Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 28. OKTOBER 2005 
VOLKS BLATT 
INLAND NACHRICHTEN Netzstörung in Balzers am Mittwoch, 26. Oktober BALZERS - Am Mittwochabend um 19.45 Uhr wurde durch die Überwachungsgeräte im Umspannwerk Tricsen ein Erdfehler im lOkV-Versorgungsnetz registriert. Die aufge­ botenen Pikettmontcure mussten zur Lokali­ sierung des Fehlers einzelne Verbindungslei­ tungen im Ortsnetz von Balzers kurzzeitig ausschalten. Der Fehler konnte schliesslich auf das Kabel zwischen den Transformatoren­ stationen Kieswerk Foser und Fabrikstrasse eingegrenzt werden. 'i 
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 1 ' Gegen 22 Uhr wurde der Piketteinsatz mit der Wiedereinschaltung der Stromversorgung im Mälsncr Riet abgeschlossen. Einzelne Ab­ schaltungen sind bei der Suche nach Erdfeh­ lern in Kabelnetzen leider nur in den seltens­ ten Fällen vermeidbar. Dank vorhandener Zweitwege kann jedoch nach der Lokalisie­ rung einer Fchlerstelle das beschädigte Kabel freigeschaltet und repariert, bzw. ersetzt wer­ den, ohne die Stromversorgung während die­ ser Arbeiten weiter beeinträchtigen zu müs­ sen. Wir bedauern diesen Stromausfall und bitten die betroffenen Kunden um Verständ­ nis. Liechtensteinische Kraftwerke, Netzbetriebsführung Schaaner Adventskalender SCHAAN - Auch in diesem Jahr soll an je­ dem Tag in'-der Adventszeit eine Haustüre of­ fen stehen und eine Begegnung möglich ma­ chen. Wer bereit ist, sein Zuhause an einem bestimmten Tag vom 1. bis 23. Dezember zu öffnen, melde sich bitte bis spätestens Samstag, 29. Oktober beim Kath. Pfarramt: Tel. 232 16 71. Wir freuen uns auf zahlreiches Mitmachen beim bereits 10. Adventskalender in Schaan und natürlich schon jetzt auf viele interessante und neue Begegnungen. (PD) Die Berufsberatungsstelle informiert! SCHAAN - Am Donnerstag, 3. November um 17.30 Uhr findet bei der Berufsberatungs- stelle in Schaan, Postgebäude, Dachgeschoss / Mehrzwcckraum Panorama, eine Informa­ tionsveranstaltung zum Thema: Zwischenjahr (10. Schuljahr, Sozialjahr, Haushaltungsschu­ len, Handelsschulen, Fremdsprachenaufent- halt. Au pair) statt. Jugendliche, die sich noch nicht für eine konkrete Ausbildung entschei­ den können, sollten jetzt ernsthaft überlegen, welche Zwischenlösung sie anvisieren. Die Informationsveranstaltung gibt Anstös- se für diese Auseinandersetzung. Also kom­ men Sie. (PD) Japanreise für Jugendliche aus der Schweiz und Liechtenstein BERN - Das Japanische Aussenministerium führte dieses Jahr einen Aufsatzwettbewerb für Jugendliche durch. Der Wettbewerb er­ möglicht europäischen Jugendlichen, die noch nie in Japan waren, im November 2005 an einer zweiwöchigen Gruppenreise nach Ja­ pan teilzunehmen. Die glückliche Gewinnerin aus dem Fürs­ tentum Liechtenstein ist Angelika Ritter. Sie wird zusammen mit der Schweizer Ge­ winnerin vom 1. November bis 14. November 2005 an einer Studienreise nach Japan teil­ nehmen. Die Reise beinhaltet nicht nur die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und einen Aufenthalt in einer Gastfamilie, son­ dern bietet ebenfalls eine vertiefte Ausein­ andersetzung mit der Kultur, Geschichte und Wirtschaft Japans. Insgesamt 60 Jugend­ lichen aus westeuropäischen Ländern im Al­ ter von 18 bis 35 Jahren stand dieses Pro­ gramm in diesem Jahr offen. (PD) 
6000 Sportschuhe... Brogle Intersport «World of Sports» eröffnet - Bis Sonntag grosses Opening TRIESEN - Mit 600 begeisterten Gästen und einer spektakulären Modeshow im Zelt wurde die Brogle Intersport «World of Sports» gestern Abend standes- gemäss eröffnet. Ab sofort lädt das einzigartige Geschäft an der Landstrasse zwischen Vaduz und Diesen an sieben (!) Tagen in der Woche zum Besuch ein. »Martin Fromnut t Mit ihrer «World of Sports» ernte­ ten die beiden Brüder und Inhaber Philipp und Marc Brogle gestern allseits uneingeschränkte Superlati­ ve. So auch von Intersport-CEO Stephan Ruggle (siehe Interview unten). Auch viel Sportprominenz aus dem In- und Ausland war ge­ kommen, darunter Skilegende Bernhard Russi und der frühere Bayern-Keeper Jean-Marie Pfaff. Sportwelt und Mode «Immer mehr Sportarten auf im­ mer gleich wenig Raum geht auf die Dauer nicht», sagte sich Philipp Bro­ gle und machte sich an die Ausarbei­ tung eines neuen Konzeptes. So sind aus dem langjährigen Haus «Brogle Sport + Mode» im Vaduzer Städtle zwei Spezialadressen geworden: Das Modegeschäft 
«brogle fashion» am bisherigen Standort im Städtle 2 in Vaduz und die «World of Sports» zwischen Vaduz und Triesen. Sporterlebnis auf drei Etagen Auf drei Etagen (rund 1500 nv) bietet die «World of Sports» von Brogle und Intersport ein komplet­ tes Sportangebot. Um den Kunden eine maximale Übersicht zu bieten, wird nicht nur nach Sportart unter­ teilt, sondern auch nach Marken. Die einzelnen Promo Stores 
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gross« Moment der Eröffnung (v.l.): Philipp Brogle, Intersport-Besit- zer Nicholas Barry und Intersport-CEO Stephan Buggle. Professionell, spektakulär und begeisternd: Die Modeshow im Zirkuszelt. 
