Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 25. NOVEMBER 2005 
SSS? ISPORT 18 SPORT IN KÜRZE Petronas Hauptsponsor von BMW Sauber F1 FORMEL 1 - Der malaysische Öl- und Gas­ konzern Petronas wird Hauptsponsor des neuen Formel-1-Teams BMW-Sauber. Der bis Ende 2009 laufende Vertrag wurde am Donnerstag in Kuala Lumpur unterzeichnet. Die Partnerschaft mit Petronas 
in die Wege zu leiten, gehörte zu den wichtigsten Aufgaben von Peter Sauber im Rahmen seiner Berater-Tätigkeit von BMW Sauber Fl. Den Abschluss des Vertrags ver­ dankt BMW nicht zuletzt den langjährigen Be­ ziehungen des Zürchers zu den Asiaten. Petro­ nas war von 1995 bis 2005 Partner des Sauber- Teams. Das Auto wird am 16. und 17. Januar in Valencia (Sp) präsentiert. (si) Kyokushinkai-Tltelkämpfe KARATE -Am Samstag Findet in der Dreifach­ turnhalle in Bal­ zers die alljähr­ liche Landes­ meisterschaft des Kyokushin- kai-Karate statt. An der Landes­ meisterschaft nehmen die 
bei­ den Karateclubs Oyama Nendeln und Hana Balzers teil. So­ wohl Kinder und Jugendliche als auch Er­ wachsene werden in den Kategorien Kata und Kumite gegeneinander antreten. Hallenöff­ nung ist um 12 Uhr, die Bewerbe beginnen um 13 Uhr. Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich den femöstlichen Kampfsport gerne einmal aus der Nähe ansehen möchten, sind herzlich eingeladen. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die teilnehmenden Vereine freuen sich auf viele spannende Kämpfe auf einem hohen Niveau. (PD) LESERMEINUNG Mats Gren Im Vergleich mit Martin Andermatt Mats Gren und Co wurde vom FC Vaduz ein­ gestellt um in die Super League aufzusteigen. Doch wenn man die Tabelle ins Blickfeld nimmt, sieht es ganz und gar nicht so aus, dass der FC Vaduz die nächste Saison in der Super League spielen wird. Grens Ergebnisse nach 15 Spielen sind 5 Siege, 4 Unentschie­ den, und bereits 6 Niederlagen. Da nehmen wir mal die Bilanz von Martin Andermatt: (der Trainer des letzten Jahres beim FC Va­ duz, der 3 Spiele vor dem Saisonende entlas­ sen wurde) in 31 Spielen gewann er 20 Spie­ le, 4 davon endeten unentschieden und es gab nur 7 Niederlagen und man hatte noch alle Chancen in die Super League aufzusteigen. Trainerkarriere Gren: Mats Gren trainierte 2000 - 2001 den FC Altstetten B-Junioren. 2001 - 2002 trainierte er die U21 des FC Winterthurs. Vom Juli 2002 - Dezember 2002 war er Assistenztrainer von der U16 der Schweiz. Vom Januar 2003 - Juni 2003 war er Trainer von GC U16. Im Juli 2003 - Dezem­ ber 2003 wechselte er zur U18 von GC. Im Januar 2004 - Oktober 2004 war er dann As­ sistenztrainer von GC. Danach wechselte er wieder zur U18 von GC bis Dezember 2004. In diesem Jahr war er Spezialtrainer der U18 und U21 der Schweiz. Martin Andermatt war 1995 Trainer vom FC Winterthur und blieb das bis 1997. Dann wechselte er 1998 zum FC Baden bis ins Jahr 1999. Im nächsten Jahr trainierte er den SSV Ulm. 2001 - 2002 war er dann bei Eintracht Frankfurt Trainer. Kehrte aber das nächste Jahr wieder in die Schweiz zurück, diesmal war es der FC Wil der ihn verpflichtete (2002 - 2003). Im Jahre 2003 der Wechsel zum FC Vaduz. Jetzt ist er beliebter und höchst erfolg­ reicher Trainer der liechtensteinischen Natio­ nalmannschaft Aus dieser Aufstellung ist leicht ersichtlich das Martin Andermatt als Trainer der Profi­ mannschaften sehr viel mehr Erfahrung und Erfolg sammeln konnte als Mats Gren bis­ lang. Ich frage mich, ob die Verantwortlichen des FC Vaduz alles im Griff haben. Gabriel Meier, Pradafant 20, 9490 Vaduz 
Ausstellung zum Jubiläum Motocross-Club Triesen feiert sein 25-jähriges Bestehen TRIESEN - Am 16. Oktober 1980 wurde der Motocross-Club Trie­ sen 
