Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 3. DEZEMBER 2005 bÜ*T! I INLAND 4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Samstag Theresia BATLINER, Dr.-Albert-Schädler- strasse 25. Eschen, zum 81. Geburtstag ARZTE IM DIENST Notfalldienst 8.00 - 8.00 Uhr Samstag Dr. Juan Caballero, Schaan Sonntag Gemeinschaftspraxis, Mauren 
231 1400 373 40 30 NACHRICHTEN Situation stabil VADUZ - Die Koordinationsgruppe «Ge­ sundheit und Grippepandemie» informiert: Das Thema «Vogelgrippe» ist von den Ti­ telseiten der Zeitungen verschwunden. Tat­ sächlich ist es so, dass die Situation - jeden­ falls bei uns - als stabil eingeschätzt werden kann. Fernreisen stellen ohne Massenerkran­ kung beim Menschen in Fernost und vernünf­ tigem Verhalten gemäss vielfältig publizier­ ten Empfehlungen kein besonderes Risiko dar. Dasselbe gilt zumindest bis anhin für die Zugvögel, vor deren potenzieller Krankheits­ übertragung die mit grosser Disziplin von un­ seren Geflügelhaltern umgesetzten vorsorg- j liehen Massnahmen Schutz bieten. Veterinärmedizinische Überwachung läuft Bisher wurden im Rahmen des aktuellen Überwachungsprogramms 394 Singvögel, überwiegend von der schweizerischen Berin­ gungsstation Ulmetshöhe (BL), 44 Enten und weitere 10 Wasservögel aus der Wasservogei- jagd ausnahmslos mit negativem, sprich günstigem Befund auf das Virus der aviären Influenza (Vogelgrippcvirus) untersucht. Die i Befunde der nächsten 10 Tage werden mehr j Aufschluss über das tatsächliche Einschlep- pungsrisiko durch Zugvögol geben und unter anderem die Grundlage für die weiteren an­ stehenden Entscheide bilden. Koordinationsgruppe in Kontakt Mitglieder und Kontaktpersonen der Koor­ dinationsgruppe sind in regelmässigem en­ gem Austausch mit den Schweizer Vollzugs­ und Bundesbehörden sowie weiteren Fach­ stellen. Damit ist eine enge Anbindung an die schweizerischen Partner gewährleistet. Weitere Informationen finden Sie im Inter­ net unter:  www.agd.llv.li .  (pafl) Salon-Gespräch mit dem Historiker Peter Geiger SCHAAN - Ziel und Inhalt dieses Salon-Ge­ sprächs mit Peter Geiger am morgigen Sonn­ tagvormittag ist nicht nur seine Tätigkeit als Präsident der Unabhängigen Historikerkom­ mission, sondern grundsätzlich seine Tätigkeit als Historiker. In der Runde der «Salon-Ge­ spräche» der Erwachsenenbildung Stein- Egerta antwortet Peter Geiger auf alle interes­ sierenden Fragen und stellt sich der Diskus­ sion mit den Gästen. Als solche sind alle zeit­ geschichtlich Interessierten zu diesem sicher­ lich spannenden «Salon-Gespräch» morgen Sonntag, den 4. Dezember 2005, um 10.30 Uhr in der Erwachsenenbildung Stein-Egerta, Schaan, herzlich eingeladen. Eine Voranmel­ dung ist nicht nötig, die Teilnahme ist kosten­ los. Informationen und Anmeldungen bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta, Telefon 232 48 
22 oder E-Mail:  info@stein-egerta.li . (PD) Vespergottesdienst Im Kloster St. Elisabeth SCHAAN - Heute Samstag wird um 17.15 Uhr im Kloster St. Elisabeth ein Vespergot­ tesdienst gefeiert, zu dem alle herzlich einge­ laden sind. Die Gedanken zum Sonntags- Evangelium spricht Peter Dahmen. (PD) 
Zeichen in Triesenberg Triesenberger Primarschule feiert Enthüllung des Kunstwerkes von Herbert Fritsch TRIESENBERG - Im Rahmen einer gediegenen Feierstunde wurde am Donnerstagvormittag in der Aula der Primarschule Obeigufer in Triesenberg das Wandbild «Zeichen in Triesenberg», ge­ schaffen vom Vorariberger Künstler Herbert Fritsch unter Mitwirkung von zwei Schulklas­ sen der Primarschule, enthüllt. Das Kunstprojekt mit Kindern ist ei­ ne Aktion im Rahmen des Jubiläums «650 Jahre Walser am Triesenberg». Kurz nach zehn Uhr versammel­ ten sich alle Schulklassen in der mit Lichtern geschmückten Aula. Leh­ rerin Lisi Hassler spielte auf dem Hellraumprojektor mit Zeichen und zog 
gleich die Blicke der Kinder auf sich. Schullciterin Martha Dün- ser sprach wohl gewählte Gedanken über Zeichen und begrüsste die Gäs­ te, 
vor allem die Kinder, die über die Entstehung des noch mit einem Tuch abgedeckten Werkes einiges erfahren sollten und gespannt auf dessen Enthüllung warteten. Nach Klavierklängen, vorgetra­ gen von der Schülerin Nina Beck, erklärte Josef Eberle mittels einer Präsentation den geschichtlichen Hintergrund des Festanlasses «650 Jahre Walser am Triesenberg», streifte das Hintergrundwissen über die Hauszeichen, mittels derer die Walser ihre Gebrauchsgegenstände kennzeichneten und leitete über zu der mit diesen Eigentumszeichen 
- verbundenen Entstehung des Kunstwerkes. Bereits im Februar arbeitete Herbert Fritsch mit zwei Schulklassen, die im Verlaule eines Vormittags 
meditativ und mit gros­ ser Konzentration erstaunlich krea­ tive Zeichen geschaffen hatten. Diese Werke der Schülerinnen und Schüler fügte Herbert Fritsch zu ei­ nem eindrücklichen Kunstwerk, ei­ nem grossen Wandbild, zusammen. 