den von den jeweiligen Brands je­ den Monat neu bestückt, so dass die Kunden hier jeweils die neusten Trends zu sehen und kaufen be­ kommen. Ein Team von rund 20 Fachkräften steht für die kompeten­ te Beratung zur Verfügung. 6000 Sportschuhe und mehr Das Geschäft kann auch mit ei­ ner enormen Auswahl aufwarten: Unter anderen warten bis zu 6000 Paar Sportschuhe auf ihre Besitzer. Neu bei Brogle ist die umfangrei­ che Snowboard-Abteilung mit ent­ sprechender trendiger Bekleidung. An sieben Tagen geöffnet Die «World of Sports» setzt auch ein Zeichen bei den Öffnungszeiten: Das Geschäft 
ist auch am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Lange Öffnungszeiten unter der Woche (Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 20 Uhr) sowie am Samstag (9 bis 17 Uhr) sollen ein Einkaufserlebnis ohne Zeitdruck in einer emotionalen Erlebniswelt ermöglichen. OPENING-HIGHLIGHTS 10.00 Uhr Öffnung Geschäft' 19.30 Uhr Modeshow 10.00 Uhr Öffnung 13.30 Uhr Ronald McDonald 15.00 Uhr Modeshow 18.00 Uhr Modeshow 10.00 Uhr Öffnung 11.00 Beigsteiger Ueli Steck 13.30 Ronald McDonald • Opening-Rabatt: Bis 6. No­ vember 15 Prozent Rabatt auf alle Topmärken! 600 Gäste stürmten gestern Abend die «World of Sports». Wolfgang Ender erläutert das beeindruckende Konzept. «Einzigartig zwischen Wien und Genf» Wie Intersport-CEO Stephan Ruggle die c<World 
of Sports» bewertet TRIESEN - Welche Rolle spielt die Firma intersport bei der «World of Sports» und wie be­ wertet Intersport das Kon­ zept? Wir haben dazu gostorn Abend Intersport-CEO Stephan Ruggle befragt VOLKSBLATT: Stephan Rug­ gle, was für eine Rolle spielt Intersport bei dieser «World of Sports» von Brogle Intersport? Stephan Ruggle: Wir sind der Franchise-Partner des Unterneh­ mens Brogle. Die Investitionen hat zu 100 Prozent die Familie Brogle getätigt, wir haben Brogle in Sachen Know-how, Planung und Projekte unterstützt. Inter­sport 
Schweiz hat aber keinen ein­ zigen Franken in diesem Projekt, denn das machen wir grundsätz­ lich nicht. Wir haben 200 inhaber geführte Partner, den so genannten Sportfachhandel und haben die beste Qualität in der Schweiz. Mich freut es ausserordentlich, dass mit diesem einzigartigen Projekt jetzt in Liechtenstein ein absoluter Benchmark gesetzt wer­ den konnte. Aber nochmals: Be­ sitzerin ist zu 100 Prozent die Fa­ milie Brogle, wir sind der Sport- partner. Was ist das'Spezielle am Kon­ zept dieser «World of Sports»? Das Spezielle an diesem Kon­ zept ist der Detaillierungsgrad. Der Planungsprozess von 
einein­Perfektlenlstiiek»: 
ieterspert- halb Jahren war sehr intensiv. Diese «World of Sports» ist in dieser Form Und vor allem in die- ser Qualitätsgüte etwas, was zwi­ schen Wien und Genf nicht zu 
fui-den 
ist Perfektionistischer kann man an ein Pittjelg nicht herange­ hen, dementsprechend ist das Re­ sultat auch ausgefallen. Wien nnd Zürich sind aber Grossstidte: Ist dasFJmntgsge- biet flir 
die* perfektkmistiadie «World of Sports» hier gross ge> nag? DasEinzugsgebiet ist gross ge­ nug, denn es hat nind 150000 Haushaltungen, die innerhalb von 20 Minuten hier sein können. Wenn ich sage zwischen Wien und Genf, dann meine ich aber nicht die Grösse. Es gibt Spotge­ schäfte mit 3000 Quadratmetern, dieses hat 1<SÖ0. Aber <£ete Qua­ lität habe ich zwischen WH« und Genf wirklich noch nicht gesehen.
	        

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