Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

8AMSTAG. 19. NOVEMBER 2005 BLAT?I 
REGION 
30 NACHRICHTEN Verkauf von Kränzep und Gestecken in Balzers BALZERS - Der Frauenvcrein Balzers or­ ganisiert am Samstag, den 26. November, vor dem Gemeindehaus in Balzers einen Verkauf von Kränzen und Gestecken. Am Mittwoch, den 23. November sowie am Donnerstag, den 24. November, werden die Kränze und Ge­ stecke hergestellt. Der Frauenverein Balzers freut sich über jede hilfreiche Hand - wenn möglich, wäre Grünzeug mitzubringen. (PD) Chakren - die Energiezentren im Körper SCHAAN - Was sind Energiezentren; wel­ chen Einfluss haben sie auf unseren Körper, unsere Gesundheit; wo verlieren wir Energie, fühlen uns blockiert, ungeschützt, wo anfällig für Krankheiten? All das kann in Zusammen­ hang mit den sieben Hauptenergiezentren (Chakren) stehen. Die Teilnehmenden wer­ den in diesem Kurs die einzelnen Chakren, ihre Lage, Bedeutung, Funktionen und The- I matiken kennen lernen und ebenso, welche j Organe, Körperteile und Gefühle ihnen zuge- j ordnet werden. Es wird mit Techniken gearbeitet, um Bio- ; ckaden zu lösen und einen Zustand der Ausge- ! wogenheit zu erlangen mit Hilfe von Trance- ; Reisen, Energiearbeit, Meditation und Massa- ge. Der Kurs 767 unter der Leitung von Marti­ na Punzenberger findet am Freitag, den 25. November, von 18 bis 22 Uhr und am ; Samstag, den 26. November, von 10 bis 17 Uhr | im Haus Stein-Egerta in Schaan statt. Anmel­ dung und Auskunft bei der Erwachsenenbil-  : dung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 j 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li .  (PD) , Grundkurs Tabellenkalkulation mit Excel TRIESEN - Dieser Kurs richtet sich an Per­ sonen. die sich über allgemeine Kenntnisse in der Tabellenkalkulation ausweisen wollen. Nach diesem Kurs verstehen Sie die Vorgän- ; ge und können grundlegende Aufgaben wie j das Erstellen, Formatieren und Fertigstellen einer Tabelle ausführen. Sic lernen auch ma- thematische und logische Operationen unter Verwendung von Formeln und Funktionen , auszuführen sowie das Importieren von Ob- j jekten und Erstellen von Kurven und Dia­ grammen. Der Kurs 418 beginnt am ! Dienstag, den 22. November 2005, um 8,15 : Uhr im Inform College in Triesen. Anmel- ! dung und Auskunft bei der Erwachsenenbil- [ dung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 j 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li.(PD) j Filzen - Gebrauchsgegenstände NENDELN - Durch das Verfilzen von Schaf­ wolle stellen wir praktische Gegenstände für j den täglichen Gebrauch her, wie beispielsweise Pantoffeln, Handschuhe, Mützen, Hüte, Ta­ schen und Kinderspielsachen. Der Kurs 154 unter der Leitung von Ursula Vinzenz beginnt am Dienstag, den 22. November 2005, um 18.30 Uhr in der alten Schule in Nendeln. An- | meidung und Auskunft bei der Erwachsenen- I bildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 j 22 oder per E-Mail info@stein-egertaJi. (PD) 
Sportlicher Grenzgänger Mit dem Fahrrad von Götzis nach Ruggell zur Arbeit 6ÖTZIS/RUG6ELL - So oft als möglich legt Christoph Rinderar seinen Arbeitsweg von Götzis nach Ruggell (beide Wege 35 Kilometer) mit dem Fahrrad zu­ rück. Der sportliche Österrei­ cher will dabei nicht nur die Umwelt und sein Portmonnaie schonen, sondern sich einen Ausgleich zur täglichen Büroar­ beit schaffen. •KariMFrick Schon 148-mal hat der Grenzgän­ ger in dieser Saison seinen Draht­ esel bestiegen und ist von Götzis bis nach Ruggell geradelt. Die Strecke, die er dabei in diesem Jahr insge­ samt zurückgelegt hat, entspricht der von Palermo bis zum Nordkap. Warum tut sich das jemand freiwil­ lig an, wird sich der eine oder an­ dere fragen. Immer wieder Neues entdecken Für den selbst ernannten «Ghost Rider» gibt es dafür verschiedene Gründe: Nicht nur, dass er ein sehr umweltbewusster Mensch sei, er halte sich auch gerne fit. Die hohen Spritpreise seien ein zusätzlicher Grund dafür, das Auto einfach mal stehen zu lassen. Ausserdem könne er durch das Radfahren die schöne Landschaft geniessen und viele interessante Dinge entdecken: «Das herrliche Bergpanorama, die Raben auf dem abgemähten Mais­ feld, der ruhige junge Alpenrhein oder das friedliche Geläut der Käl­ ber im Ruggellcr Riet» sind nur ei­ nige Dinge, die ihn jeden Tag aufs Neue erfreuen und ihm einen 
