Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 15. OKTOBER 2005 
VOLKS BLATT 
SPORT 
19 SPORT IN KÜRZE LSV startet heute in die Saison SKI ALPIN — Der Liechtensteinische Skiver- [ band (LSV) startet heute Samstag um 18 Uhr ! im Schaaner Rathaussaal mit der grossen ; Weltcup-Opening-Party in die neue Saison. | Bei dieser bereis zur Tradition gewordenen Saisoneröffnung sorgt der LSV erneut für ein | umfangreiches Programm. Im Mittelpunkt stehen die Athletinnen und Athleten des Ski­ verbandes, welche vorgestellt und mittels ei­ ner Modenschau die neue LSV-Kollektion der j Saison 2005/06 präsentieren werden. (PD) Topaiov erstmals Weltmeister : SCHACH - Veselin Topaiov hat sich an der FIDE-WM in Argentinien in der 13. Runde vorzeitig den Titel gesichert. Dem Bulgaren reichte am Weltturnier des internationalen Ver­ bandes ein 
Remis gegen Titelverteidiger Rus- tam Kasimdschanow aus Usbekistan. (si) Skaten im Herbst INLINESKATING - Heute Samstag lädt der Verein Speedskating Liechtenstein zu einer gemütlichen Inlineskate-Ausfahrt ein. Gerollt wird auf der 
Skatc-Route Werdenberg in den Goldenen Herbst. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Rheinpark-Stadion Vaduz. (PD) Sölden mit Silvan Zurbriggen SKI ALPIN - Beim Weltcup-Auftakt in Söl­ den (22.123. 
Oktober wird Silvan Zurbriggen im Riesenslalom wieder einmal einen Versuch unternehmen. Er schaffte die Qualifikation für einen der acht Startplätze. Neben Zurbriggen holten sich auch Daniel Albrecht, Marc Ber- thod, Tobias Grüncnfelder und Marc Gini ei­ nen Startplatz.. Didier Cuche, Didier Defago und Bruno Kernen waren gesetzt. (si) Keane nicht mehr für Irland FUSSBALL - Zwei Tage nach der verpas- sten WM-Qualifikation hat mit Roy Keane (34) das Aushängeschild seinen Rücktritt aus Irlands Nationalteam erkliirt. Der defensive Mittelfeldspieler will sich auf Manchester United konzentrieren. Vor Keane war bereits Kenny Cunningham aus dem irischen Natio­ naltcam zurückgetreten. (si) RESULTATE UND TERMINE Fussball: Challenge League Gestern spielte: YF Juventus Zürich - Locamo 
1:1 (1:0) Die weiteren Spiele der 12. Runde. Samstag, 15. Oktober, 17.30 Uhr: Baulmes - Baden. La Chaux-de-Fonds - Lugano, Concordia Basel - Winterthur, Kriens - Vaduz, Wohlen - Lausan­ ne-Sport. - 
Sonntag, 17. Oktober. 14 JO Uhr: Bellinzona - 
Mey- rin, Wil - Sion. 
-16.00 Uhr: Chiasso - Luzern. 1. Lausanne-Sport 11 22:15 23 2. La Chaux-de-Fonds 12 23:17 22 3. Sion 11 
19:8 21 4. Luzem 
11 25:16 20 5. Chiasso 
11 14:9 19 6. YF Juventus Zürich 
12 16:14 
19 7. Vaduz 
U 24:12 
18 8. Baulmes 
II 14:15 18 9. Wil 
11 23:19 17 10. Concordia Basel 
11 19:25 15 11. Wohlen 
11 18:19 14 12. Winterthur 
11 26:18 13 13. AC Lugano 
11 
12:18 12 14. Baden 
11 
10:16 12 15. Meyrin 
12 8:16 9 16. Bellinzona 
II 6:16 7 17. Kriens 
II 10:26 7 18. Locamo 
12 6:16 7 Fussball: Super League Gestern spielte: Thun - Sl. Gallen 
5:1 (4:0) Die weiteren Spiele der 12. Runde. Sonntag, Ii. Oktober, 14.15 Uhr: Yverdon -Neuchätel Xamax. 
-16.00 Ubr: Aarau -Young Boys, Schaphausen - Grasshoppers. 
