Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2005 blatt I WIRTSCHAFT 17 SCHWEIZ CS-Ökonomen rechnen mit schnellen Zinsschritten ZÜRICH - Die Credit Suisse (CS) rechnet mit zügigen Zinsschritten der Schweizeri­ schen Nationalbank (SNB) in den kommen­ den sieben Monaten. Bislang sei man davon ausgegangen, die SNB werde die Zinsen so lange wie möglich tief halten und erst im März 2006 den Leitzins um einen Viertel Pro­ zentpunkt erhöhen, schreibt CS-ökonom Ro­ land Klager in einer Analyse. In den vergan­ genen Wochen habe SNB-Präsident Jean- Pierre Roth die Märkte aber wiederholt auf einen früheren Zinsschritt eingestimmt. Ge­ mäss neuer CS-Prognose wird die SNB den Drei-Monats-Libor bereits im Dezember auf 1,0 Prozent anheben. Nach zwei weiteren Schritten im März und Juni dürfte der Leit­ zins Mitte 2006 1,5 Prozent betragen. (AP) Lidl hat Verträge für 70 Standorte in der Schweiz FRAUENFELD - Die deutsche Detailhan­ dels-Kette Lidl hat in der Schweiz Verträge für 70 Standorte abgeschlossen. Für den Bau von Lcbensmittelmärkten wurden bis heute 20 Bewilligungen erteilt. Während der Dis­ counter Aldi im vergangenen Monat in der Schweiz die ersten vier Filialen (Altenrhein SG, Weinfelden TG, Amriswil TG, Gebens­ torf AG) eröffnete und weitere Eröffnungen konkret ankündigte, hat Lidl in der Schweiz noch keine Läden. An den Plänen wird indes festgehalten, wie die Geschäftsleitung von Lidl Schweiz mit Sitz in Fraucnfeid TG am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagen­ tur sda erklärte. Der Expansionskurs werde fortgesetzt. In der Schweiz sei ein flächen­ deckendes Filialnetz mit einem Einzugsgebiet von 
10 (XX) Einwohnern pro Laden vorgese­ hen. Am Dienstag teilte der Stadtrat von Alt­ stätten im St. Galler Rheintal mit, Lidl sei der Bau eines 1000 Quadratmeter grossen Le- bcnsmittelmarkts bewilligt worden. Laut Lidl-Gcschäftsleitung könnte in der Schweiz nun an 20 Orten gebaut werden; für 50 weite­ re Standorte in der Schweiz seien Verträge ab­ geschlossen worden. (sda) Zunahme der Käseexporte in ersten neun Monaten BERN - Die Exporte von Schweizer Käse haben in den ersten neun Monaten um 3,5 Prozent auf über 39.552 Tonnen zugenom­ men. Die Käseproduktion nahm in der glei­ chen Periode im Vorjahresvergleich um 2,9 Prozent auf 126.900 Tonnen zu, wie der milchwirtschaftlichen Statistik der TSM Treuhand GmbH zu entnehmen ist. Beim Hartkäse, dem für die Käseproduzenten wich­ tigsten Exportgut, stieg der Absatz ins Aus­ land um 2,3 Prozent auf über 26.935 Tonnen. Die Exporte von Greyerzer nahmen zu, jene von Emmentaler ab. Die grösstc Exportstei­ gerung wurde beim Weichkäse erzielt. 42,3 Prozent mehr oder insgesamt 426 Tonnen wurden ins Ausland ausgeführt. Beim Halb­ hartkäse stiegen die Exporte um 16,9 Prozent auf gut 5.723 Tonnen. Stark zugenommen ha­ ben mit 15,3 Prozent auf 2.749 Tonnen auch die Exporte von Fertiglondue. Um 5,4 Pro­ zent auf 18.1 Tonnen gesunken sind dem­ gegenüber die Exporte von Frischkäse inklu­ sive Quark. Die Produktion von Hartkäse stieg in der Berichtsperiode im Vorjahresver­ gleich um ein Prozent auf 52.865 Tonnen. Um 2,9 Prozent auf 36.695 Tonnen zugelegt hat die Herstellung von Halbhartkäse. Beim Weichkäse wurden mit 
4.720 Tonnen 1,7 Pro­ zent weniger produziert als in der Vorjahres­ periode. Bei der Frischkäseproduktion 
wurde eine Zunahme um 7,8 Prozent auf 30.721 Tonnen verzeichnet. 
