Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 17. NOVEMBER 2005 VOLKS | PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Margoth 
SÖLD1, Jägerweg 7, Vaduz, zum 83. Geburtstag Diplomverleihung An der «BzB»-Weiterbildung konnten am vergangenen Freitag die First-, Advanced- und Proficiency Diplome überreicht werden. In ein bis zwei Semestern bereiteten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die j international anerkannten und anspruchsvol- j len Examen vor. Diese bescheinigen den Zer­ tifikatsinhabern' umfassende Englischkennt­ nisse in Wort und Schrift. Die Diplomanden aus Liechtenstein sind: First Certificate: Anna ARAMPAT£IS aus Schaan. Certificate in Advanced English: Ramona Gordaliza V. HERMANN aus Nendeln; Carina 
KOCH aus Triesen; Patricia 
LAMPERT aus Mau­ ren; Elke 
MÜSSNER aus Nendeln und Mar­ tin 
SCHLEGEL aus Balzers. Proficiency Exam: Kathrin 
NESCHER aus Ruggell. Dienstjubilare bei der PAV VADUZ - Das Unternehmen PAV besteht seit 1941 und produziert mit 85 Mitarbeiter vor allem Komponenten für die Entwicklungs­ und Rennsportabteilungen der Automobilin­ dustrie. Erfahrung, höchste Präzision und per­ fekte Verarbeitungsqualität, hervorragende Mitarbeiter und rekordverdächtige Produk­ tionszeiten haben die PAV an die Weltspitze gebracht. Für das Unternehmen steht der Mensch im Mittelpunkt. Um den Unterneh­ menserfolg nachhaltig sichern zu können wird daher der Ausbildung und Weiterbildung im Betrieb besondere Aufmerksam gewid­ met: So gibt es bei der PAV eine Lehrwerk­ statt mit 11 Lehrlingen (mit 14 Prozent Anteil an der Gesamtbelegschaft Spitzenwert in der Branche), Facharbeiter haben die Möglich­ keit, sich auch ohne Studium für Ingenieur- Aufgaben weiter zu qualifizieren und fach­ spezifische und allgemeine Weiterbildung in Form von Schulungen wird gross geschrieben und gefördert. 
Ziel der PAV ist in Sachen Per­ sonal, die Mitarbeiter langfristig zu binden. Langjährige Mitarbeiter sind aufgrund ihrer grossen Erfahrung, ihrem unternehmensspe­ zifischen Wissen und ihrer Loyalität sehr wichtig für das Unternehmen PAV. Daher ist es besonders erfreulich, dass im Jahr 2005 gleich mehrere PAV-Mitarbeiter ihr langjähri­ ges Jubiläum feiern durften: • Pietrantoni 
RANIERI (Schleifer Mess­ werkzeuge) wurde für 25 Jahre Mitarbeit geehrt. • Urs 
BAUMGARTNER (Lehrlingsausbil­ der Polymechaniker), • Heinz 
SAUERWEIN (Prototypenfertigung) und Manfred 
MÜLLER (Leiter Maschinen­ bau) wurden für ihre 15-jährige Mitarbeit ausgezeichnet. • Patrick 
EISELE (Prototypenfertigung) feierte sein 10-jähriges Firmenjubiläum. Anlässlich ihres grossen Tages wurde den langjährigen Mitarbeitern jeweils vor versam­ melter Mannschaft ein grosser Geschenkkorb überreicht und ihnen eine finanzielle Gratifi­ kation für ihre treuen Dienste für die Firma überwiesen. Die PAV dankt ihren Mitarbei­ tern für ihre langjährigen Verdienste und hofft, noch bis zu ihrer Pensionierung auf ih­ re Mitarbeit zählen zu können. (Anzeige) ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr 
Weichen sind gestellt Präsentation und Ausstellung zum Ideenwettbewerb «Gestaltung Dorfzentrum» BALZERS - Dar Ideenwettbewerb zur Gestattung des Haimar Dorf­ zentrums, an welchem 20 Be­ werber teilnahmen, ist abge­ schlossen. Nach der Beurteilung der Jury und Preisrichter blieben vier Projekte in der engeren Auswahl, welche am Dienstag­ abend im kleinen Gemeindesaal einem interessierten Publikum vorgestellt wurden. • Marlen Frick-Bnri« Gemeindevorsteher Anton Eberle bedankte sich in seinen Ausführun­ gen vor allem für die gute Arbeit bei den Mitgliedern der Treba- Kommission, mit Vorsitz von Ge­ meinderat Marcel Gstöhl, den Mit­ gliedern in der Jury und im Preis­ gericht und allen Mitwirkenden am Wettbewerb. Sie alle hätten durch ihren immensen Einsatz wesentlich dazu beigetragen, die beste Lösung für 
die Gestaltung des Dorfzen­ trums Balzers zu finden. Wie alles begann Am I. Oktober 2003 wurde «Treffpunkt Balzers - Treba» durch den Gemeinderat ins Leben gerufen mit der Zielsetzung, unter Einbezug der Balzner Bevölkerung einen Richtplan für die Zentrums- gestaltung auszuarbeiten. Am 20. März 2004 folgte der Workshop mit der Balzner Bevöl­ kerung und mit der am 28. Juni 2004 stattgefundenen Informa­ tionsveranstaltung schloss die erste Projektphase ab. Bis zur Aus­ schreibung des anonymen Ideen­ wettbewerbs am 9. Mai 2005 leis­ tete das Projektteam Treba im Hintergrund Beachtliches und die­ ser effizienten Arbeitsweise ist es zu verdanken, dass die 20 einge­ reichten Arbeiten bereits am 20. 