gegründet. Kaum jemand hätte vor 25 Jahre gedacht, dass der Motocross-Club Trie­ sen sich die nächsten 25 Jahre behaupten kann. Ende der 60er-Jahre trafen sich ei­ nige begeisterte Motocrossfans im Triesner Fuchswinkel unterhalb des Mittagspitzes 
regelmässig zum Plausch, um mit ihren Motorrädern Sprünge und die Fahrtechnik im Gelände zu üben. Aus ein paar Fah­ rern wurden es mit der Zeit immer mehrere Fahrer und 'es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die ers­ ten Reklamationen kamen. Dies Hess nicht lange auf sich warten und es ging los mit Reklamationen, da die die Motocrossmaschinen Lärm erzeugten und das Wald- und Wiesengebiet mit der Zeit einer Motocrosspiste ähnelte. Um mit gemeinsamen Kräften gegenüber der Gemeinde und anderen Grup­ pen auftreten zu können, entschlos­ sen sich die damaligen Motocross- freaks, einen offiziell eingetrage­ nen Verein zu gründen. Gründung am 16. Oktober 1980 Dies war am 16. Oktober 1980 soweit und es wurde der Moto­ cross-Club Triesen gegründet. Als erster Präsident wurde Max Hei-" degger einstimmig gewählt. Nun wurde bei der Gemeinde Triesen ein Gesuch eingereicht, um ein ge­ eignetes Trainingsgelände zu erhal­ ten, bei dem Lärm niemanden stör­ te und auch die Natur nicht unter dem Trainingsbetrieb zu leiden hat­ te. Dankenswerterweise wurde dem Motocross-Club ein optimales Ge­ lände zur Verfügung gestellt. Die­ ses Gelände im «Heilos» Triesen, ehemals Kiesdeponie des Kies­ werkes. wurde demendsprechend zu einer schönen Motocrosspiste umgebaut. Dass der junge Club so schnell ein Trainingsgelände erhal­ ten hatte, war auch dem Präsiden­ ten Max Heidegger zu verdanken, der mit grossem Elan und viel Po­ wer dafür sorgte, dass innert kür- zerster Zeit eine grosse Anzahl Mit­ glieder dem Club beitraten. Erfolgreiche Bilanz Der Verein konnte in den vergan­ genen 25 Jahren mehrere Schwei­ zer Meistertitel in diversen Klassen erringen. Unter anderem von Pascal Frommelt (80 ccm), Valentin 
Nä-Sett 
1981 lässt der Motocross-Club Triesen auf der Rennstrecke «Heilos» die Motoren heulen. scher (125 ccm), Luca Bruggmann (Junioren 65 ccm), Simon Bau­ mann (mehrfacher Schweizer Meis­ ter 125 
und 250 ccm), Michael Mi- lanovic (125 ccm), und diverse Vizetitel wie die von Beat Erne (125 ccm) und Ralf Bruggmann. Natürlich nicht zu vergessen die grosse Anzahl an Juniorenmeister­ titel und Vizemeistertitel in den verschiedenen Klassen 50 ccm, 65 ccm und 85 ccm. Viele Aktivitäten Der Motocross-Club war auch in den letzten 25 Jahren sehr aktiv mit der Organisation von Veranstaltun­ gen. Die erste liechtensteinische Zweirad-Show wurde auf Initiative des Clubs im Februar 1982 im Ge­ meindesaal Triesen ins Leben ge­ rufen. Weiters organisierte der Club zum Beispiel am Sonntag, den 23. Oktober 1983, nach einer Pause von über 20 Jahren wieder ein Mo- toerossrennen in Liechtenstein. Dies war der Startschuss zum 1. Clubrennen, das von Thomas Gan­ tenbein aus Grabs gewonnen wur­ de. 1985 organisierte der Verein das erste BMX-Velorennen in Liech­ tenstein, dies auf dem Sportplatz Rheinau in Triesen. Im Jahr 1988 wurde die erste liechtensteinische Motocross-Lan- desmeisterschaft organisiert. Ge­ wonnen wurde das Rennen von Alexander Marxer aus Schaanwald. Die Triesner Motorradausf'ahrt war wieder ein Kind vom 
Moto-MOTOCROSS-CLUB 
TRIESEN Am kommenden Wochenende feiert der Motocross-Club Triesen mit einer Ausstellung im Gemei- desaal Triesen sein 25-jähriges Bestehen. Rückblick auf eine erfolgreiche Clubgeschichte mit Motocrossma­ schinen der letzten 25 Jahre, Bil­ dergalerie und viel Infos aus der Clubchronik. Natürlich darf die Motocrossbekleidung aus den 80er- und 90er-Jahren nicht fehlen. Tolle Motocrossvideos und Maga­ zine runden die Ausstellung ab. 