Fast jeden Tag 35 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit: Jeder würde das nicht durchhalten. «wunderbaren Ausgleich zur täg­ lichen Büroarbeit und einen stress- freien Arbeitsweg» verschaffen. Und schliesslich, so Rindcrcr, ma­ che es einfach unheimlich viel Nicht einmal starker Regen kann den begeisterten Radfahrer davon 
abhalten, sich auf den Sattel zu schwingen. Solange er gut einge­ packt sei, bereite ihm der Regen keine Probleme. Danach eine heis- se Dusche und frische Kleider, und schon fühle er sich wieder «sau­ wohl». Nur im Winter muss er auf den Spass verzichten: «Wenn es ei­sig 
wird, muss ich auf mein Auto umsteigen.» Wer weiss, welche Strecke er sonst schon zurückgelegt hätte? Rinderer jedenfalls hat fest vor, weiterzuradeln. Schliesslich, so der Österreicher, «gibt es kein Auto der Welt, das mir dasselbe Glücksgcfühl verschaffen kann.» Besserer Schutz für Flüchtlinge «Agenda für den Flüchtlingsschutz» vorgestellt VADUZ - Anlässlich des Besuchs von Hans Lunshof, Leiter des Verbindungsbüros des UNHCR, hielt gestern Alexander Beck, Rechtsberater im Büro Lunshof, ein Referat zum Thema «Agenda für den Flüchtüngsschutz und ihre Bedeutung im nationalen Kontext». Dabei bewertete er die Agenda als wichtiges Instru­ ment, um auf der Genfer Flücht­ linskonvention aufzubauen. »Kirim Mcf c Die «Agenda für den Flüchtlings­ schutz» ist ein Dokument, welches aus Anlass des 50-jährigen Jubi­ läums der Genfer Flüchtlingskon­ vention entstand. Mit den «Globa­ len Konsultationen zum internatio­ nalen Flüchtlingsschutz» wollte die UNHCR Anstoss zu Überlegungen sowie zu Handlungen zur Verbesse­ rung des Flüchtlingsschutzes ge­ ben. Daraus entstand die «Agenda zum Flüchtlingsschutz», die den Rahmen der Genfer Flüchtlings­ konvention weiter ausfüllt und 
dar­RiichtllngsageiHta: 
v.l. Landtagspräsident Klaus Wanger, Hans Lunshof (UNHCR) und Referent Alexander Beck. auf aufbaut. Sie bestätige also da­ mit, was in der Genfer Konvention gesagt wird, erklärt Alexander Beck, doch fügt sie einiges dazu. Die Agenda ist zwar rechtlich nicht bindend, doch hat sie grosses poli­ tisches Gewicht. Sie sei ein Leitfa­ den für konkrete Massnahmen, be­stimmte 
Ziele im Flüchtlingsschutz zu erreichen, so Beck. Angestrebte Ziele Neben einer verbesserten Umset­ zung der Genfer Flüchtlingskon­ vention strebt die Agenda fünf wei­ tere Ziele an: den Schutz für 
Flüchtlinge in grösseren Migra­ tionsbewegungen, eine gleichmäs- sigere Aufteilung der Lasten und eine Schaffung von Kapazitäten für die Aufnahme und den Schutz für Flüchtlinge, einen effektiveren Umgang mit Sicherheitsfragen, die Suche nach dauerhaften Lösungen und die Berücksichtigung des Schutzbedürfnisses von Flücht­ lingsfrauen und Flüchtlingskin- dern. Neben den Zielen ist die Er­ klärung der Vertragsstaaten ein fester Bestandteil der Agenda. Umsetzung in Liechtenstein Eine konkrete Umsetzung der in der Agenda formulierten Ziele und Massnahmen könnte nach Alexan­ der Beck in Liechtenstein durch die Kommission für Flüchtlingsfragen verwirklicht werden. Dabei betont er, dass eine Verbesserung des Liechtensteiner Flüchtlingsgesetzes möglich, aber nicht dringend nötig sei. Mit dem Einfliessen der Agen­ da in das Flüchtlingsgesetz könne man aber eine gute Grundlage für ein dauerhaftes System schaffen. ANZEKÜ; Grosser 
(interhaltungsab«nd der Feuerwehr Balzers l Gemeindesaal Balzers Für Stimmung • 1U 
«D Junggsella-Stüür» und Tanz * na mrt wirtMhaftsbetrie^ ' Lustspiel in drei Akten sorgen :^2TuhSe™b 14 Uhr Kindervorstellung «Die zwei Sterntaler»
	        

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