Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 25. OKTOBER 2005 B?i ?? I WIRTSCHAFT 11 DEUTSCHLAND Fussball-WM: Bundesagentur für Arbeit hofft auf neue Jobs FRANKFURT - Bis zu 100 000 neue Ar­ beitsplätze soll die Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland schaffen. Das schätzt die deutsche Bundesagentur für Arbeit (BA). «Wir wollen alle potenziellen Arbeitgeber bei der Vermittlung neuer Arbeitskräfte unterstützen», kündigte 
BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt am Montag in Frankfurt an. Allerdings seien 100 (XX) neue Jobs ein ehrgeiziges Ziel - fest zu rechnen sei auf jeden Fall mit 50 000 neuen Arbeitsplätzen. Ziel sei es, Unternehmen bei ihrer Personalauswahl zu entlasten. Gesucht werden laut Bundesagentur insbesondere Kö­ che, Sicherheits- und Reinigungspersonal so­ wie Fahrer. Mehr als die Hälfte aller Jobs im Zusammenhang mit der WM werden zwar kurzfristig sein. Doch «so schaffen sich die Ar­ beitslosen eine Referenz und gute Qualifika­ tionen in ihrem Lebenslauf», sagte der ge­ schäftsführende Präsident des Deutschen Fuss- ball-Bunds Theo Zwanziger. (sda/dpa) Hugo Boss erhöht nach Gewinnplus Prognose METZINGEN - Der Modehersteller Hugo Boss hat nach einem deutlichen Gewinn­ sprung in den ersten neun Monaten seine Pro­ gnose für das Gesamtjahr erhöht. Wie das Unternehmen in Metzingen am Montag be­ richtete. wird für das laufende Jahr nun mit einem Konzernergebnis von 105 Millionen gerechnet. Zunächst hatte das Unternehmen HH) Millionen Euro erwartet. Zugleich gab das Unternehmen einen Umbau des Vorstands bekannt. (AP) Yontobcl Investment Funds Tel. +41 1 283 53 50 Hg   www.vontobel.cum Trunsaetion date 21/111/2005 PuMjnhvd Stil» Fund VAV Su |ss MiWie\ AI 
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Bedenkliche Altersvorsorge Studie: Schweizer Versicherungswirtschaft vor grossen Herausforderungen ZÜRICH - Die Versicherungs- koiuarne in der Schweb stehen vor einschneidenden Verände­ rungen. Wettbewerbs- und Preisdruck nehmen zu. Gleich­ zeitig verliert der SolidaiitSts- gedanke an Bedeutung. Be­ denklich Ist die Entwicklung bei der Altersvorsorge. Die Antriebskräfte für die radikalen Veränderungen in der Versiche­ rungsbranche sind demografische Perspektiven, neue gesetzliche Auflagen sowie wachsender Preis- und Konkurrenzdruck. Das geht aus einer Studie der Universität St. Gallen und des Beratungsunter­ nehmens Accenture über die Per­ spektiven der Versicherer für die nächsten zehn Jahren hervor. Aussendienst bleibt auf der Strecke Demnach driften die Geschäfts­ felder von Lebensversicherung und Nichtlebensversicherung zuneh­ mend auseinander. Bei den Lebens­ versicherungen wird die Beratung an Intensität zunehmen. Damit er­ öffnet sich aber auch ein weites Feld für unabhängige Makler. Bei den Nichtlebenversicherun- gen sind vermehrt standardisierte Produkte und alternative, auch branchenfremde, Vertriebswege ge­ fragt. Dadurch gerät der klassische Aussendienst ins Abseits. Zudem werden die Risiken stär­ ker als bisher selektionicrt. «Das ist eine unmittelbare Gefährdung der Solidarität», sagte Guido Scherer, Partner Finanzdienstleistungen bei 
Die demograflschen Perspektiven, Wettbewerbs- und Preisdruck verlan­ gen Anpassungen bei den Versicherungskonzernen. Accenture, am Montag in Zürich vor den Medien. Herausforderungen in der Altersvorsorge In der Altersvorsorge stellen sich laut Studie die grössten Herausfor­derungen. 
