Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

2. OKTOBER 2005 BLATT 
I REGION 29 NACHRICHTEN Welches Essen macht unsere Kinder stark? RUGGELL - Vortrag von Margot Sele, Er­ nährungsberaterin TCM aus Vaduz. Eltern wis­ sen ziemlich genau - oder glauben es zumin­ dest zu wissen - was gesund ist für ihre Kin­ der: viel Gemüse, Obst usw. Was aber, wenn ein Kind das nicht mag? Wie schafft man den Spagat zwischen Ideal und Realität? Was sol­ len die Kinder essen, damit sie sich besser kon­ zentrieren können und nicht so schnell müde werden? Was heisst gesunde Ernährung aus der Sicht der chinesischen Medizin? Diese Fragen werden durch Margot Sele am Dienstag, 25. Oktober um 19.30 Uhr in der Aula der Primarschule Ruggell beantwortet. Das Eltern-Forum Ruggell führte im Septem­ ber 2005 das Projekt «Gesunde Pausenverpfle­ gung» durch. Im Anschluss daran haben die Primarschule Ruggell und das Eltern-Forum Ruggell mit Frau Margot Sele eine kompeten­ te Referentin gefunden, welche mit einem interessanten Vortrag diese Aktion abrundet. Margot Sele ist selbst zweifache Mutter und ehemalige Primarlehrerin. Die Primarschule Ruggell unterstützt in verdankenswerter Weise diese Veranstaltung und die Gemeinde Ruggell lädt im Anschluss daran noch zu einem kleinen Apero ein. Das Eltern-Forum Ruggell freut sich auf zahlreiches Erscheinen. (PD) Kinderhütedienst während der Messe MAUREN - Während des Hauptgottesdiens­ tes in Mauren am Sonntag, 23. Oktober wird im Sitzungszimmer unter der Schulküche ein Kinderhütedienst angeboten. Um Eltern mit Kleinkindern den Gottesdienstbesuch zu er­ möglichen, wird an diesem Sonntagvormittag erstmals ein Kinderhütedienst angeboten. Wir bitten die Eltern, die diesen Dienst in Anspruch nehmen möchten, die Kinder bis spätestens um 9.45 Uhr ins Sitzungszimmer unter der Schul- küchc zu bringen. Sie sind dort gut aufgeho­ ben. Rechtzeitig zum Vatcr-Unser-Gebet wer­ den die Kinder von ihren Betreuerinnen in die Kirche begleitet, wo sie P. Anto bei der Kom­ munion segnen wird. Alle Eltern mit kleinen Kindern sind herzlich eingeladen. (PD) 
LESERMEINUNGEN Verordnung zum Vermö­ gensverwaltungsgesetz Am 19. Oktober hat die FMA das neue Vermögensverwaltungsgesetz, in die Vernehmlassung geschickt, der Treuhändervereinigung respek­ tive deren Mitgliedern werden dazu immerhin sechs Tage bis zum 25. Oktober zu einer Stellungnahme eingeräumt. Die Einführung des Gesetzes, ba­ sierend auf einer Richtlinie des eu­ ropäischen Parlaments, führt zwei­ felsohne zu einer Qualitätssteige­ rung in dieser bis anhin unter die Treuhänderbewilligung fallende Berufsgattung und kann hoffentlich Missbrauch vermeiden. Kräftiges Gegenruder seitens der Vermögensverwalter gefordert ist jedoch dann, wenn für ein Bewilli­ gungsverfahren unternehmerische Angaben in Form eines Geschäfts­ plans, einer Planerfolgsrechnung, oder Finanzplanung der ersten drei Geschäftsjahre und deren Finanzie­ rung als Voraussetzung für eine Be­ willigung erforderlich werden sol­ len, speziell dann, wenn dazu in der Verordnung keinerlei Kennzahlen genannt werden. Auch wenn man vielleicht nach­ vollziehen kann, dass Angaben über die Inhaber einer Vermögens- verwaltungsgesellschaft nötig sind, so bleibt die Forderung nach Eruie­ rung fixer Betriebskosten, Perso- nalaufwand etc. allein Sache des Unternehmers. Geht es nach dem Willen der Ver­ fasser, soll nun u. a. halbjährlich innerhalb eines Monats nach Stich­ tag eine Bilanz und Erfolgsrech­ nung (!) eingereicht werden (hier sind die Revisionsstellen gefor­ dert!). das gesamte verwaltete Ver­ mögen sowie dessen Aufteilung auf liechtensteinische/ausländische Banken eruiert werden. Für wen genau, ausser für die Statistik, die­se 
Information relevant sein soll, schweigt sich die Verordnung aus. Zieht man den Wulst an neuen Bestimmungen und deren prakti­ sche Umsetzung in Betracht, kann man wohl festhalten, dass neben einer unstatthaften Einmischung in unternehmerische Belange die For­ derung nach halbjährlich einzurei­ chenden Bilanzen und deren Revi­ sion in einer so knapp bemessenen Zeit schlichtweg nicht umzusetzen ist und den Unternehmer zu einer unnötigen Eile verpflichtet, eine Massnahme, die mit dem ursprüng­ lichen Ziel nach Hebung des Anse­ hens eines Berufsstandes nichts mehr gemeinsam hat. Martin Wächter, Herrengasse 2, Vaduz 
