Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 5. NOVEMBER 2005 
blatI INLAND 6 UMLEITUNG Belagseinbau beim Kreisel in Bendern CH Crt li i 
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VADUZ - Das Land Liechtenstein und die Gemeinde Gamprin haben im Frühjahr 2005 mit den Bauarbeiten für den Schwibbogakrei- sel in Bendern begonnen. Die Arbeiten verlie­ fen sowohl im Werkleitungs- wie auch im Strassenbau programmgemäss. Abschlies­ send wird gemäss Bauprogramm der Deckbe- lag eingebaut. Durch vollflächigen, fugenlo- ,«sn Belagseinbau können Qualität sowie Le­ bensdauer erheblich 
gesteigert werden. Aus diesem Grund muss der Knotenbereich 
für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Diese Strassensperre betrifft sowohl die Verbindung vom bestehenden Kreisel zum neuen Kreisel wie auch die gesamte Verbindung Ruggell- Schaan. Die Sperrung dauert vom Donners­ tag, den 10. November, bis und mit Samstag, den 12. November. Bei schlechter Witterung verschiebt sich der Belagseinbau auf die dar­ auf folgenden Tage. Personenwagen können während dieser Zeit vom Autobahnanschluss Haag via signalisierter Umleitungsstrecke zur Industrie Bendern gelangen. Die Rückfahrt auf die Autobahn muss über den Anschluss Schaan erfolgen. Der Schwerverkehr von und zur Industrie Bendern wird über Schaan um­ geleitet. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer empfiehlt sich eine grossräumige Umfahrung des Knotens Bendern. Nicht betroffen ist der Transitverkehr von Feldkirch kommend Rich­ tung Autobahnanschluss Bendern/Haag sowie der Verkehr in der Gegenrichtung. Die Depo­ nie Rheinau, die ARA Bendern und die Sam­ melstelle beim Werkhof Gamprin sind wäh­ rend dieser Zeit über die Zufahrt Gampriner- See - Rheindamm erreichbar. (pafl) IN KÜRZE Triesner Adventskalender 2005 TRIESEN - Auch in diesem Jahr gibt es in der Pfarrei Triesen während der Adventszeit einen lebendigen Adventskalender. Jeden Tag, vom 1. bis zum 23. Dezember soll von 14 bis 18 Uhr eine Haustüre für Gäste offen stehen, um Begegnungen und Gemeinschaft zu pflegen. Dies soll in einfacher, familiärer und schlichter Weise geschehen. Wer bereit ist, dazu die Tür des Herzens und des Hauses zu öffnen, möge sich bitte bei Sibylle Kindle (Tel. 392 42 58) oder bei Leni Eme (Tel. 392 15 26) bis zum 12. November melden. Ein herzliches Vergelts Gott allen, die mitmachen. (PD) 
Was sind «IV-fremde Gründe»? Dritter von fünf Beiträgen der AHV-IV-FAK-Anstalten über die Invalidenversicherung VADUZ - Es ist geplant, die IV- Beltragssätze per 1. Januar 2006 zu ertiöhen. Ausserdem hat die Regierung auch angekündigt, dass dem Landtag Mitte 2006 eine weitere Gesetzesvorlage präsentiert werden soll, bei der dann die Leistungsseite der Inva­ lidenversicherung betroffen ist. Die AH V-l V-FAK-Anstalten möch­ ten diese Entwicklung zum Anlass nehmen, um mit einer Reihe kurzer Beiträge über ein paar Zusammen­ hänge zu informieren. Sie finden die Beiträge auch auf der AHV-Ho- mepage  www.ahv.li .  unter der Ru­ brik «News». Nachstehend der drit­ te 
von fünf Beiträgen aus dieser Reihe: Was sind «IV-fremde Gründe»? Viele Leute meinen, dass je­ mand, der wegen einer Krankheit die frühere Arbeit nicht mehr ma­ chen kann, automatisch «vollinva­ lid» ist. Das stimmt nicht. Einer der häufigsten Fehler bei der IV-Grad-Bemessung liegt dar­ in, dass «IV-fremde Gründe» nicht erkannt werden. Wenn jemand z. B. 
