Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 30. NOVEMBER 2005 
bS?£TI INLAND 4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Clothilde 1. D. Prizessin v. u. z. LIECHTEN­ STEIN, Meierhofstr. 19, Vaduz, zum 83. Ge­ burtstag Diplomfeier am «BzB» Am «BzB» in Buchs durften vergangene Wo­ che alle 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freifachkurses SIZ-Informatik-Anwen- der 1 an einem Apdro ihr Diplom entgegen­ nehmen. Die Lernenden, die sich zurzeit in der Ausbildung zur Hochbauzeichnerin be­ ziehungsweise zum Hochbauzeichner befin­ den, haben durchschnittlich mit der sehr gu­ ten Note 5,3 abgeschlossen. Die erfolgreichen Diplomanden aus Liech­ tenstein sind: Carmen FRICK aus Balzers, Sarina NIGG aus Schaan und Melanie TOL- DO aus Triesen. Das Volksblatt gratuliert den Diplomanden ! zu diesem tollen Erfolg und wünscht auch I weiterhin alles Gute. Prüfungserfolg Michael NÄSCHER, Mitarbeiter der VP Bank AG, hat die Prüfungen zum Finanzplaner mit eidg. Fachausweis mit Erfolg bestanden. Den Gratulationen der Firmenleitung schliesst sich das Volksblatt gerne an. ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Med. pract. Thomas Jehle, Schaan 232 77 22 IN KÜRZE Vortragsabend des Fischereivereins IKFA VADUZ - Morgen Donnerstag, den 1. De­ zember, lädt die Internationale Konferenz der Fischervereine am Alpenrhein (IKFA) 
um 20 Uhr zu einem Vortragsabend im Kellertheater des Vaduzer 
Saals mit folgenden Themen ein: «Untersuchungen zum Bachforellensterben in Bayern», Referent: Michael Gerst; «Der Abfluss - Schwall im Alpenrhein - Ursachen - ökologische Auswirkungen - Verbesse­ rungsmöglichkeiten», Referent: Jürgen Eber- staller. Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Fischereiverein Liechtenstein. (PD) 
Heimat für ältere Generation Präsentation des zukünftigen Generationenprojektes «Älter werden in Mauren» «So viel Betrauung wie nütlg, eo viel selber medien wie möglich» 
ist die Devise im 
künftigen Wohn- und Lebensberelch 
für die 
älteren Menschen in Mauren. Des Projekt steht unter der Leitung von Vize 
Vorsteherin Doris Wohlwend. MAUREN - In der angestamm­ ten Heimat älter werden zu dür­ fen, 
ist ein Grundanliegen vieler Menschen. Die mittelfristige Realisierung von «Wohneinhel­ ten mit Spitexbetreuung und in­ tegrierter Koordinationsstelle» ist die Zielrichtung, die Vizevor­ steherin Doris Wohlwend mit viel Engagement und Kompe­ tenz gestern Abend im Gemein­ desaal der Bevölkerung vor­ stellte. Das Projekt «Älter werden in Mau­ ren - daheim sein hat Vorrang» nimmt immer klarere Konturen an. VizevorsteJierin Doris Wohlwend freute sich über das rege Interesse mit über 80 Personen, das diesem zentralen Thema entgegengebracht wird. In ihren einführenden Worten ging die Projektleiterin auf das Grundanliegen der Menschen ein: «Die älteren Menschen wollen - auch im Falle einer gewissen Hilfs­ bedürftigkeit - so lange wie mög­ lich im angestammten Haus und in ihrer Heimat leben. Zuhause - da­ heim - im Nahbereich der vertrau­ ten Wohnumgebung. Die demogra­ phischen Veränderungen unserer Gesellschaft und die sich verän­ dernden Wünsche und Bedürfnisse bringen ausserdem mit sich, dass der Ruf nach zusätzlichen Wohnan­geboten 
für rüstige Seniorinnen und Senioren immer lauter wird.» Unter der Moderation von Michael Biedermann beleuchteten in der Folge Anni Spagolla, Rita Baum­ gartner, Andrea Dirschl, Gerhard Meier und Helmuth Kind das «zu­ künftige Alters-Wohnmodell» aus verschiedenen Sichtweisen. Kombination zwischen Pflege und betreutes Wohnen Vorsteher Freddy Kaiser unter­ stützt die Zukunftsperspektive der Projektgruppe «Älter werden in Mauren» voll und ganz. Die Al­ terspolitik beruhe heute vorwie­ gend auf zwei Grundpfeilern. «Es müsse», so Freddy Kaiser, «eine künftige Wohnmöglichkeit ge­ schaffen werden, welche eine Kombination von Pflege und be­ treutes Wohnen darstelle.» Der Ge­ meinderat Mauren hat unter den vorliegenden Varianten bereits An­ fang September dieses Jahres dem von der Arbeitsgruppe «Älter wer­ den in Mauren» unter der Leitung von Doris Wohlwend vorgeschla­ genen Modell «Satellit mit betreu­ ten Wohnungen und integrierter Koordinationsstelle» die Bestnoten gegeben. Es gilt nun künftige Kom­ binationsmöglichkeiten mit der In­ tegration von weiteren Nutzungen, 
wie Gewerbe- und Dienstleistungs­ betriebe, zu prüfen. Die Detailpha­ se mit der Klärung des Standortes, den Kontextbauten, der Termin- und Finanzplanung folgt ab 2006. Mit all den weiteren Schritten, die durchzuführen sind, wird in den Jahren 2010/11 mit der Realisie­ rung gerechnet. Die entsprechen­ den budgetären Mittel sind in der rollenden Finanzplanung bereits berücksichtigt. Lob für Projektgruppe und Gemeindebehörde Auch der Gedanke, das eigene Haus zu verlassen und in einen so 
genannten Satelliten, quasi in eine kleine Wohngemeinschaft, umzu­ siedeln, muss noch wachsen und gedeihen. Zweifellos ist, dass diese Art der Wohn-, Lebens- und Be­ treuungsform mit Einbezug der hervorragenden Spitcxdienste so­ wie in Ergänzung mit der integrier­ ten Koordinationsstellc die Zu­ kunft darstellt. Nachahmungen unterstreichen dies und auch an­ lässlich der Diskussion an den «runden Tischen» kam deutlich zum Ausdruck, dass diese Arbeit der Projektgruppe sowie der Ge­ meindebehörde Lob und Anerken­ nung findet. (PD) Das Projektteam von links: Andrea Dirschl, Helmuth Kind, Wotfgeng Rit­ ter, Rita Baumgartner, Gertiard Maier, Anni Spagolla und Doris Wohlwend. ANZEIGE
	        

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