80 Prozent der befragten Führungskräfte von Versicherern in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich denken, dass dereinst für eine breite Bevölkerungs­ schicht die Vorsorge nicht ausrei­ chend ist. 
40 Prozent der Führungskräfte in der Schweiz erwarten zudem, dass sich der Staat aus der Vorsorge zu­ rückziehen wird. Diese Einschät­ zung gebe zu denken, sagte Walter Ackermann, geschäftsführender Direktor des Institutes für Versiche­ rungswirtschaft an der Universität St. Gallen. ' Konzentration auf das Kerngeschäft Die Versicherer rechnen damit, dass sie Tätigkeiten zunehmend an andere Unternehmen auslagern werden. Das bezieht sich nicht wie bis anhin vornehmlich auf Dienst­ leistungen etwa der Informations­ technologie. Auch Produkteent­ wicklung, Schadensabwicklung oder Beratung und Vertrieb könn­ ten künftig ausgelagert werden. Moment der Wahrheit steht noch bevor Der Moment der Wahrheit stehe den Versicherern noch bevor, sagte Ackermann. Während über 100 Jahren sei die Branche durch und durch reguliert gewesen. Und in den vergangenen zehn Jahren der teilweisen Liberalisierung hätten die Unternehmen mit der Börsen­ entwicklung eine ausserordentliche Phase durchlebt. An der Studie «Assekuranz 2015 - Retailmärkte im Umbruch» ha­ ben sich 392 Führungskräfte aus der Schweiz, Deutschland und Österreich beteiligt. Das entspricht einer Rücklaufquote von 21 Pro­ zent. Gut die Hälfte der Antworten stammen aus der Schweiz. (sda) Unbefristeter Streik Infineon bekräftigt Werksschliessung MÜNCHEN - Die Beschäftigten des vor dem Aus stehenden Infineon-Werks München sind In einen unbefristeten Streik getreten. Die für Ende 2006 geplante Schliessung müsse verschoben werden, und die Mitarbeiter müssten längere Übergangszeiten und höhere Abfindungen erhalten, forderte I6-Metall am Montag. Der von hohen Verlusten gebeutel­ te Konzern zeigte sich hart: «Wir lassen uns nicht erpressen», sagte Infineon-Manager Reinhard Ploss. Mehrere hundert Beschäftigte blockierten ab Mitternacht die Werkstore in München Perlach. Drei Busse mit Ersatzkräften aus Dresden mussten wieder umkeh­ ren. «Die Produktion ist komplett stillgelegt», sagte der Münchner IG-Metall-Sekretär Josef Brunner. Auf Spruchbändern hiess es: «Null- Ideen-Manager können gehen - wir bleiben». Ploss forderte die Ge­ werkschaft auf, Übergriffe und Ein­ schüchterungen zu unterbinden. Infineon will die veraltete Chips­ fabrik in einem Jahr schliessen. Die Produktion der Chips für Handys und Autos soll nach Regensburg und ins österreichische Villach ver­ lagert werden. Daran könne der Streik nichts ändern, sagte Ploss. ANZL-Kili 
IG-MetaiHStreik gegen Schliessung. Infineon sei verhandlungsbereit, aber die Gewerkschaftsforderungen seien absurd. IG-Metall fordert, das Werk erst Ende 2008 zu schliessen, die Beschäftigten fünf Jahre in einer Qualifizierungsgesellschaft weiter zu beschäftigen und eine Abfindung von drei Monatsgehältern pro Jahr Betriebszugehörigkeit zu zahlen. Infineon habe nur ein Drittel Mo­ natsgehalt Abfindung pro Jahr an­ geboten. «Da muss Infineon etwas Besseres auf den Tisch legen, sonst wird der Streik länger dauern, als sich Infineon das vorstellen kann», sagte IG-Metall-Betriebsbetreuer Michael Leppeck. (AP) AN/Mdl 