Behutsames Werben Swisscom will Partnerschaft mit Vodafone nicht gefährden • ZÜRICH - Das Weiten der Swiss­ com um die irische Telekomge- seilscliaft Brcom soll die Bezie­ hung zu Vodafone nicht trüben. Dies sagte der Chef von Swiss­ com Mobile, Carsten Schloter. «Diese Partnerschaft ist so erfolg­ reich, dass wir nichts tun würden, was sie gefährden würde», sagte Schloter am Mittwoch der Nach­ richtenagentur sda am Rande einer Medienkonferenz in Zürich. Voda­ fone hält 25 Prozent an Swisscom Mobile. Mit Eircom würde die Swisscom die Nummer 3 im iri­ schen Mobilfunkmarkt übernehmen und zum direkten Konkurrenten von Vodafone werden. Der britische Mobilfunkgigant ist 
der Branchen­ führer in Irland. Die Swisscom hat­ te nach wochenlangen Gerüchten letzte Woche bestätigt, Gespräche mit Eircom zu führen. Es sei aber keinesfalls sicher, dass es zu einer Übernahmeofferte komme, hatte der Konzern verlauten lassen. Billigere Handys Vodafone seinerseits ist neben der Beteiligung an Swisscom Mo­ bile mit seiner weltweiten Präsenz 
Die Swisscom hatte nach wochenlangen Berichten letzte Woche bestätigt, Gespräche mit Eircom zu führen. ein wichtiger strategischer Partner für die Swisscom, die bislang auf den Heimatmarkt beschränkt ist. So profitiert der hiesige Branchcnfüh- rer von beträchtlichen Skaleneffek­ ten in der Beschaffung von Infra­ strukturleistungen und Handys. So ist unter anderem das Inter­netportal 
Vodafone Live auf vielen Swisscom-Handys vorinstalliert und die Briten sind Roaming-Part- ner in zahlreichen Ländern. Was die beiden Konzerne verein­ bart haben, um die Partnerschaft nicht zu gefährden, wollte Schloter nicht sagen. Er könne sich vorstel­len, 
dass die Swisscom, wenn sie Vodafone im Ausland konkurren­ ziere, mehr für Vodafone Live be­ zahlen müsse oder weniger Dis­ count auf den sonstigen Leistun­ gen erhalte, sagte Vontobel-Ana- Iyst Panagiotis Spiliopoulos auf Anfrage. (sda) Versicherung ist Vertrauenssache MHS - Versicherungs-Makler: Neu eröffnet in Vaduz Dienstleistungen beinhalten ein re­ gelmässiges Überprüfen der Versi­ cherungsverträge, Kundenwün­ sche, Bedarfsermittlungen, Kon­ zeptbearbeitungen, Offertaus- schreibungen, Angebotsprüfungen sowie Vertragsplatzierungen. Dies zur besten Versicherungsqualität und zu einem fairen Preis.» Die Vorteile bei «MHS»: Admi­ nistrativer Ablauf, Kompetenz, 
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das zentrale Ausbildungsziel. Informationsveranstaltung Dienstag, 22. November 2005, 18:00 Uhr, Auditorium, Hochschule Liechtenstein, Vaduz Anmeldungen erbeten bis 21. November 2005 vorzugsweise unter   info@kmu-zentrum.li oder Fax +423 265 12 71. Weitere Infos unter   www.kmu-zentrum.li In Zusammenarbeit mit kmu zentnum, HOCHSCHULE LIECHTENSTEIN
	        

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