Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKSWETTER Heute Morgen £3 «8 ANZEIOE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN ABSTIMMUNG Was FBP-Fraktions- sprecher Markus Bü­ chel nach der Abstim­ mung zum Thema Fris­ tenlösung sagt. 3 
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I AZ 9494 SCHAAN 
DONNERSTAG, 1. DEZEMBER 2005 RADIO ON AIR Wie Radio Liechten­ stein als öffentlich- rechtlicher Sender in Zukunft weiter beste­ hen kann. (j 
WIRTSCHAFT Was sieben Haubenkö­ che beim ersten Gour- met-Event im Interal- penhotel Tyrol gezeigt haben. -| »j 
ATTACKE Was sich LSV-Athlet Marco Büchel für den heutigen Super-G in Beaver Creek vorge­ nommen hat. 
21 BLOTIMIX Teuerung im November auf 1,0 Prozent gesunken NEUENBURG - Die Teuerung ist in Liech­ tenstein und der Schweiz im Monat Novem­ ber 
Uberraschend deutlich zurückgegangen. Die Jahresteuerungsrate betrug noch 1,0 Pro­ zent, verglichen mit 1,3 Prozent im Oktober, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) ges­ tern mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat sank der Landesindex der Konsumentenprei­ se um 0,3 Prozent auf 105,4 Punkten (Basis Mai 2000: 100 Punkte). Der Rückgang der Monatsteuerung ist vor allem auf die tieferen Preise für Benzin und Heizöl zurückzufüh­ ren. Die vierteljährlich erhobenen Mietpreise stiegen jedoch im Vergleich zum letzten Au­ gust um 0,5 Prozent. (AP) Sechs Jahre Zuchthaus für schweren Raub FELDKIRCH - Zu sechs Jahren Haft ist gestern vor dem Landesgericht Feldkirch ein 33-jähriger Serbe verurteilt worden. Der Dro­ genabhängige hatte im März einen Bregenzer Kiosk überfallen und die 57-jährige Kioskfirau brutal niedergeschlagen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Bei dem Überfall hatte der Mann die Frau von hinten angegriffen und sie zu Boden gerissen. Um sie zum Schweigen zu bringen, schlug der rund hundert Kilo schwe­ re Mann ihr mit seinen Fäusten immer wieder ins Gesicht. Die Frau leidet heute noch an den psychischen Folgen. (sda) BLASTIINHALT Wetter 2 
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36 www.volksblatt.il ANZEIGE \ / r ,x J ... -J 
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Volksblatt expandiert in die Schweiz «Rheinzeitung» jeweils am Freitag im St. Galler Rheintal SCHAAN - Der Prasseverein Liechtensteiner Volksblatt bringt ab 2006 unter dem Na­ men «Rheinzeitung» ein neues Printprodukt für Werdenberg und Sargans auf den Markt. Die Wochenzeitung erscheint Je­ weils freitags und hat eine Auf­ lage von 21 000 Exemplaren. Die neue «Zweiländerzeitung» er­ scheint in Liechtenstein unter dem bekannten Namen «Liechtensteiner Volksblatt» und in Werdenberg und Sargans als «Rheinzeitung». Von diesem Zweititelsystem profitieren Leser wie auch Inserenten. Erst­ mals erscheint die neue Zweilän­ derzeitung am 4. Januar 2006. Zwei verschiedene Titelseiten Für die Freitagsausgaben des Volksblattes werden jeweils zwei Titelseiten produziert. Eine mit Schwerpunkt Liechtenstein und die andere mit dem Hauptaugenmerk auf das Werdenberg und Sarganser­ land. Insgesamt wird die Freitags­ zeitung des Volksblattes gegenüber den anderen fünf Wochenausgaben eine inhaltlich regionalere Ausrich­ tung 
haben. Damit ist gewährleis­ tet, dass dieser Zweiländerzeitung in beiden Regionen eine grosse Ak­ zeptanz widerfährt. Für die Volks­ blatt-Leser in Liechtenstein wird die neue Rheinzeitung gegenüber bisher keine offensichtliche Verän­ derung mit sich bringen. Kurzum: Volksblatt bleibt Volksblatt! Zwei Länder - ein Tarif Diese neue Plattform aus einem Verlagshaus bietet enorme Vorteile für die Werbekunden. Die Preise für ein Inserat in zwei Ländern liegen bei gleicher Leistung bis 20 Prozent unter allen anderen Angeboten, welche zurzeit auf dem Markt sind. Vertriebspartner der neuen «Rhein-Wnln 
af tu nlPMlner (vi): VM-Prod ukon schot  WoWgMf l lies, ValksMatt- VtrtagsMtef Dan! Slgel und Arno Manur, laltar FrUuosMang Post FL zeitung» ist die Liechtensteiner Post, welche wiederum mit der Schweizer Post zusammenarbeitet. Zwei Länder - ein Magazin Das inzwischen sehr beliebte und erfolgreiche People-Magazin «so- fa» wird durch diese strategische Änderung jeweils am letzten Frei­ tag des Monats dem Volksblatt und der Rheinzeitung beigelegt. Durch 
