Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2005 
blâII INLAND 10 NACHRICHTEN Anmeldungen für das 2. Semester an der Musikschule VADUZ - Die Anmeldungen für das 2. Semes­ ter 2005/06 (Beginn 6. Februar 2006) müssen bis zum l. Dezember 2005 erfolgen. Die Auf­ nahmegespräche für alle Schüler unter 16 Jah­ ren, die den Gesangs- oder Instrumentalunter­ richt besuchen wollen, finden am Mittwoch­ nachmittag, den 18. Januar 2006, statt. Abmel­ dungen, Instrumenten- beziehungsweise Leh­ rerwechsel müssen ebenfalls bis spätestens 18. Januar 2005 dem Sekretariat schriftlich, telefo­ nisch, per Fax oder E-Mail gemeldet werden. Derzeit werden folgende Fächer unterrich­ tet: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Gitarre, E-Gitarre, E-Bass, Zither, Harfe, Hackbrett, Akkordeon, Klavier, Jazz/Rock/ Pop-Klavier, Cembalo, Orgel, Blockflöte, Querflöte, Klarinette, Oboe, Fagott, Saxo­ phon, Trompete, Flügel-, Alt-, und Tenorhorn, Bariton, Euphonium, Waldhorn, Bass-Tuba, Posaune, Schlagzeug, Chorstimmbildung für Erwachsene, Klassischer Sologesang, Jazz- Rock-Popgesang, Theorie und Keyboard. Die Musikschule bietet auch den musikali­ schen Frühunterricht in folgenden Fächern an: Blockflöte in Gruppen, Violine, Cello, Klavier, Melodiebassakkordeon, Harfe, C- oder Es-Kla- rinette, Fagottino, Comet, B-Waldhorn, ORFF- Spielgruppen, 
Kinder- und Jugendstimmbil- dung und Rhythmik, sowie vorinstnimentalen Frühunterricht für Kinder im 2. Kindergarten­ jahr. Die Kurse für den Frühunterricht beginnen nur im August und dauern 1 Jahr. An- und Abmeldeformulare sowie Aus­ künfte erhalten Sie im Sekretariat der Liech­ tensteinischen Musikschule, Vaduz, St.Flo- rinsgasse 1, Telefon 235 03 30, von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr oder per Fax 235 03 31 beziehungsweise E-Mail:  lms@lms.llv.li . (PD) 
«Sprich mit mir» «Tag der Sprachen» an der Realschule in Balzers BALZERS - Ole Baizner Real­ schüler sind gestern bei Ihrem «Tag der Sprachen» In den Ge­ nus* gekommen, Sprachen aus aller Welt kennen zu lernen. In zahlreichen Workshops haben die Schüler die Möglichkeit be­ kommen, sich einige dieser Sprachen näher anzuschauen und dabei das eine oder andere Fremdwort zu lernen. «Karin« Fftcf c Ob Thai, Russisch, Türkisch, Ser­ bokroatisch, Shona, Schwedisch, Niederländisch oder Italienisch: In der Realschule Balzers wurden ge­ stern alle möglichen Sprachen ges­ prochen. Ziel der Veranstaltung war es, den Schülern den Reichtum der Sprachen zu vermitteln und durch kulturelle Einblicke in die Länder, jene Schüler besser zu ver­ stehen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, oder die aus dem Aus­ land nach Liechtenstein gezogen sind. Einstieg In der Aula Bei {1er Einstimmung in der Aula begriissten zunächst einige Schüler die 
Anwesenden in verschiedenen Sprachen. Mit der Erzählung vom Turmbau zu Babel sollte verdeut­ licht werden, wie wichtig es manchmal ist, jemand anders zu verstehen oder mit ihm kommuni­ zieren zu können. Dann trugen die Schüler in verschiedenen 
Fremd-Veronica 
Schneider-Gut zeigt den Schülerinnen und Schülern in ihrem Workshop die Gebärdensprache. sprachen Gedichte vor, die von den Mitschülern übersetzt wurden. Zwei Mädchen begleiteten das Ganze mit türkischer Musik. Schliesslich wurden die Schüler unter dem Motto «Sprich mit mir» in die verschiedenen Workshops geschickt. Sprache sprechen und erleben Die Leiter der Workshops, unter denen zum Teil auch Mütter der Schüler waren, legten Wert darauf, dass sie nicht nur trockenen 
Sprachunterricht hielten. Mit ver­ schiedensten Mitteln versuchten sie vor allem einen Einblick in Sprache und Kultur des Landes verschaffen. Es wurde also nicht nur gespro­ chen: Tanzen, Spielen, Spass haben und Bewegung, gehören genauso zu einer Sprache wie die Worte. So zum Beispiel bei der Gebär­ densprache, die ebenfalls vorge­ stellt wurde: Die Schüler waren sichtlich davon beeindruckt, wie gehörlose Menschen ihren Alltag meistern und sich ausschliesslich 
mit Händen, Oberkörper und Mi­ mik mitteilen. Jeder Workshop war individuell gestaltet: Im Workshop «Unga­ risch» lernten die Schüler durch Sprachspielc die wichtigsten Wor­ te. Die Leiterin des Thai-Work­ shops führte die Schüler in Kultur und Lebensweise der Thailänder ein. Shona, eine afrikanische Spra­ che, wurde den Schülern durch Musik, und Tanz näher gebracht. Sowohl Schüler und Lehrer hatten jedenfalls grossen Spass dabei. VOLKSBLATT-ABOSERVICE Liebe Leserinnen und Leser SOFA - Hat  P oo ple  Maga zin. Seit fast 5 Jahren erhalten die Abonnenten des Liec ht nsteiner Veiksbiattes das Hoch- gtanzmagazhi zusammen mit der Zeitung Von Mario Heeb, redaktioneller Leiter des «sofa», wollte ich wissen, wie so ein Maga­ zin zustande kommt, wie er die Themen aus­ sucht, wie er mit prominenten Menschen in Kontakt kommt, und noch einiges mehr. Wenn ich nun Nichtabonnenten neugierig gemacht habe, möchte ich diesen gerne das Liechtensteiner Volksblatt für einen Monat kostenlos zum'Probelesen zukommen lassen, worin dann Ende Monat jeweils auch das «Sofa» eingesteckt ist. Bitte melden Sie sich bei mir unter Tel. 237 5141 oder per E-Mail:  abo@volksblatt.ii . Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass beim Lesen und eine schöne und besinnliche Vorweihnachtszeit. www.volksblatt.li Verpassen Sie den märchenhaften Anlass nicht. 
