Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 17. OKTOBER 2005 BLATT 
UNLAND 7 JUBILÄUMSIMPRESSION EIM 25 Jahre Hallenbad Eschen Elmar Frick «am Sdiulamt überreichte den beiden Vorstehern Nonnann Wohlwend und Gregor Ott die ersten Jublläumshefte. Diese Mädchen fühlten sich am Samstag pu­ delwohl im Wasser des Hallenbades. Badleiter Clemens Kaufmann erklärte den ge­ ladenen Gästen die aufwändige Technik. IMPRESSIONEN Obstsortenausstellung am Samstag in Mauren Eva Körbiz und Alois Heeb unterhalten sich über Obstbau. Oer Laie staunte über die zahlreich gezeigten Apfelsorten. 
Faszinierende Ausstrahlung Ausstellung von Rita Kieber begeistert die vielen Kunstfreunde MAUREN - Dia Werke der Künstlerin Rita Kieber vermoch­ ten die zahlreichen Besucher und Kunstfreunde aniSssiich der Vemissage am vergange­ nen Samstagabend in den Bann zu ziehen. In den hellen, lichten Ausstellungs­ räumlichkeiten im Gewerbehaus 8 in der Industriezone Mauren fanden sich am Samstag beinahe 100 Kunstfreunde ein. Rita Kieber geb. Marxer widmet sich bereits seit 25 Jahren dem künstlerischen Schaf­ fen. Erstmals präsentierte sie nun ihre Exponate den interessierten Kunstkreisen sowie ihren Freun­ dinnen und Freunden. Ihre 34 Kunstobjekte setzten sich aus 16 Glasbildern sowie weiteren Expo­ naten aus den Bereichen Misch­ technik, Acryl, Aquarelle und Col­ lagen zusammen. Unikate Exponate Nach der musikalischen Einstim­ mung einer Bläsergruppe unter der Leitung von Benno Marxer, hiess Hartwig Kieber.die vielen Kunstin­ teressierten, unter ihnen auch Vor­ steher Freddy Kaiser, Regierungs- rätin Rita Kieber-Beck und der Landtagsabgeordnete Rudolf Lam- pert, herzlich willkommen. Bespickt mit humorvollen Passa­ gen, würdigte Vernissageredner Jo­ hannes Kaiser, 
Landtagsabgeord­Vernissageredner 
Johannes Kaiser und die Künstlerin Rita Kieber, die mit dieser einzigartigen Ausstellung die vielen Kunstfreunde begeistert. neter, mit treffenden Worten das kreative Schaffen der Künstlerin Rita Kieber. «Was Rita Kieber in den vergangenen zehn Jahren ge­ schaffen hat, ist genial und unikat», hob Johannes Kaiser hervor. Die Künstlerin Rita Kieber habe einen Stil entwickelt, der eine einzigarti­ ge Ausstrahlungskraft innehabe. Und in der Tat verkörpern die ange­ fertigten Glasbilder eine Kunstrich­ tung, die in dieser Form und techni­ schen Ausführung einen völlig ei­genen 
Charakter aufweist. Die Werke sind von einer unglaub­ lichen Farbintensität, Dreidimen- sionalität, Emotionalität und kom­ munikativen Kraft geprägt. Rita Kieber liebt es, zu experimentieren, in neue Welten vorzudringen, nicht Dagewesenes auszuprobieren, Intui­ tion zuzulassen und bildnerische Inspirationen umzusetzen. So ver­ eint sich in Ritas Kunstwerken», so der Vernissageredner, «Freiheit, Experiment, Beherrschung des 
technischen Repertoires, beein­ druckendes künstlerisches Können und Professionalität. Das Ergebnis ist eine faszinierende Ausstrah­ lungskraft.» Beeindruckendes Ausstellung«-Ambiente Begeistert und beeindruckt wa­ ren die vielen Ausstellungsbesu­ cher über die Aura und das Am­ biente der Ausstellungs-Präsenta­ tion. Die Lokalität ist «rundum» in Weiss gehalten und so stehen die Bildprodukte in vornehmer Atmo­ sphäre im Zentrum der Aufmerk-, samkeit. Abschliessend gratulierte Johannes Kaiser der Künstlerin Ri­ ta Kieber für diese grossartige Aus­ stellung und wünschte ihr in Zu­ kunft weiterhin dieses tiefgründige, sympathische, kreative und ideen­ reiche künstlerische Schaffen. Öffnungszeiten bis 1. November Alle Kunstinteressierten dürfen sich diese Ausstellung nicht entge­ hen lassen. Die Öffnungszeiten und das weitere Programm: Freitag, 21. Oktober 2005, um 19 Uhr ein mu­ sikalischer Leckerbissen mit der Band «uStOdOsO»; die weiteren Öffnungszeiten sind jeweils am Freitag von 18 bis 22 Uhr, Samstag von 14 bis 21 Uhr, Sonntag von 14 bis 21 Uhr und am 1. November (Finissage) von 15 bis 18 Uhr. (PD) Jugendchor macht Popmusik Der Jugendchor Eschen in neuer Aufmachung Vizevorsteherin Doris Wohlwend und ihr Gat­ te Elmar. 