Für das leibliche Wohl ist in der Festwirtschaft gesorgt und ah heissen Benzin- und Fachgesprä­ chen wird es nicht'mangeln. Der Treffpunkt an diesem Wo­ chenende für die liechtensteini­ sche Motorsport-Gemeinde. (PD) MotocnnfrCtablVtett n Gegründet: 1980 MUgUedcntmd: 220 (ca. 160 Aktiv) Prgrident: Klaus-Dieter Kindle VhtprttidcBl: Gutoa Frommelt Kitirr Conradin Barblan Beisitzer: Berao Kindle, Ralph Scheu Eigene Motocrosspiste «Hello» Trusen (ich Höbst 2005 offizielles Motocrosiareal); Winter 200JAJ6; Umbau - neues Pistenprojekt 2005 Veramtattonae n Int.-Okftimer -Schweizcr-McIsterschaft *' ü Liechtensteinische MotocroM-LanilesmeU- terscbail • Motocross-Clubretinen • MCCT Ostertrainingslager Kinder • MCCT Sommertrainingslager Kinder • MCCT Anfängerkurs Erwachsene • MCCT Kurs filr Frauen • 23 Jahre Jubiläumsfest mit Ausstellung im Gemeindesaal • Moto-Emotionen im März 2006 Postfach 9495 Triesen - FL info@mcct.li www.mcct.li cross-Club, bei der in den besten Zeiten bis zu 90 Motorräder teil­ nahmen. Ein Oldtimer-Schweizcr-Meister- schaftslauf, das Clubrennen sowie die liechtensteinischen Motocross- Landesmeisterschaft gehören schon traditionell zu den jährlichen Motorsport-Anlässen in Liechten­ stein. In den letzten Jahren setzte der Motocross-Club Triesen seine Ju­ gendförderung mit einer gezielten 
Aufbauarbeit fort. Dies mit einem Oster- und Sommertrainingslager für Kinder. Diese gezielte Förde­ rung des Motocrosssports, brachte dem Club in Liechtenstein und dem Ausland grosse Anerkennung. Vor zwei Jahren startete der Mo­ tocross-Club Triesen seine eigene Homepage: Unter  www.mcct.li   sind immer aktuelle Infos über den Club zu finden. Zurzeit zählt der Motocross-Club TrieScn 220 Mitglieder. (PD) ANZHIGH Brogle Intersport goes Sölden Rund 50 Skisüchtige haben sich für den «Brogle Intersport Ski­ test» am vorletzten Wochenende auf den Weg nach Sölden ge­ macht. In diesem Jahr hat auch das Wetter mitgespielt wie seit Jahren nicht mehr, dies wussten jedenfalls alte Skitesthasen zu berichten, die auch in den ver­ gangenen Jahren dabei waren. Mit dem Bus wurde die ganze Truppe am Samstag und Sonntag aus dem Basislager in Sölden auf den Rettenbachgletscher geführt. Im modernen Test-Center konnten die Ski-Freaks unter der fachmän­ nischen Betreuung zahlreicher Ser­ viceleute der Skihersteller und dem Ski-Spezialisten Willi 
Dietiker von Brogle Intersport, alles testen was das Skifahrer-Herz begehrt. Die neuesten Modelle der Marken Ato- mic, Dynastar, Fischer, Nordica, Olin, Rossignol, Salomon und Vo­ lant standen zur Verfügung. Es 
Rund 50 Sklsiichtlge haben sich fiir den «Brogle Intersport Skitest» am vorletzten Wochenende auf den Weg nach Sölden gemacht. musste nur ausgewählt und auf die werden; danach konnte es bei opti- jeweiligen Skiläufer eingestellt malen Bedingungen losgehen. 
Diskussionen beim Apero am Mittagstisch und auch beim Abend­ essen haben gezeigt, dass der Ski­ sport trotz grosser, technischer Ent­ wicklungen in den letzten Jahren auch heute noch ein wenig Ge­ fühlssache bleibt. «Es gibt keine schlechten Skier, aber es gibt Skier die dem Einzelnen mehr taugen als andere». Nach zwei Tagen intensiver Test­ fahrten hat somit jeder Teilnehmer seine Erkenntnisse mitnehmen kön­ nen. Nun lebt in allen die Hoffnung auf einen tollen Skiwinter mit viel Sport und hoffentlich auch auf den nächsten Skitest im November 2006. Wer seinen persönlichen Favori­ ten gefunden hat oder aber noch zu­ sätzliche Beratung braucht, kann dies bei Brogle Intersport täglich (7 Tage geöffnet) nachholen Das Bro- gle-Intersport-Team 
wird Sie im topmodernen Geschäft fachkompe­ tent beraten.
	        

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