Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

Fftitag, 18. November 2005 
BAUREPORTAGE Zusammenarbeit mit Zukunft Egon Hilbe, Amt für Umweltschutz Das Amt für Umweltschutz dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ab­ wasserzeckverbandes der Gemeinden Liechtensteins für ihren Einsatz im Dienste des Umweltschutzes. Gesundes Trinkwasser - lebendige Gewisser Trinken, waschen, baden, produzie­ ren, keimen, wachsen, reifen - fast alles was Menschen, Tiere und Pflanzen tun, benötigt Wasser. Gutes, sauberes Was­ ser in ausreichender Menge. Naturnahe Bäche sind vielgestaltige Lebens- und Er­ holungsräume und unverzichtbar für ei­ ne intakte Umwelt und für unser Klima. Dass wir zum Wasser und unseren 
Gewässern Sorge tragen müssen, darü­ ber sind sich die Bevölkerung und die politischen Organe Liechtensteins einig. Ausdruck davon ist unter anderem die Neufassung des Gewässerschutzgeset­ zes durch den Landtag im Mai 2003. Den gesetzlichen Auftrag, die Gewäs­ ser vor nachteiligen Einwirkungen zu schützen und deren nachhaltige Nut­ zung sicherzustellen, nehmen die zu­ ständigen Behörden auf Landes- und Gemeindeebene ernst. Als eine der vordringlichsten Aufga­ ben haben die Gemeinden Ende der 60er-Jahre die Vorkehrungen zur Sammlung und zur zentralen Reinigung der Abwässer an die Hand genommen. Heute sind im ABWASSERZWECK­ VERBAND DER GEMEINDEN LIECHTEN­ STEINS (AZV) alle elf Gemeinden zu­ sammengeschlossen. Lohnende Zusammenarbeit mit Zu­ kunft Durch die Zentralisierung der Abwas­ serreinigung und Klärschlammbehand­ lung konnte die optimale Lösung reali­ siert werden. Modernste Anlagen, Pro­ fessionalität und ein Qualitätssiche­ rungssystem garantieren eine ökolo­ gisch wie auch ökonomisch hohe Effi­ zienz. In den vergangenen vier Jahrzehnten ist der Gewässerschutz in Liechtenstein dank der partnerschaftlichen Zu­ sammenarbeit von allen Beteiligten zu einem beispiellosen nationalen Werk ausgebaut worden. Es hat sich gelohnt: Die meisten unserer Fliessgewässer sind heute bezüglich Nährstoffbelastung wieder in einem guten Zustand, das 
Quell- und Grundwasser kann nach wie vor ohne Aufbereitung zur Trinkwasser­ versorgung genutzt werden. Grosser Handlungsbedarf besteht noch bei der Renaturierung der Gewäs­ ser, damit diese ihre Funktion als arte% reiche Lebensräume für die Tier- und 
Pflanzenwelt wieder vermehrt wahr­ nehmen können. Dazu sind die getrof­ fenen Massnahmen im Abwasserbe­ reich unverzichtbare Voraussetzung. Die Lebensgrundlage sicherstellen Die Verantwortung für die Schöpfung 
und die kommenden Generationen ver­ pflichtet uns zu einem möglichst (sorg­ fältigen Umgang mit der Ressource Wasser. Gewässerschutz muss im Haushalt und am Arbeitsplatz beginnen. Jeder Einzelne von uns ist gefordert. ANZEIGE Vt'f « '-KU "»A' äSS&Ül ®' 
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