die Zusammenarbeit mit einem neuen Druckpartner können Kosten gesenkt und 
der Umfang des Maga­ zins vergrössert werden., Die güns­ tigeren Produktionskosten kommen den Inserenten zu Gute. Die Kosten für Anzeigen können um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. Die Volksblatt-Geschäftsleitung: Martin Frommelt und Dani Sigel ZWEILÄNDERZEITUNG IM ÜBERBLICK Konkurrenzlose Tuffe Erscheint: Auflage: Kontakte: Name: . Turife: Vertrieb: Vorteiles 
jeweils freitags (wenn der Freitag ein Feiertag ist jeweils am Mittwoch davor) > 21000 Exemplare (12 300 zwischen Sargansubd Sennwald, 8500 in Liechtenstein) 33 000 (15 000 FL-Leser, 18 000 OK-User) «Volksblatt» in Liechtenstein» «Rheinzfitung» in CH bis zu 20 Prozent günstiger als alle anderen Werbe- kombinationen ^ * „ wird am Morgen mit derPost zugestellt eine Plattform, 'ein Amprechjpartner,; konkurrenzlose Tfcrife Nonstop offene Grenzen Grenzbalken Tag und Nacht geöffnet SCHAAN - Statt Zollbeamten kontrollieren in Zukunft Kame­ ras die Grenziibertrttta an klei­ nen Zollämtern. Dafür Minnen die Grenzen nonstop während 24 Stunden passiert werden. . Nt«f nw« i Ab heute Donnerstag können alle Grenzübergänge zwischen Liech­ tenstein und Österreich während 24 Stunden passiert werden. Die Grenzen bleiben auch über Nacht geöffnet. Selbstverständlich bleibt das Hauptzollamt in Schaanwald rund 
um die Uhr mit Zollbeamten der Schweiz und Österreichs besetzt. Videokameras ersetzen Personal Andere Zollämter, wie Mau- ren-Tosters oder Ruggell-Nofels, werden während den Nachtstunden mit Videokameras überwacht. 
Die Grenze in Schellenberg ist 
ebenso offen, wird aber auch künftig nicht mit einem Videoüberwachungssys­ tem ausgestattet werden. Elmar Marent, Vorarlbergs Sicherheitsdi­ rektor meinte zum freien Grenz- Ubertritt, dass geschlossene Gren­ zen nicht mehr zeitgemäss seien, 
IN EIGENER SACHE Zusammenwachsen Zwischen Liechtenstein und Werdenberg gibt es eine natürli­ che Grenze, 
den Rhein. Natür­ lich möchten die einen wissen, was die anderen tun und umge­ kehrt. Natürlich besuchen die einen die anderen und umge­ kehrt. Natürlich heiraten die ei­ nen die anderen und umgekehrt. Ganz natürlich wachsen wir im­ mer mehr zusammen. Um dieser Entwicklung ge­ recht zu werden haben wir uns für ein Zweititelsystem entschie­ den. Wir wollen damit in beiden Regionen die eigene Identität bewahren und gleichzeitig ein verbindendes Medium schaffen. Die Identität bewahren wir, in­ dem wir für die Zeitung zwi­ schen Sargans und Sennwald den Namen «Rheinzeitung» ge­ wählt haben. In Liechtenstein erhalten die Abonnenten weiter­ hin das «Volksblatt». Ein 
Volks- h blatt, welches jeweils freitags die gesamte Region unter die Lupe nimmt. Die Wachstumsraten in Liechtenstein sind beachtlich für die Kleinheit unseres Lan­ des. Mit der Zweiländerzeitung erschlossen wir neue Märkte und sind eine interessante publi­ zistische und kommerzielle Plattform. Wir sind ein kleines, agiles und unabhängiges Unter­ nehmen und sind überzeugt, dass sowohl Leser als auch Inse­ renten von dieser Regionalisie- rung profitieren werden. Herz­ lichen Dank an meine Vor­ standskollegen sowie an die ge­ samte Belegschaft des Volks­ blattes, welche in den vergange­ nen Jahren enorme Leistungen vollbracht haben. Dr. Ernst Walch, Präsident Vorstand Presseverein Liechtensteiner Volksblatt zumal im Jahr 2008 diese ganz wegfallen würden. Mehr mobile Kontrollen gegen Illegalität Gegen das Potenzial der Illega­ lität wollen die Verantwortlichen Liechtensteins, Österreichs und der Schweiz auf vermehrten Einsatz von mobilen Grenzkontrollen und polizeiliche Massnahmen setzen. Oberste Priorität bei den sicher­ heitsrelevanten Ausgleichsmass- nahmen stellt die Drogenbekämp­ fung dar. Und selbstverständlich soll Schmugglern nicht Tür und Tor geöffnet werden. i} 
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