Bs wird ein mystischer, spannender ' un£ unterhaltsamer Abend. Den Durst kann ' * " i Zaubertrank stillen und wie Grete! nascht «nan 
vom um 18 Uhr im Gemcin- itritt ist kostenlos. sich auf viele neUgieri* 
ABONNENTEN-SERVICE «Eye-Catcher» mit Emotionalen Geschichten People-Magazin «sofa» zeigt Menschen, Gefühle und Hintergründe SCHAAN - Viele bunte Fotos, interessante Menschen, span­ nende Interviews: Das «sofa» ist ein Magazin, das sowohl In Liechtenstein a Is auch Im an- granzanden Rheintal viele mit seiner sympathischen Erschei­ nung anspricht • ÜMMni Fi—mwi t «Ein People-Magazin für Junge und weniger Junge, welches das Rheintal mehr zusammenbringen soll», sagt Mario Heeb, redaktio­ neller Leiter des «sofa». «Meine Philosophie: Das <sofa> ist unter­ haltsam und zeigt viele Men­ schen.» Mario Heeb will eine brei­ te Schicht von Leuten ansprechen und nicht ein bestimmtes Segment. Bereits zwei Monate vor Erschei­ nen hat er die Themen für das nächste «sofa» im Kopf, denn der Redaktionsschluss ist sehr friih. Und wie findet Mario Heeb The­ men? «Vieles ist schon durch unse­ re festen Rubriken wie Reportage oder Homestory vorgegeben.» Manchmal kommen die freien Mitarbeiter mit 
Themenvorschlä- «SOFA»-FACTS <*• Das «sofa» erscheint jeweils am letzten Samstag des Mo­ nats in einer Auflage von 20 000 Exemplaren. f Das «sofa» erhalten nur Abonnenten. «r Rund 700 Menschen neh­ men jeweils an den monat­ lichen Verlosungen teil, «r 
Vorschau: Im nächsten Jahr wird das «sofa» noch umfang­ reicher. 
Offen und kommunikativ: Diese Eigenschaften bringt Marie Heeb für seine Arbeit eis redaktioneller Leiter des «sota» mit Hier spricht er mit I.D. Prinzessin Nora von Liechtenstein. gen. Eines aber soll sich wie ein ro­ ter Faden durchs «sofa» ziehen: «Die Geschichten sollen emotional sein», sagt Mario Heeb. Mehr BHdor, mehr Unterhaltung Für die November-Ausgabe plant er Folgendes: «Das <sofa> zeigt bekannte Menschen und wie diese als Kind Weihnachten erlebt haben.» In diesem Beitrag werden u.a. Marco Büchel, Simon Enzler und Hildegard Fässler zu sehen sein. Es ist selten einfach, Men­ schen zu finden, die Uber die Me­ dien der Öffentlichkeit ihr Haus zeigen, sich bereitwillig fotografie­ ren lassen und im Interview Uber 
Persönliches sprechen. Mit breit gefächerten, interessante Themen und «Eye-Catchem» will Mario Heeb erreichen, dass «sein» Maga­ zin bei den Lesern gut ankommt Hansdampf und  Ho mes tory Von allen Personen, die Mario Heeb bereits mit grossem Interesse interviewt hat, haben ihn Emil, Prinzessin Nora von Liech­ tenstein und Sven Epiney am mei­ sten fasziniert. Über letzteren sagt er: «Er ist ein richtiger <Hans- dampf>. Von zehn Interview-An­ fragen sagt er acht ab, aber uns hat er zugesagt und er fuhr extra von ZUrich nach Liechtenstein. Gerade 
erst hat er sich noch einmal für das Interview im <sofa> bedankt», er­ zählt Mario Heeb. Die ganz grosse Arbeit hat er mit der Organisa­ tion. «Planung ist das A und 0», weiss er. VOLKSCARD-AKTIONEN In den Monaten November/De­ zember können unsere Abon­ nenten von folgenden Aktionen mit der .Volkscard profitieren: -Autovermietung Smart/Kia - Mövenpick, Vaduz Weitere Aktionen im Netz: www.volksblatt.li
	        

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