Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 19. NOVEMBER 200B 
blat! INLAND 9 FBP-TERMINE Einladung zum Frühschoppen MAUREN/SCHAANWALD - Die FBP- Ortsgruppe Mauren-Schaanwald fireut sich, alle interessierten Einwohner/-innen und Freunde zum Frühschoppen in das Restaurant «Alter Zoll» in Schaanwald einzuladen: • Sonntag, 20. November um 10 Uhr Die anwesenden Gäste bestimmen, welche Themen im Mittelpunkt der Diskussion in lockerer Atmosphäre stehen werden. Die FBP-Gemeinde- und Landespolitiker - unter ihnen auch Gemeindevorsteher Freddy Kaiser - werden Sie kompetent und transparent über das aktuelle Geschehen informieren. Ortsgruppe Mauren-Schaanwald Hosplzbewegung - Das geht auch mich wes an! SCHAAN - «Du bist wichtig, einfach, weil du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden alles tun, da­ mit du nicht nur in Frieden sterben kannst, son­ dern leben kannst bis zuletzt» (Saunders Cice- ly, Gründerin der Hospizbewegung). Auch die 2001 gegründete Hospizbewe­ gung Liechtenstein fühlt sich diesem Leitsatz verpflichtet. Sie begleitet schwer kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase, sie ist für die Angehörigen da und steht ihnen im Prozess des Abschiednehmens und der Trauer zur Seite. Sie will dem sterbenden Menschen ein würdevolles Leben bis zuletzt ermög­ lichen, sei dies zu Hause, im Krankenhaus, im Alters- oder Pflegeheim. Ein Anliegen der Hospizbewegung ist es, die Gesellschaft zu sensibilisieren, sich ver­ stärkt mit Sterben und Tod auseinander zus­ etzen. Verständlicherweise wird das Thema gerne verdrängt, doch es geht uns unweiger­ lich früher oder später alle an. Wir schätzen es sehr, dass sich Franz-Josef Jehle, Mitgründer und Präsident der Hospizbewegung, bereit er­ klärt hat, uns die Hospizbewegung vorzustel­ len. Am 22. November 2005, um 19.30 Uhr im Restaurant Central, Schaan. Zu diesem Themenabe^d sind alle herzlich eingeladen, Frauen und Männer, Jung und Alt. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, auf einen interessanten Vortrag und auf eine spannende Diskussion. Vorstand der Frauen in der FBP NACHRICHTEN Gottesdienst im Kloster St. Elisabeth SCHAAN - Morgen Sonntag, den 20. No­ vember, wird der Gottesdienst am 3. Sonntag (Christkönigssonntag) mit Pfarrer Leo Tanner und seiner 
Musikgruppe gefeiert. Die Schwes­ tern und die Vorbereitungsgruppe laden alle sehr herzlich ein. Beginn ist um 11 Uhr in der Klosterkapelle. (PD) Kirchenkonzert in Schellenberg SCHELLENBERG - Der Gesangverein- Kirchenchor (GVK) Schellenberg lädt alle Freunde der Chormusik zu seinem diesjähri­ gen Kirchenkonzert morgen Sonntag, den 20. November, um 
17 Uhr nach Schellenberg ein. Im Mittelpunkt des Konzerts steht die Messe brev£ in 
C von Charles Gounod. Gounod war französicher Opernkomponist der Romantik. Er wurde 1818 in Paris geboren und starb 1893 is St. Cloud (Paris). Nach seiner musi­ kalischen Ausbildung am Konservatorium in Paris und nach einigen Kompositionsversu­ chen gewann er 1839 mit seiner Kantate «Fer­ nand» den Rompreis und Hess sich für vier Jahre in Rom nieder. Nach einigen Reisen als Dirigent, wo er die Bekanntschaft mit Felix Mendelsohn-Bartholdy machte, liess er sich 1843 in Paris als Organist und Kapellmeister nieder. Mit diesem Konzert möchte der GVK Schellenberg unter der Leitung von Werner Marxer seinen Passivmitgliedem, Freunden und Gönnern fUr ihre Unterstützung danken. Die Chormitglieder freuen sich, viele Besu­ cherinnen und Besucher an diesem Konzert­ abend begrüssen zu dürfen und ihnen eine an­ genehme und besinnliche Feierstunde bereiten zu können. Im Anschluss an das Konzert sind alle Besucherinnen und Besucher zum Ap£ro im Foyer des Schulhauses eingeladen. (PD) 
«Ein Segen für die Natur» Abwasserreinigungsanlage (ARA) Bendern feierlich eröffnet BENDERN - Nach sMefphrfger Baratt wurden die neuen und renovierten Anlagen dar Abwas- samMgungsantag« (AUA) Ben- dem das Abwastenweckvei ban~ das (AZV) dar Gemeinden Uadi- unstams gestern oimien 
mi na* genommen. Baun rasten Regkmmgsdief Otmar «— MUMMS  "  • •• is enorme innen ugKen fiaMadas und dankta aNan für Ihr Engagement 
des «Die ARA Bendem ist ein Bau­ werk in und für Liechtenstein - zu­ gleich aber auch ein Bauwerk, des­ sen Wirkung weit überregionalen Charakter hat», erklärte Regie­ rungschef Otmar Hasler in seiner Ansprache. Er betonte damit die Bedeutung der modernen Abwas­ serreinigung und die damit verbun­ dene Verantwortung, die das Land nach innen, aber auch nach aussen vorbildlich übernimmt. Jährlich fallen in der ARA Bendern rund 9,5 Millionen Kubikmeter Abwas­ ser an. Mit der Erneuerung und dem Ausbau der ARA ist gewähr­ leistet, dass dieses Abwasser in bestmöglicher Qualität in den Rhein abgeleitet wird. Zu den weit über 100 geladenen Gästen gehörten neben Regierungs­ chef Otmar Hasler auch Regierungs­ chefstellvertreter Klaus Tschüt- scher, Umweltminister Hugo Qua­ derer, zahlreiche Landtagsabgeord­ nete, Gemeindevorsteher und Vize­ vorsteher, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, Vertreter diverser Amtsstellen und des Abwasserver­ bandes Feldkirchs sowie die Mit­ glieder der Betriebskommission. Werner Steiner als ausgewiesener 