Licht am Horizont AUA fliegt wieder in Gewinnzone WIEN - Nach hohen Verlusten Im ersten Halbjahr hat die österreichische Fluggesell­ schaft Austrian Airlines (AUA) Im dritten Quartal 2005 zwar wieder Gewinn gemacht. Für die ersten neun Monate dieses Jahres bleibt die AUA jedoch tief in den roten Zahlen. Von Januar bis September blieb un­ ter dem Strich ein Minus von 71,3 Mio. Euro, nach einem Plus von 6,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 7,8 Mio. Euro, gegenüber 47,7 Mio. Euro auf vergleichbarer Basis. Verantwortlich für die Verluste im laufenden Geschäftsjahr seien vor allem die hohen Treibstoffprei­ se und die schwache Auslastung zu Jahresbeginn, teilte das Unterneh­men 
am Montag in Wien mit. Das positive Ergebnis im dritten Quartal führte AUA-Chef Vagn Sörensen auf die Konzentration auf Osteuro­ pa sowie den Mittleren und Fernen Osten zurück. Der Umsatz der Air­ line kletterte im dritten Quartal um 13,2 Prozent auf 725,7 Mio. Euro. Die durchschnittliche Auslastung der Linienflüge stieg im gleichen Zeitraum um 3,4 Prozent auf 80,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Angebote im Linienver­ kehr 
um 6,4 Prozent ausgebaut. Wie die AUA weiter mitteilte, wird Sörensen 
seinen bis September 2006 wirksamen Vertrag auslaufen lassen. Er habe den Verwaltungsrat bereits jetzt über diesen Entscheid informiert, damit genügend Zeit für die Regelung der Nachfolge beste­ he, wird der gebürtige Däne in ei­ ner Mitteilung zitiert. (sda) AN/.l-.Kil' TF/Chln« Atla Equlty Fund Erlöschung dar Bewilligung Die TheFund AG hat auf die Bewilligung des TF/China Asia Equity Fund verzich­ tet. Für den TF/China Asia Equity Fund waren keine Anteile in Umlauf. Vaduz, 24. Oktober 2005 TheFund AG, FL-9490 Vaduz 
PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 24. Oktober 2005 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 60.20 Rücknahmepreis: € 59.00 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 58.60 Rücknahmepreis: € 57.38 Zahlstelle in Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz 
IFAG Institutionell« Fondslaltung Aktiengesellschaft Dr. Grass-Strassa 6 9490 Vaduz Mitteilung an die Anteilsinhaber des IFAG Emerglng Local Currency Debt Fund Die IFAG Institutionelle Fondsleitung AG, Vaduz als Fondsleitung und die Liechtensteinische Landesbank AG, Vaduz als Depotbank des obigen Fonds, haben folgende Andeningen, bzw. Ergänzungen beschlossen, welche am 13. Oktober 2005 von der Finanzmarktaufsicht bewil­ ligt wurden: Teil I Prospekt Seite 4 Rücknahmekommission: keine Ziff. 5.1 Seite 4 Der Rücknahmepreis entspricht dem Nettoinventarwert. (es entfällt: abzüglich Ziff. 5.2.2 einer Rücknahmekommission von 0,3% zugunsten des Anlagefonds). Teil II Anlagereglement Seite 8 Der Rücknahmepreis der Anteile entspricht dem im Zeitpunkt der Rücknah §. 16, Pkt. 3 me gemäss § 15 Ziff. 3 berechneten Inventarwert je Anteil, (es entfällt: ab züglich einer Rücknahmekonnmission von 0,3% zugunsten des Anlagefonds) und Verordnungsartikel im 
Nebst diesen Anpassungen wurden die neuen Gesetzes- Prospekt mit Anlagereglement angepasst. Dieser Prospekt mit Anlagereglement ist am 13. Oktober 2005 von der Finanzmarktau/sichI (FMA), Vaduz, bewilligt worden und ersetzt den Prospekt mit Anlagereglement vom 2. August 2005. Die FMA hat dem Anlagefonds am 2. August 2005 die Konzession erteilt. Mit diesem Datum wurde der Anlagefonds gegründet. Wir weisen die Anleger darauf hin, dass sie ihre Anteile zurückgeben können (Art. 5 Abs. 4IUV). * \ 
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