Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2005 SATTISPORT 
16 SPORT IN KÜRZE Dominik Hrbaty führt Slowakei TENNIS - Do­ minik Hrbaty (Bild), Karol Beck, Michal Mertinak und Karol Kucera bilden das Davis- Cup-Team der Slowakei, das I vom 2. bis 4. De­ zember in Bratis- r lava im Finale auf Kroatien trifft. Die slowa­ kischen Spieler und ihr Captain Miloslav Me- • cir entschieden sich für einen schnellen Kunststoff-Hallenbelag als Unterlage. Schon vor zehn Tagen hatte Kroatiens Captain Niki Pilic für den Final Ivan Ljubicic, Mario An- cic, Ivo Karlovic, Sasa Tuksar und als Joker Goran Ivanisevic, den Wimbledonsieger von 2001, nominiert. (si) Räikkönen «Fahrer des Jahres» j MOTORSPORT - Auf der Rennstrecke hat ! der Formel-1 - Weltmeister Fernando Alonso ; gegen Kimi Räikkönen das bessere Ende be- , halten. In der Wahl zum «Fahrer des Jahres» des Magazins «FI Racing» schwang der Fin­ ne aber obenaus. (si) tykinson bleibt Subaru-Pilot MOTORSPORT - Subaru wird die Rallye- WM 2006 mit den Piloten Petter Solberg (NOR) und Chris Atkinson (AUS) bestreiten. 
 : Vizeweltmeister Solberg war als Toppilot längst festgestanden, der 25-jährige Austra­ lier Atkinson, der heuer für Subaru in ausge- J wählten Läufen sein grosses Talent unter Be- > weis gestellt hatte und zuletzt im Finale in ! Australien Vierter sowie in Japan Dritter war, i soll alle 16 Läufe bestreiten. (id) i Saisonende für Gmeiner j SKI ALPIN - Der zweifache Junioren-Welt- 
j meister Michael Gmeiner fällt wegen einer 
j Knieverletzung für die gesamte Saison aus. 
j Der Vorarlberger hatte sich im Slalom-Trai- 
j ning bei einem Sturz einen Teilabriss des i Kreuzbandes und eine Meniskusverletzung ; im rechten Knie zugezogen und wurde am Montag operiert. (id) j Sportseelsorge im Internet ALLGEMEIN - Die unabhängigen Sportor- j ganisationen Athletes in Action (AiA) und 
i SRS/Pro Sportler (SRS) eröffnen gemeinsam i die Internet-Sportseelsorge www.neustar- I ten.ch. AiA und SRS sind seit über 20 Jahren i in der «Die Erfahrungen haben uns gezeigt, ! wie wichtig es ist, im richtigen Moment einen Gesprächspartner zu haben, abladen und wie- ; der auftanken zu können», so Thomas Zindel, \ Leiter von AiA. (si) I 
Drama in Detroit NHL-Spieler Jiri Fischer erlitt Herzstillstand und wurde wiederbelebt DETROIT - Eishockey war am Montagabend bei der NHL-Be- gegnung der Detroit Red Wlngs gegen die Nashville Predators eher nebensächlich. Stattdes­ sen fürchteten Spieler und Fans um das Leben von Red-Wlngs- Verteidlger Jiri Fischer. Nur zwölfeinhalb Minuten nach Anpfiff der Partie war der Tscheche auf der Detroiter Bank zusammen­ gebrochen und musste nach einem Herzstillstand von dem sofort her­ beigeeilten Teamarzt Tony Colucci wieder belebt werden. Wiederbelebung auf der Bank «Sein Herz hat zu schlagen auf­ gehört und es gab keinen Puls», so Detroit-Coach Mike Babcock. Erst mit Hilfe eines Defibrillators ge­ lang es den herbeigeeilten Ärzten, Fischers Herz wieder zum Schla­ gen zu bringen. Im Anschluss wur­ de der 25-Jährige in das Detroit Re- ceiving Hospital gebracht. Nach Auskunft des Klubs befindet er sich in stabilem Zustand und atmet ei­ genständig. «Spieiabbrach war das Beste» Die Verantwortlichen beider Te­ ams entschieden sich zu einem Ab­ bruch des Spiels, nachdem Nash- ville nur eine Minute zuvor nach ei­ nem Treffer von Greg Johnson 1:() in Führung gegangen war. «Es war für alle Beteiligten zwei­ fellos die richtige Entscheidung», sagte Predators-Coach Barry Trotz. «Alle waren sehr beunruhigt, so 
Jiri Fischer von Detroit Red Wings hat in der Partie gegen die Nashville Predators einen Herzanfall erlitten und musste wieder belebt werden. 
