Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 11. NOVEMBER 2005 EÄ?I MOBIL 
22 MOBIL-RATGEBER Dr. Reinhard Puschmann Rechtsanwalt, Schaan Sichtbehinderungen Insbesondere auch im Herbst, wo Bäume und Sträucher möglicherweise noch nicht zurückgeschnitten sind, ergeben sich häufig Sichtbehinderungen auf Verkehrsflächen. Beispielsweise enthalten die Strassenver- kehrsregeln Bestimmungen darüber, dass man den Vorrang des Querverkehrs natürlich auch bei Sichtbehinderungen wahren muss. Der benachrangte Kraftfahrzeuglenker hat sich äusserst vorsichtig zur Kreuzung vorzu­ tasten, um eben die notwendige Sicht zu ge­ winnen. Vortasten bedeutet in der Regel ein schritt­ weises oder zentimeterweises Vorrollen in mehreren Etappen bis zum einem Punkt hin, von welchem aus die Sicht möglich ist. Sichtbehinderungen können für den benach- rangten Verkehrsteilnehmer nicht als «Ent­ schuldigung» herangezogen werden und muss eben der in seiner Sicht behinderte al­ les erdenklich Mögliche unternehmen, um keine anderen Verkehrsteilnehmer zu gefähr­ den. Verkehrsgefährdende Sichtbehinderun­ gen durch in die Strasse hineinragende Bäu­ me und Sträucher gehören abgeschafft. Hie- zu ist eigentlich der Grundeigentümer ver­ pflichtet. www.anwaltspartner.com Optl Marina: Neues Design, neue und verfeinerte Technik GLATTBRUGG - Mit aktualisiertem De­ sign, neuen Motoren und erweitertem Tech­ nikangebot inklusive dem erstmals in der Mi- ni-Van-Klasse verfügbaren Kurven- und Ab­ biegelicht startet der Opel Meriva in das Jahr 2006. Die neue Generation des kompakten Mini-Vans, der die Zulassungsstatistik in sei­ nem Segment europaweit anführt und seit sei­ nem Debüt im Mai 2003 bereits über eine hal­ be Million Käufer fand, kann ab Ende No­ vember 2005 bestellt werden. Seine Weltpremiere im neuen Auftritt feiert der iQtüttvaria|>le Fünfsitzer auf dar Bologna Motonbow 0}s- H- Dezember). Bei den er 
ab Februar 2006 zur mit eü|£r ganz Pf iff t jHoca version, dem Meriva OPCmfrMO 
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Enorm in Form Der Subaru Legacy 2.0R AWD «Swiss» im Volksblatt-Test 
ANZKKili SCHAAN - Subaru sagt mit dan 200Ber-Modellen des Legacy der Konkurrenz den Kampf an. Allradantrieb, rebuste Boxer­ motoren, auffällige Kombika­ rosserie und günstige Preise sind die IHimpfe des Japaners. «   AubiIB Uwbw a Der Legacy Kombi «Swiss» ist ein stattliches, selbstbewusstes Auto mit moderner Form, welche beinahe ag­ gressiv in Erscheinung tritt. Im Innenraum wirkt der Legacy hoch­ wertig und stilvoll. Das sportliche Cockpit mit seinen Anzeigen in Durchlicht-Technik ist das Zentrum des fahrerorientierten Arbeitsplatzes und zieht sich 
leicht um den Fahrer herum. Alle Bedienungselemente lassen sich problemlos erreichen. Das Raumgefühl ist grosszügig. Fünf Erwachsene reisen bequem in 
körpergerecht geformten Sitzen. Al­ le Legacy-Modelle verfügen über Isofix-Kindersitzbefestigungen auf den RUcksitzen. Eine praktische Einhandbedienung erleichtert das Umlegen der Fondsitze. Der neue Boxer hat zugelegt Das Herzstück des Legacy «Swiss» ist der neue 2.0-Liter-Bo- xermotor. Es leistet DOHC-Aggre- gat leistet mit 165 PS bei 6400 U/min leistet genau 28 PS mehr als sein Vorgänger. Die manuell ge­ schaltete, Version des Subaru Lega­ cy 2.0 verfügt über eine Getriebere­ duktion, die weniger für den Ge­ ländeeinsatz, als vielmehr zum Be­ fahren extremer Steigungen oder zum Anfahren am Berg gedacht ist. Dass der Legacy aber auch für schlechtere Strassen taugt, beweist er mit seiner ausgewogenen kom­ fortablen Feder-/Dämpferabstim-mung, 
die Unebenheiten aller Art wirkungsvoll ausbügelt. Bei schneller Kurvenfahrt profitiert der Kombi von der präziseren Lenkung und einer 