Frauan steh über die Eitffiwng dar neuen ARA in Bändern, «an links: Projektierter Armin Smflr, Werner Stakwr, ARA-GssdiXftsfUhrsr Hilmar Kastor, Rtgltrungsdtif Otmar Hastor, AZV-PrisMant Herbert Back und der Varste- lisr der Standortgemelnde Samprin-Bendern, Donath Oeferi. Abwasserfachmann vom zuständi­ gen Ingenieurbüro sowie Projektlei­ ter Armin Gmür informierten die Anwesenden über die technischen und baulichen Hintergründe. Anlage gründlich inspiziert Der Vorsteher der Standortge­ meinde Gamprin-Bendern, Donath Oehri, bezeichnete die neue ARA in Bendern als technisches Kunst­ werk, welches alle Gemeinden Liechtensteins gemeinsam .realisiert haben: «Es ist ein Segen für die Na­ tur und unsere Umwelt und hier im 
Speziellen für unser kostbarstes Gut, das Wasser.» Nach der offiziellen Einweihung und Segnung durch Pfarrer Roland Casutt nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, die Anlage gründlich zu inspizieren und sich davon zu überzeugen, dass die Abwasserthematik auf hochwer- . tigster Stufe für lange Zeit bestens gelöst ist. ARA-Geschäftsführer Hilmar Hasler und AZV-Präsident Herbert Beck standen dabei Rede und Antwort. Mit einem Ap6ro und einem Abendessen sowie einem musikalischen Rahmenprogramm 
dauerten die Einweihungsfeierlich­ keiten bis in den Abend hinein. Die neue ARA Bendem ist ein Muster­ beispiel erstklassiger kommunaler Zusammenarbeit, zu dessen Gelingen ein wahrer Kraftakt aller Beteiligten notwendig war. Das hochgesteckte Ziel im Sinne der bestmöglichen ökonomischen und ökologischen Aspekte ist erreicht worden. Für die Bevölkerung bietet sich heute von 9 bis 15 Uhr die Gelegenheit, die ein- drucksvollen Anlagen der ARA Bendem beim «Tag der offenen Tür» zu besichtigen. (PD) Volles Haus in der kleinsten Gemeinde Informationsabend der FBP Planken zu Initiative und Gegenvorschlag PLANKEN - Ja zum Schutz des Lebens, aber auch Ja zur Mög­ lichkeit, die vielen offenen Fra­ gen erst noch ausführlich disku­ tieren zu Minnen, und deshalb Ja zum Gegenvorschlag: So lautete gestern in Planken der Grund- tenor am FBP-Informatlens- abend zur Initiative und zum Gegenvorschlag des Landtages. »Martin fromwt t Draussen Schneegestöber, drinnen heisse Diskussionen: Im resdos be­ setzten (!) Saroja-Saal konnte Günther Jehle, Obmann der FBP- Ortsgruppe Planken, ein volles Haus begrüssen. «Aus dem Tal» hiess er besonders Regierungschef Otmar Hasler, Regierungsrat Mar­tin 
Meyer, FBP-Präsident Johannes Matt sowie FBP-Geschäftsführer Marcus Vogt willkommen. Handhingsbedarf vorhanden Die Plankner Landtagsabgeord­ nete Josy Biedermann informierte über die Ziele sowie die Vorzüge und Kritikpunkte der Initiative «Für das Leben» und den Gegen­ vorschlag des Landtages, in der en­ gagierten Diskussion wurde festge­ stellt, 
dass viele angesprochene Themen bisher noch gar nicht an­ diskutiert wurden. Unter anderem wurde geäussert, das Positive an der durch die Initiative angestosse- nen Diskussion sei auf jeden Fall, dass man festgestellt habe, in wie vielen Bereichen in Liechtenstein noch gesetzlicher Handlungsbedarf 
bestehe, so beispielsweise bezüg­ lich Patientenverfügungen. i#„,i 11• t Korrekturen rang Regierungschef Otmar Hasler gab den Planknerinnen und Plank­ nern einen Überblick Uber die bis­ herige Regierungsarbeit und insbe­ sondere einen Ausblick auf die be­ vorstehende 
politische Arbeit. Wie er sagte, brauche es nicht radikale Veränderungen, sondern Korrektu­ ren in Bereichen, die in Jahren sprudelnder Staatseinnahmen ein­ geführt worden seien und immer mehr zu einer grossen Hypothek für die Staatsfinanzen würden. So­ zialleistungen an «Bestverdienen­ de» würden in Zeiten des Sparens keinen Sinn machen, deshalb gelte es dort zu korrigieren, damit man 
den Sozialstaat für die wirklich Be­ dürftigen erhalten könne, so Regie­ rungschef Hasler. Dorf ohne Schul«? Vorsteher Gaston Jehle infor­ mierte Uber Gemeindeaktualitäten wie die geplante Erweiterung der Quellschutzzone auf Gafadura, die Einführung einer Kleinschule, die kostenintensive und dementspre­ chend heiss diskutierte Kirchen­ sanierung sowie die Errichtung eines allftUligen Urnenfriedhofs. ANZEIGE «P r*V 
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