benentflechtung bei der stationären Alterspflege stellte. Die jährlichen Kosten für das Land betragen für die stationäre Alterspflege etwas mehr als eine Million Franken. Im Gegensatz zur damaligen Abstim­ mung über RadioL verfügt die Re­ gierung heute Gottlob nicht mehr über einen Machtblock von 13 Ab­ geordneten und so konnte die Spar­ übung zu Lasten der Alterspflege verhindert werden. Walter Vogt, Finne 11, Balzers Spariibung bei der Alterspflege 
Und nochmals, Pensionskassa Das von Josef Sele in zwei Leser­ briefen angesprochene Thema der Pensionskassa unseres Staatsperso­ nals, regte auch mich zu einigen Gedanken an. Tatsache ist, dass die Staatsangestellten gut und korrekt nach einem Leistungsprinzip, das Während man vor zwei Jahren ei­ nen konkursreit'en Radiosender ge­ kauft hatte, welcher das Land schliesslich über 10 Millionen Franken kosten wird, wollte Regie­ rungschef Otmar Hasler nun den Rotstift bei der Alterspflege anset­ zen, wo er einen Antrag auf Aufga­auch 
in der Industrie angewendet wird, entlöhnt werden. Unumstrit­ ten dürfte auch sein, dass die Staatsangestellten eine höhere Si­ cherheit ihres Arbeitsplatzes ge­ messen. Entlassungen kommen im Prinzip keine vor, ausser, es lässt sich jemand etwas Schwerwiegen­des 
zu Schulden kommen. Dies im Unterschied zur Industrie, zu den Dienstleistungsbetrieben oder auch dem Gewerbe, wo die Arbeitsplatz­ sicherheit stark von der Konjunktur abhängt. Wirtschaftlich bedingte Kündigungen waren in der Vergan­ genheit leider keine Seltenheit. Der Staat betreibt auch intensive Weiterbildung für seine Angestell­ ten, was sich nur ein Teil der Be­ triebe in der freien Marktwirtschaft leisten kann. Ich finde dies eine vernünftige Investition, kommen wir Bürg'ern dadurch schlussend­ lich in den Genuss einer besseren Dienstleistung. So weit so gut. Kritisch wird es aber nun, wo es um das Decken von Finanzlöchern der Pensionskassa geht. Wie schon Josef Sele ausführ­ te, werden innerhalb von drei Jah­ ren 10,6 Millionen zugeschossen, Millionen, die von allen Steuerzah­ lern aufgebracht werden müssen, um den garantierten Zinssatz von 4 % weiterhin gewähren zu können. Ein Zinssatz der in der freien Marktwirtschaft vor zwei Jahren nach unten angepasst werden musste. Wir alle konnten die Dis­ kussionen in der Schweiz verfol­ gen, aber auch unsere Betriebe wa­ ren gezwungen, Anpassungen vor­ zunehmen, da kein Betrieb bereit oder in der Lage war, entsprechen­ de Summen einzuschiessen. Hier wäre schon vor zwei Jahren dringend Handlungsbedarf seitens unserer Regierung nötig gewesen, um das Gesetz anzupassen. An­ scheinend wollte bisher niemand diese heisse Kartoffel anfassen, was verständlich aber nicht ehrlich ist. Ich bin überzeugt, dass jeder und jede Staatsangestellte bei ent­ sprechender Erklärung Verständnis aufbringt, dass er und sie, wie wir alle anderen, diese Bürde gemein­ sam zu tragen haben! Hans Quaderer, Schaan KLEINANZEIGEN AUTO VW-Lupo 75 Trendline. ABS, 47 000 km, Jahrgang 2001, Automat, Klimaanlage. Preis auf Anfrage. Tel. 078/790 4868 Mercedes 500 SE, Jg. 1980,165 000 km, top Zustand, al­ le Optionen, grün-met. neu bereift, Preis: CHF 7000.-. Tel. 079/334 86 36 ZU VERMIETEN Nendeln: Nachmieter gesucht für schöne, helle 4 1/2- Zlmmer-Wohnung in ruhiger aber zentraler Lage (2. OG). Grosses Wohnzimmer, 2 Badezimmer, Balkon, Kellerabteil und Garagenplatz. Katzenhaltung möglich. Miete: CHF 1780.- inkl. NK. Tel. 078/608 72 67 Mauren: Helle, geräumige 2-Zlmmer-Wohnung (ab sofort) an ruhiger, erhöhter Lage. Miete nur CHF 825.-. Eigene WA/TU, Spot, Parkett, Geschirrspüler, Mikrowelle, etc. Tel. 079/388 29 66. Mauren: 4 1/2-Zlmmer-Wohnung per 1. Februar 2006, Erdgeschoss, 2 Bäder, WA/TU, Tiefgarage. Miete: CHF 1990 - inkl. NK. Tel. 373 80 81 
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