Treba - Ideenwettbewerb Bestattung Dorfzeirtrum in Balzers. Von links: Günther Vogt, Thomas Vogt, Marcel Gstöhl, Rita llllen, Janine Vogelsang und Vorsteher Anton Eberle. Oktober 2005 durch das Preisge­ richt juriert und der Sieger ermittelt werden konnte. Auswahlverfahren und Sieger In seiner Funktion als Sachpreis­ richter informierte Silvio Wille über die Beurteilungskritcrien und das weitere Vorgehen in der Aus­ wahl der eingereichten Projekte. Nach zwei Wertungsrunden und ei­ nem weiteren 
Kontrollgang waren die vier verbleibenden Projekte be­ stimmt: «Princcss-room», «Schloss­ park Balzers», «Quarz», und «Raumfolge» machtcn das Rennen. Das Projekt «Raumfolge» vom Team Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich mit Günther Vogt und das Ingenieurbüro Hans Vogt-Meis- terbau AG, Balzers mit Thomas Vogt wurde von der Jury als Sieger erkoren. Im Resümee der Jury heisst es: «Das Projekt besticht 
durch präzise, zurückhaltende und dem Ort angemessene Vorschläge. Es überzeugt insbesondere im Um­ gang mit der Ortsmitte und der Vcr- schonung des Junkerriets von zu in­ tensiven Nutzungen.» Günther Vogt, Mitglied des Sie- gerteams stellte das Konzept «Raumfolge» vor und hielt fest, dass es sich dabei um einen Ent- wicklungsprozess handele, der erst in den Köpfen wachsen müsse. Janine Vogelsang, als Mitglied des Preisgerichtes, kommentierte fachlich kompetent die einzeln vor­ gestellten Projekte aus Sicht der Ju­ ry und gab die Empfehlung des Preisgerichtes zu den wichtigsten Eckpunkten bekannt. Auch sei fest­ zuhalten, dass dieser Ideenwettbe­ werb eine Reihe von interessanten und zukunftsweisenden Ideen für die Entwicklung des Ortszentrums gebracht habe und konkrete Lö­sungsvorschläge 
für die schritt­ weise Umsetzung enthalte. Weiteres Vorgehen Marcel Gstöhl gab bekannt, dass bis Februar 2006 ein Richtplan aus­ gearbeitet und ab 2006 die Reali­ sierungsphase mit Teilprojekten ins Auge gefasst werde. Vorsteher Anton Eberle war abschliessend der Überzeugung, dass es wichtig sei, die für Balzers gangbare Rich­ tung vorzugeben und dann die Rea­ lisierung im Laufe der nächsten 10-20 Jahre umzusetzen. Sämtliche Entwürfe sind täglich bei freiem Eintritt vom 16. bis zum 22. November, montags bis freitags von 17 vdn 19.30 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr im kleinen Gemeindcsaal zu besichti­ gen. Der Bericht des Preisgerichtes kann bei der Gemeindeverwaltung Balzers angefordert werden. Sozial, leistungsfähig, versichertenfreundlich Freiwillige Krankenkasse Balzers zählt zu den günstigsten Krankenversicherern BALZERS - Die Versicherten bei der FKB können auch 2006 von den im Vergleich mit anderen Versicherern unverändert tie­ fen Krankenkassenprämien für die Grundversicherung (OKP) profitieren. Dass die in 
Liechtenstein tätigen Krankenkassen die 
Prämien für die obligatorische 
Grund Versicherung im kommenden 
Jahr nur um durch­ schnittlich 
0,3 Prozent anheben, ist ftir 
die Versicherten sehr erfreulich. Ein grosser Teil der Bevölkerung wird 2006 keine höheren Prämien für die Obligatorische Krankenpfle­ geversicherung bezahlen müssen. Dennoch gibt es Unterschiede in der Prämienhöhe. Mit ihrer versicher­ tenfreundlichen Prämienpolitik be­ hält die FKB die im Vergleich zu den meisten anderen Versicherern tieferen Grundprämien weiterhin bei. Sie bietet bereits für das dritte aufeinander folgende Jahr die Grundversicherung zu besonders günstigen Konditionen an. Die Ein­ sparungen für eine Familie mit zwei Erwachsenen können bei der Grund- vcrsicherung zwischen 300 und 700 
Mitten in Liechtenstein: der Kundendienst der Freiwilligen Krankenkasse Balzers an der Landstrasse bei der Lindenkreuzung in Schaan. Dr. Andreas Walch, Triesen 
390 00 60 
Franken pro Jahr ausmachen. Die Beiträge für die Zusatzversicherun­ gen bleiben unverändert. Versicherungslösungen für Liechtenstein Als einzige liechtensteinische Krankenversicherung hat die FKB ihre Produkte und Dienstleistungen ganz auf die Bedürfnisse der Bevöl­ kerung und der ansässigen Betriebe 
ausgerichtet. Ihre Nähe zu den Menschen in unserem Land trägt auch dazu bei, dass die Versicher­ ten rascher in den Genuss von liechtensteinischen Produkten und Neuerungen wie der kürzlich ein­ geführten Versichertenkarte kom­ men. Die Freiwillige Krankenkasse Balzers nimmt durch dieses Enga­ gement ihre soziale Verantwortung als flexibler und verlässlicher Part­ner 
bei Krankheit und Unfall wahr. Die mittlerweile zweitgrösste Krankenkasse in Liechtenstein ist in den letzten Jahren stark gewach­ sen und geniesst das Vertrauen von rund 8000 Versicherten. Informationen zur Freiwilligen Krankenkasse Balzers (FKB) erhal­ ten Sie unter Telefon 388 19 90, per E-Mail an  info@fkb.li . oder auf der Homepage   www.lkb.li .  (Anzeige)
	        

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