ESCHEN - Die junge Singgruppe Eschen gibt sich den neuen Na­ men «voicEsch'N» und zeigt in Ihrem ersten Konzert in Nen- deln, was sie unter einem mo­ dernen Chor versteht. Wer kennt sie nicht: Die Popsänger auf der Bühne. Sie klammern sich an ihr Mikrophon, um bei ihren Verrenkungen das Gleichgewicht nicht zu.verlieren. Doch Spass bei­ seite, so verstehen die jungen Sän­ ger und Sängerinnen von Eschen die Popmusik nicht. Technisch perfekt Sie haben sich zum Konzert am Samstagabend wohl alle ein eige­ nes Mikrophon zugelegt. Die rhythmische Gymnastik hielt sich aber in Grenzen. Anstatt der instru­ mentalen Lärmkulisse im Hinter­ grund spielte vor ihnen ganz gesit­ tet, aber durchaus leidenschaftlich, ihr Dirigent Alfred Dünser auf dem elektrischen Klavier. Ganz unauf­ fällig an der Seite sitzend, begleitet Markus Holzmeier auf seiner Gi­ tarre. An der Kulisse wurde kein Feuerwerk abgebrannt und an den Wänden geisterten keine Laser­ strahlen. Der Tontechniker spielte allerdings am hinteren Ende des Saals auf seinem professionellen Tonmischpult wie ein Virtuose. Die sicherlich unterschiedlichen Sänger wurden elektronisch harmonisiert und ausgeglichen. Die Solisten er­ hielten einen deutlichen Vorrang gegenüber dem Chor. Der Chor hob sich angenehm von den Instrumen­ ten ab. Sogar einen Nachhall wie in der Konzerthalle konnte man je nach Inhalt des Songs wahrneh­ men. Ein neuer Anfang In der Begrüssung erklärte die Präsidentin Roswitha Fehr, wie es zu der Änderung des jungen Chors gekommen ist. Die seit 1990 beste­ hende «Junge Singgruppe Eschen» 
Das Konzert unter dem Motto «Sing us a Song Tonlght» endete mit enthusiastischem Applaus. (JSE) habe sich mit den Jahren in­ folge der Berufsausbildung der Sänger derart reduziert, dass eine Auflösung des Chors drohte. Nur ein völlig neuer Anfang hätte die jungen Leute zusammengehalten. Man orientierte sich am Vorbild der Popszene. Aber man kopierte sie nicht. Die junge Sängergruppe, be­ stehend aus zwölf Mitgliedern, hat sich eigenwillige Akzente gesetzt. Wenn auch alle Songs aus dem amerikanischen und englischen Kulturraum stammen und aus­ schliesslich in englisch gesungen wurden, so ist doch in der Gruppe eine starke Identifikation mit Text und Melodie sowie ein Hang zum Jazz unverkennbar. Populäre Songs Mehr als die Hälfte der Lieder im Programm stammen denn von den beiden Songwriter Billy Joel und 
Ray Charles. Neun berühmte Hits, darunter «Piano Man» und «Hit the Road Jack» wurden sorgfältig vor­ getragen und mit begeistertem Ap­ plaus vom Publikum gewürdigt. Al­ le zwölf Sänger taten sich an irgend einer Stelle eines Songs in einem 5010 oder Duett hervor. Da man die 5011 mittels der Elektronik deutlich anhob, konnte man den Klang der Einzelstimmen besser hören und dabei ein erhebliches Stimmenpo­ tenzial in der Gruppe feststellen. Der Text wurde einfühlend inter­ pretiert gesungen, was besonders im Streitgesang zwischen Girls und Boys angenehm auffiel. Das Kon­ zert unter dem Motto «Sing us a Song Tonight» endete mit enthusias­ tischem Applaus. Die hauptsäch­ lich jugendlichen Zuhörer holten damit noch zwei Zugaben heraus. Ausser dem Publikumserfolg hatte die Veranstaltung der «voic­Esch'N» 
noch eine weitere sympa­ thische Seite. Ein Mitglied versi­ cherte, dass die freiwillige Konzert­ spende zur Hälfte für eine schwere Operation an einem afrikanischen Mädchen aufgewendet würde. Vor­ steher Gregor Ott erklärte darauf, die Gemeinde würde die eingegan­ gene Spende verdoppeln. (bm) AN/EICH' PanAlpina Sicav Alpjna 
V Praita vom 14. Oktobw 2005 Kategorie A (thesaurlerend) Ausgabepreis: € 61.40 Rücknahmepreis: € 60.15 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 59.70 Rücknahmepreis: € 58.50 Zahlstelle In Liechtenstein: Swlssflrst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61. Postfach, FL-9490 Vaduz
	        

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