dass das Spiel nebensächlich war. Wenn ein Freund oder Teamkol lege in solcher Gefahr wie Jiri schwebt, ist es das Beste für alle, das Spiel zu verschieben.» Yzerman schockiert «Wir waren alle total überrascht. Plötzlich lag Jiri zwischen Bank und Bande, aber keiner wusste wa­ rum», erklärte Detroits Kapitän Steve Yzerman nach dem einver­ nehmlichen Spielabbruch. «In diesem Moment fürchtest du um das Leben deines Freundes. Ich kann mich an nichts Ähnliches er­ innern.» Auf dem Weg der Besserung Nach Aussagen des Vereins hatte sich der Zustand Fischers zwei Stunden nach der Einlieferung ins Krankenhaus bereits wesentlich verbessert. «Er soll schon wieder recht mun­ ter sein», sagte Teamsprccher John Hahn und fügte hinzu, dass einige Teamkollegen den Tschechen be­ reits bcsucht hätten. Bei ausblei­ benden Komplikationen soll der 25-Jährige bereits Mitte der Woche aus dem Hospital entlassen werden. Bereits im September 2002 war Fischer mit Herzrhythmusstörun­ gen in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Damals hatten ihn die Ärz­ te nach zweitägigen Untersuchun­ gen gesundgeschrieben. (id) Eishockey: NH1 . National Hockey League: IX-troii Red Wing> Nashville Prcdaiort abgebrochen Colorado Ava- ianchc (ohne David Aebtscher) - Calyary Klames 2:3 n.P. Kdmonlon - San Jose Sharks 2:1 n P Kleiner, schwächer, langsamer Formel-1-Teams arbeiten auf Hochtouren für die kommende Saison MÜNCHEN - Ohne Helss kein Preis. Das wissen auch die For- meM-Teams, daher arbeiten sie bereits wieder auf Hochtou­ ren für das Jahr 2006. Die Techniker müssen - fast schon obligatorisch - ihre Autos im Vor­ feld einer neuen Saison neuen Re­ geln anpassen. Die grösste Umstel­ lung erfahren von 2(X)5 auf 2006 die Motoren, die anstatt mit zehn Zylindern nur noch mit acht laufen dürfen. Die Motoren werden klei­ ner und schwächer, sie werden we­ niger Benzin verbrauchen, die Spit­ zengeschwindigkeit sinkt. Einzig die Probleme werden wachsen. 
