Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 10. NOVEMBER 2005 VOLKS BIATT 
INLAND PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Barbara HILTI, Bahnstrasse 45, Schaan, zum ,81. Geburtstag 
Grundrisse und Kakteen Vierte und letzte Vorlesung an der KindeMJni Liechtenstein zum Thema Architektur ARZT IM 
DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Gemeinschaftspraxis, Mauren 373 40 30 VERANSTALTUNGEN Blutspendeaktion BALZERS - Für viele kranke und verunfall­ te Menschen sind Bluttransfusionen lebens­ wichtig. Wir möchten die Bevölkerung von Balzers und der Region auffordern, an unse­ rer Blutspendeaktion vom Montag, den 14. November teilzunehmen. Wir sind im Ge­ meindesaal Balzers stationiert und stehen von 16.30 
bis 20.30 Uhr in Zusammenarbeit mit dem ORK Feldkirch zur Blutabnahme bereit. Für eine zahlreiche Teilnahme danken wir recht herzlich. Samariterverein Balzers Gedenkgottesdienst für Vereinsmitglleder VADUZ - Der Vaduzer Kirchenchor zu St. Florin setzt seine Tradition fort und ge­ staltet den Hauptgottesdienst am Patrozinium (dem traditionellen Kelbi-Sunntig) mit der St.- Florin-Messe seines früheren Chorleiters und Ehrenmitglieds, dem fürstlichen Musikdirektor Kurt Büchel. Gleichzeitig ist dies auch Gele­ genheit, um anlässlich des Gottesdienstes am kommenden Sonntag, den 13. November um 9.30 Uhr, aller verstorbenen Mitglieder des Kirchenchores zu gedenken. (PD) Jugendgottesdienst VADUZ - Am Sonntag, den 13. November um 19 Uhr findet im St. Josefkirchlein Vaduz ein Jugendgottesdienst statt. Das Thema: «Berufung - Auch was für mich?» Wer sich mit uns darüber Gedanken machen und ge­ meinsam beten, singen und feiern will, ist herzlichst eingeladen! Kath. Pfarramt Vaduz ANZI-Ki 
VADUZ - Das erste Studienjahr der Kinder-Uni Liechtenstein ist gestern mit der vierten Vorle­ sung «Hütten, Häuser, Burgen - My home Is my Castle!» zu Ende gegangen. Architekt Hansjörg Hiltl tauchte mit den Kindern In die Welt der Architektur ein. • 
LUCM 
Ebner Die besonders eifrigen Kinder-Stu­ denten, die mindestens drei der ins­ gesamt vier Vorlesungen besucht haben, erhielten gestern im An- schluss an die Vorlesung ihr «Ju- nior-Bachelor»-Diplom. Und jene Kinder, die auch im nächsten Jahr fleissig Campusluft schnuppern werden, können sich über die Ver­ leihung des «Junior-Master»-Di- ploms freuen. Exklusiver Stachelzaun Ein umgestürzter Baum, der Schutz bietet. So bezeichnete Archi­ tekt Hansjörg 
Hilti gestern im Audi­ torium der Hochschule Liechten­ stein den Ursprung des Hausbauens. Die Bedrohungen, vor denen es sich zu schützen gilt, lieferten die Kinder gleich selbst. «Schnee, Wind, Re­ gen, Hagel, Blitze, Tiere», tönte es 
Kurz vor der Diplomvarleihung: Die Leiterin der Kinder-Uni Liechtenstein, Eva Santner, freut sich über das er­ folgreiche erste Studienjahr der Kinder-Uni. da gestern unter anderem aus dem Saal. Während wir heutzutage Mate­ rialien aus aller Welt für den Haus­ bau verwenden, mussten die Men­ schen damals mit dem auskommen, was sich in ihrer unmittelbaren Um­ gebung befand. «Es war also durch­ aus möglich», so Hansjörg Hilti, «dass Kakteen als Aussenwände BILANZ DER KINDER-UNI LIECHTENSTEIN Mehr als 1000 Kinder VADUZ- Im Jahr 2005 fanden in der Hochschule Liechtensteinins- gesamt vier Vorlesungen im Rah­ men der Kinder-Uni statt. Mehr als 1000 Kinder haben diese vier Vorlesungen besucht. Rund die Hälfte der Kindefkam au»Uech-/ tenstein je zirka ein Viertel aus der Schweiz und aus Vorarlberg. Einige Kind«' reisten sogar aus dem süddeutschen Raum an. Die vier Vorlesungen 2005 waren: «Über Gott! Wo wohnt Gott und wann hat er Geburtstag» im Feb­ ruar, «Gehirn und Computer - Können Computer und Roboter 
den Mensch ersetzen?» im April, «Geld, Kohle, Zaster! Woher kommt das Geld?» im September und den Abschluss bildete gestern schliesslich «Hütten, Häuser, 
Bur­ gen - My home is my castle!». Die gute Nachricht für alle Kin­ der-Uni-Studenten: Die Vorlesun- gAf^Kinder weifa^^'rtäqh?- ten Jahr fortgesetzt Auf dem Pro­ gramm stehen Vorlesungen aus den Bereichen Philosophie, Unternehmertum/Entrepreneur- ship, Recht sowie Architektur/Bau. Weitere Informationell werden frühzeitig im Internet auf der Homepage  www.kinder-uni.li   publiziert. (le) 
verwendet worden sind - ein sehr exklusiver Stachelzaun.» Die Reise durch die Geschichte der Architektur führte dann vorbei an Kirchen aus Gras, in Felswände gehauene Städte und den nicht sonderlich hohen Wohnkomfort in Burgen. In der Gegenwart ange­ langt. erarbeiteten der Dozent und die Kinder gemeinsam den Grund- riss eines Hauses. Nachdem alle gängigen Zimmer eingeplant waren und 
Hansjörg Hilti nach noch Feh­ lendem fragte, war für viele Kinder klar: ein Tresor, ein Hallenbad, eine Sauna und ein Whirlpool dürfen keinesfalls fehlen. Auf jeden Fall wieder mit dabei Ein regelrechter Fan der Kinder- Uni ist der 9-jährige Alexander Frick. Der Schaancr besuchte alle Vorlesungen und hat sich sogar ein Vorlesungsbuch zugelegt. «In mei­ nem Buch habe ich mitgeschrieben, was die Dozenten uns gesagt ha­ ben», sagt Alexander Frick. Ausser­ dem 
hat er Zeitungsberichte Uber die Kinder-Uni ausgeschnitten und in sein Buch geklebt. Welche Vorle­ sung hat dem 9-Jährigen denn am 
besten gefallen? «Dass war die von heute über Architektur. Denn mein Papa ist Architekt und ich will auch einmal Architekt werden», sagt Alexander Frick und strahlt übers ganze Gesicht. Bei den Vorlesun­ gen im nächsten Jahr werde er auf jeden Fall wieder mit dabei sein. Kinder-Unl-Student Alexander Frick, 9 Jahre alt aus Schaan. AN/.I Kil
	        

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