nur massigen Untersteu­ er-Tendenz im Grenzbereich. Das Zweiliter-Triebwerk lässt sich in 9,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 204 km/h. Trotz der überzeugenden Durchzugskraft bei einer ausge­ sprochen hohen Laufruhe, begnügt sich der Boxer mit neun Litern auf 100 Kilometer. Im Preis-/Leis- tungsverhältnis lässt Subaru die Konkurrenz ziemlich alt aussehen. Der 2.0 «Swiss» ist für 33 500 Franken zu haben. Neu zur kom­ pletten Serienausstattung kommen unter anderem beheizte Vordersit­ ze, automatische Klimaanlage, Tempomat und Radio/CD-Gerät dazu. Der Legacy Kombi «Swiss»: ein stattliches, selbstbewusstes Auto für alle (UntarJ-Lagen. AN/l-.llll- Jjisfr-Der neue Subaru steht zur Probefahrt bereit Gewerbeweg 15 Tel. +423 239 19 90 
FL-9490 Vaduz Fax +423 239 19 99 Grundkenntnisse im Verkehr Schweizer Automobilisten mit guten Theorie-Kenntnissen BERN - Das Konsortium EuroTest hat In 12 europäischen Ländern Automobilisten befragt, um ihre Grundkenntnisse im Bereich Strassenverkehr zu prüfen. Wenn die Fahrer In der Schweiz Im Allgemeinen über gute theo­ retische Kenntnisse verfügen, so deckten kniffligere Fragen doch gewisse Mängel auf. 97,9 Prozent der in der Schweiz be­ fragten Automobilisten halten sich für gute, ja sehr gute Fahrer. Die in 12 europäischen Ländern durchge­ führte Umfrage des Konsortiums EuroTest, dem auch der TCS ange­ hört, zeigt feinere Abstufungen auf. Rund 
2700 erfahrene europäische Automobilisten wurden geprüft, um ihre Kenntnis der Grundregeln des Strassenverkehrs zu erheben. Auf dem Programm standen Fragen zu Verhaltensregeln, zu Verkehr und Schutz der Umwelt, zu Technik und Ausrüstung des Fahrzeugs so­ wie ein Abschnitt, der praktischen Fragen gewidmet war. Gewisse Mängel Gesamthaft verfügen die Schwei­ zer Automobilisten über gute theo­retische 
Kenntnisse im Bereich Verkehr. Die Umfrage deckte je­ doch gewisse Mängel bei knifflige­ ren Teilen des Test auf, insbesonde­ re bezüglich Fahrtechnik und Ver­ halten in ausserordentlichen Situa­ tionen. Mehr als 90 Prozent der befrag­ ten Schweizer Automobilisten wissen, dass Sicherheitsgurten zwingend angelegt werden müssen und dass Kleinkinder auf einem besonderen Kindersitz angegurtet werden müssen. Aber nur 17 Pro­ zent konnten die Massnahmen an­ führen, die bei einer Panne auf ei­ ner Autobahn zu ergreifen sind, al­ so Einschalten der Warnblinkanla­ ge, Aufstellen des Pannendreiecks 100 Meter hinter dem Fahrzeug und Sicherheit der Mitfahrer ge­ währleisten. Vericetirsregeln sind bekannt Die Schweizer beherrschert die Verkehrsregeln im Allgemeinen gut. So wissen 93,6 Prozent um den höchst zulässigen Alkoholpegel von 0,5 Promille und 75,7 Prozent um die Vorschrift, wonach Mobilte­ lefone während der Fahrt nur mit einer Freisprechanlage benutzt 
werden dürfen. Einen kleinen Dämpfer brachte das umwelt­ freundliche Fahren: nur 23,65 Pro­ zent der Befragten nannten sowohl möglichst frühes Hochschallen als auch Vermeiden von brüskem An­ fahren oder Bremsen. Wie wirkt ABS? Im technischen Bereich ist die Wirkung von ABS nur ungenü­ gend bekannt; zwar gaben 81,4 Prozent der Befragten richtig an, dass ABS die Lenkfähigkeit bei Notbremsungen gewährleistet, aber immerhin 37,9 Prozent glau­ ben zu Unrecht, dass ABS den Bremsweg verkürze. Das Aufstellen des Pannen- drejecks, der richtige Luftdruck der Pneus oder das Einschalten der Warnblinkanlage brachten die Schweizer Automobilisten hinge­ gen nicht in Schwierigkeiten. Nebst diesen Erkenntnissen zeig­ ten die Ergebnisse einen Bedarf zur Vereinheitlichung der Notfallaus­ rüstung auf europäischer Ebene auf: die 12 Länder, die sich an der •Umfrage beteiligten, kennen zehn Varianten vorgeschriebener Aus­ rüstungen! (PD) 
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