Kopfschmerzen dürften den Te­ ams, aber auch den Fahrern, vor al­ lem die «Schwingungen zweiler Ordnung» bereiten. Dieses Phäno­ men beschreibt die starke Vibra­ tion, die von den neuen Motoren ausgeht, im Gegensatz zu den ehe­ maligen 
VlO-Motoren schwingen die neuen auch bei hohen Drehzah­ len und rütteln Auto wie Fahrer ho­ rizontal kräftig durch. Unter die­ sem Einfluss beendete Marc Gene seine ersten Testfahrten im August im erneuerten Ferrari nach 38 Run­ den mit einem Brummschädel. Die neue Regel hat, vor allem wegen der Reduzierung der Motor­ leistung um zirka 2(X) PS, auch ih­re 
positiven Seiten. Frank Williams hofft, dass das Überholen in der kommenden Saison einfacher sein wird: «Dadurch werden die Rennen deutlich besser». 2 bis 6 Sekunden langsamer Mark Webber erwartet je nach Strecke eine Rundenzeit, die zwi­ schen zwei und sechs Sekunden langsamer sein wird als 2005. Trotzdem werden seiner Ansicht nach die Zuschauer an der Renn­ strecke diesen Unterschied mit blos­ sem Auge nicht ausmachen können. Für Unruhe sorgte die Sonderbe- handlung des ehemaligen Minardi- Teams. Die Squadra Toro Rosso 
wird 2006 das einzige Team sein, das noch mit VlO-Motoren an den Start gehen darf. Dem finanz­ schwachen Rennstall sollte durch diese Regelung die Fortsetzung in der Fomcl I ermöglicht werden. Die Rechnung wurde dabei ohne Red Bull gemacht, die das Team übernommen haben und nun mit deutlich mehr Geld unterstützen. Obwohl das Team die Drehzahl auf 16 700 Umdrehungen pro Mi­ nute drosseln muss, erwartet Theis- sen einen Vorteil von etwa 50 PS gegenüber anderen Teams. Dies entspricht auf der Strecke einem Vorsprung von bis zu 1,5 Sekunden pro Runde. (id) AN/.lUCiE Bei Anruf Sport - ab sofort auf Ihrem Festnetztelefon. Jetzt ist das Telefon auch ein Sportportal: Es bietet, egal über welches Festnetztele­ fon, komfortablen Zugang per Sprachein- gabe zu Sportinformationen und mehr. Wer anruft, wird von einem Moderator durch das Informationsangebot geführt und kann mittels Stimme bequem die ge­ wünschten Funktionen abrufen. Swisscom Fixnet informiert Der Befehl «Sport» bringt die Anrufer augen­ blicklich zu aktuellen Resultaten und Informa­ tionen aus der Sportwelt. Die Meldungen mit Korrespondentenberichten und Hintergrund­ informationen 
werden täglich aktualisiert. Neben Sportberichten bietet das Sprachportal auch aktuelle Schlagzeilen, Wetterprognosen und das Tageshoroskop. Sämtliche Informa­tionen 
werden von erfahrenen Redaktoren exklusiv aufbereitet und gesprochen. Das ge­ samte Portal ist interaktiv aufgebaut. Mel­ dungen lassen sich, anders als bei Radio oder Fernsehen, jederzeit unterbrechen, wiederho­ len oder überspringen. 
Mit dabei: die wichtigsten Telefonzusatz­ dienste Ebenfalls ins Sprachportal integriert sind die beliebtesten Telefondienste: Dreierkonferenz aufbauen, Anrufumleitungen programmieren sowie Anklopfen ein- und ausschalten. Die Menüführung erfolgt ganz einfach mittels gesprochener Befehle. Telefone der neuen Generation Gleichzeitig lanciert Swisscom Fixnet eine neue Generation von Festnetztelefonen. Bei die­ sen Geräten erfolgt der Zu­ gang zum Sprachportal ganz einfach durch Tastendruck; eine manuelle Nummernein­ gabe entfällt. Die neuen Ge­räte 
nutzen zudem alle Funktionalitäten des Festnetzes: Rufnummernerkennung, SMS- Funktion und vieles mehr. Angeboten werden die Geräte einzeln oder im praktischen 3er-Set. 3er-Set deshalb, weil drei Vergünstigungen darin enthalten sind: der Zugang zum Sprachportal, der Versand von SMS-Nachrichten und der Kauf eines Telefons der neuen Generation. Die neuen Telefone mit direktem Zugang ins Sprachportal gibt's unter: www.swisscom-fixnet.ch/3set und in je­ dem Swisscom Shop. Unter der Nummer 0901 849 850 kann das Sprachportal getestet werden. Bis 31.12.05 kostet ein Anruf 20 Rp./Min., danach 50 Rp./Min.
	        

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