Im heutigen Beitrag klären die AHV-IV-FAK-Anstalten über den Be­ griff der «IV-fremden Gründe» auf. sein Leben lang körperlich schwer gearbeitet hat, dann kann es häufig dazu kommen, dass er oder sie die­ se Arbeit irgendwann nicht mehr machen kann. Der Arzt stellt in ei­ nem solchen Fall sicher fest, dass die bisherige Arbeit nicht mehr 
möglich ist. Der Arzt ist jedoch nicht nur zur Arbeitsfähigkeit im früheren Beruf gefragt; er muss auch eine Einschätzung der Ar­ beitsfähigkeit in anderen (leichte­ ren) Berufen abgeben. Wenn der Arzt sich bei dieser Frage davon beeinflussen lässt, dass sein Patient «sowieso keinen Arbeitgeber mehr finden kann», weil er z.B. körperlich angeschla­ gen und ohne spezielle Ausbildung ist, dann wird er vielleicht angeben, dass seinem Patienten auch keiner­ lei andere Arbeit mehr zumutbar sei. Die Frage lautet jedoch nicht, ob der Patient «einen Arbeitgeber fin­ den kann». Die Frage lautet, ob ihm medizinisch-theoretisch eine Arbeit zumutbar ist. Wenn diese Frage korrekterweise zu bejahen ist, dann ist die betreffende Person oft gar nicht «invalid» (oder jedenfalls nur «teilinvalid»). Es ist nämlich in die­ sem Fall nicht nur die angeschlage­ ne Gesundheit, welche das Arbei­ ten erschwert, sondern es kommen in diesem Beispiel auch «JV-frem- de Gründe» dazu. Niemand kann bestreiten, dass 
dem Patienten in diesem Beispiel geholfen werden muss. Er hat An­ spruch auf finanzielle Unterstüt­ zung, wenn er trotz ernsthaften Be­ mühungen keine Arbeit finden kann. Wenn jedoch in diesem Beispiel die «IV-fremden Gründe» nicht herausgefiltert werden, dann über­ nimmt die Invalidenversicherung ein Risiko, für das eigentlich die Arbeitslosenversicherung oder die Sozialhilfe aufkommen sollte. Die Invalidenversicherung ist ja nicht dafür konzipiert worden, das Risi­ ko der Arbeitslosigkeit abzu­ decken; sie hat nur für das Risiko der Invalidität aufzukommen. Daher ist es bei der Abklärung sehr wichtig, «IV-fremde Gründe» herauszufiltern. Wenn jemand aus­ schliesslich wegen «IV-fremder Gründe» arbeitslos ist (z.B. Alter, mangelnde Ausbildung, schlechte Arbeitsmarktlage, Sprachschwie­ rigkeiten, generelle Einstellung zur Arbeitswelt oder die mangelnde Bereitschaft, ein Mindestmass an Einsatz zu zeigen), dann besteht korrekterweise kein Anspruch auf IV-Rente. (PD) Gutes Zeugnis für Gemeindeautonomie Kongress der Gemeinden und Regionen Europas zu Besuch Dl 
f * VADUZ - Am Donnerstag und Freitag weilte eine dreiköpfige Delegation des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas in Liechtenstein. Auf dem Programm standen Gespräche mit Regierungschef Otmar Hasler und Regierungsrat Martin Meyer sowie Besuche bei den Gemeindeverwaltun­ gen Vaduz, Gamprin und Schellenberg. Zudem wurde die Delegation, aus Jean-Marie Woehrling, Bozouls und Christopher Newbury, zu Höflichkeits­ besuchen bei Erbprinz Alois und Aussenministerin Rita Kleber-Beck empfangen. Fazit des Besuches: Die Gemeinden geniessen in Liechtenstein ein sehr hohes Mass an Autonomie. AN/.TilGI- So telefoniert Liechtenstein! $$yErfcsson Z520I V@A-Kamera, 65*000 Farbendisplay, BftJetooth, MP3 /MC Media-Player, MPEG4. mit MOBILE 
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