Staunend stehen die Schülerinnen und Schüler vor dem grossto mistigen Kunstwerk, das sie mit Herbert Fritsch (rechts Im Bild) erarbeitet haben und das künftig die Aula der Triesenberger Primarschule schmücken wird. Mit einem kurzen Film wurden den Kindern und Gästen die Arbeit der zwei beteiligten Schulklassen von Lisi Hassler (EK) und Martha Dün- ser (4a) vorgestellt. Der grosse Augenblick Und dann der spannende Augen­ blick: Nach kurzen einführenden Worten des Künstlers fiel das ver­hüllende 
Tuch und das Werk prä­ sentierte sieh den staunenden Blicken. Die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler durften als Dank für die kreative Arbeit aus der Hand von Schulleiterin Martha Dünser und Künstler Herbert Fritsch ihr «Diplom», eine Erinnerung mit Bildern an das Kreativprojekt, ent­gegennehmen. 
Das grossl'ormatigc Bild, das die Aula zukünftig schmückt, ist weit mehr als ein Wandbild zur Dekoration. Das schöpferische Mitwirken der Schu­ le macht es so wertvoll und das Bild wird viele Jahre an das Jubi­ läumsjahr «650 Jahre Walser am Triesenberg» Erinnerungen wach­ rufen. (PD) Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Lehen. Drum wird dieses eine Blatt allein uns immer n ieder fehlen. DANKE AN ALLE Verwandte, Freunde und Bekannte, die uns ihre aufrichtige Anteilnah­ me beim unerwarteten Tod von Filomena Burger-Schurte entgegengebracht haben und damit ihre Verbundenheit und Wertschät­ zung mit unserer lieben Verstorbenen gezeigt haben. DANKE für die vielen Blumen, Karten, grosszügigen Spenden für hl. Messen und Grabschmuck sowie die vielen Zuwendungen für caritative Zwecke allen, die an dem ihr gewidmeten Gottesdienst teilgenommen und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben allen, die sie in den letzten Jahren immer wieder besucht und ihr ihre Zeit geschenkt haben und ein ganz besonderes «Vergelts Gott» allen vom Haus Mamertus in Triesen für die liebevolle Aufnahme und Betreuung. Wir danken dafür, dass Sie unsere Filomena nicht vergessen und sie in Ihr Gebet einschliessen. Triesen, im Dezember 2005 
Die Trauerfamilien 
TODESANZEIGE Du gingst so still von uns. Du wirst so sehr vermisst. Du warst so lieb und gut, dass man dich nie vergisst. Wir nehmen Abschied von unserer Mutter, Grossmutter. Schwieger­ mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Elsa Lampert-Huber 27. April 1920 - 2. Dezember 2(X)5 Nach einem erfüllten Leben ist sie friedlich eingeschlafen. Schellenberg, Mauren, Schaanwald, 2. Dezember 2005 In stiller Trauer: Paul Lampen Waltraud und Fredi Wohlwend-Lantpert mit Elke, Dagmar und Roger Maria Hasler Anna Huber und Anverwandte 
Schwestern Die liebe Verstorbene ist in derTotenkapelle Schellenberg aufgebahrt. Wir beten den Seelenrosenkranz am Samstag, 3. Dezember, um 18.30 Uhr, und am Sonntag,'4. Dezember, um 19 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Montag, 5. Dezember, um 9 Uhr in Schellenberg statt. I I 
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