-16.15 Uhr: ZUrich -Basel. 1. Basel 
II 28:15 24 2. Zürich 
11 
25:14 20 3. Grasshoppers 
11 
20:14 20 4. Thun 
12 
23:18 20 5. Young Boys 
II 18:13 
19 6. St. Gallen 
12 
21:23 
17 7. Aarau 
11 
11:19 
12 8. Schliffhausen 
11 
8:19 
9 9. Yvenlon 
11 
11:20 8 10. Neuchätel Xamax 
11 
11:21 
7 Eilhockey: Nationallisa A, 11. Runde | Gestern spielten: Fribourg - Zug j Klotcn Flyer« - Rapperswil-Jona 1. ZSC Lions 2. Zug 3. Bern 4. Lugano 5. Basel 6. Davos 7. Servette 8. Klotcn 9. Ambri 10. Rapperswil-Jona Lakeis 11. Langnau 12. Fritwurg 
2:3(1:1,0:0,1:2) 3:3 n.V. (1:2,2:0,1:0.0:0) 14 
53:36 18 II 
41:35 15 12 
40:31 15 10 
' 31:23 14 12 
28:33 14 10 
30:25 12 10 
35:27 11 12 
35:31 11 10 
32:36 7 12 
25:37 7 10 
21:39 6 II 
J 8:36 4 
LSV-Asse als Botschafter Liechtensteinischer Skiverband und Marke Liechtenstein vertiefen Kooperation VADUZ - Nach der Premiere an der Ski-Weltmeisterschaft 2005 in Bormio wird die Kooperation zwischen dem LSV und der Mar­ ke Liechtenstein in dieser Sai­ son weitergeführt. Wie LSV- Präsident Georg Nigg und die Vertreter der Matke Liechten­ stein festhielten, handelt es sich dabei um eine langfristige Partnerschaft. • Fablo 
Corba Ausdruck dieser Kooperation ist das Design der gesamten Textilkol- lektion mit Elementen und den in­ zwischen bestens bekannten Sym­ bolen der Marke Liechtenstein. An­ lässlich der gestrigen Medienorien­ tierung im Skimuseum Liechten­ stein präsentierte das LSV-Aushän- geschild 
Marco Büchel den neuen Rennanzug, «um den uns die Kon­ kurrenz beneidet». Das LSV-Team ist in diesem Jahr in Sachen Renn­ anzug exklusiv mit dem besten Ma­ terial (Hersteller Onyone) im Ski­ zirkus unterwegs. «Entscheidend ist die Luftdurchlässigkeit. Dieser Anzug hat die besten Werte», ge­ währte Marco Büchel einen kurzen aber hoch interessanten Einblick in die technischen Details im Skirenn- sport, 
die oftmals über Sieg oder Niederlage entscheiden. 
Michael Gattenhof (Image Liechtenstein), LSV-PrSsident Georg Nlgg, LSV-Ass Marco Büchel, Chef Alpin Klaus Büchel und Berlinde Manz-Christ (Image Liechtenstein) (v.l.) präsentierten die flennsportkollektlon 2005/06. Wie Michael Gattenhof festhielt, handelt es sich bei diesem Engage­ ment nicht um Sponsoring. Die Stiftung Image Liechtenstein setzt in ihrer Kommunikationsarbeit für ein realitätsnahes Liechteristein- Bild im Ausland auf mehrere Kern- botschaften. Eine davon ist das Sport-, Ferien- und. Freizeitland Liechtenstein. Im Sinne einer posi­ tiven Imagcbildung sollen Politik, 
Wirtschaft und Sport zusammen­ wirken. Der LSV, der als Verband in diesem Sinne die Vorreiterrolle übernommen hat, wird seine Athle­ ten als positive und sympathische Botschafter des Landes an die Sportevents entsenden. Synergien mit Wirtschaft Der LSV hofft seinerseits auf interessante Synergien mit der 
Wirtschaft (Sponsoring) und ist sich seiner Rolle als Botschafter bewusst. Die Premiere eines Mar- ke-Liechtenstein-Rennanzugs ver­ lief positiv. Marco Büchel belegte bei der WM in Bormio im Super-G den ausgezeichneten fünften Rang. Hoffentlich sind dies gute Vorzei­ chen für den kommenden Winter, der im Zeichen der Olympiade in Turin steht. Heimpremiere für Benne-Mädels Volleyball: VBC-Vaduz-Dameti empfangen Erstliga-Konkurrent NAB Kanti Baden VADUZ - Für die 1. Liga-Damen des VBC Vaduz steht am Samstag um 16 Uhr das erste Heimspiel auf dem Programm. Nach gelungenem Auftakt freu­ en sich die Damen, vor eigenem Publikum zu spielen. Erstmals seit dem Frühjahr 2(H)1 wird am kommenden Sonntag wie­ der ein 1.-Liga-Volleyballspiel in Vaduz zu sehen sein. Gegner der Vaduzer Damen ist das Team NAB Kanti 
Baden. In der Vorbereitung 
auf die Saison trafen beide Mann­ schaften schon einmal aufeinan­ der. In einer engen Partie waren die Vaduzer Damen damals unter­ legen. Die Vaduzer Damen starteten bereits letztes Wochenende er­ folgreich in die Saison. Beim VBC Aadorf siegte das Team von Edwin Benne mit 3:1. Gegen Ba­ den möchte der Trainer nun «ein Auftreten als Einheit» sehen und hofft auf den Kampfgeist seiner Damen. (PD) 
Die VBCV-Damen wollen ihre Hermpremiere erfolgreich gestalten. Staat ein Spitzenförderer des Spitzensports Gute Zusammenarbeit von Staat und Sportverbänden VADUZ - «Ich freue mich, dass die Zusammenarbeit zwischen der Sportkommission und dem Liechtensteinischen Skiverband so gut funktioniert», sagte Sportkommissions-Präsident Josef Eberle im Hinblick auf die Winterskisaison 2005/2006. «Spitzensportler verhelfen Liech­ tenstein im Ausland zu vermehrter Bekanntheit. Spitzensport zu be­ treiben heisst jedoch, auf dem sportlichen Niveau der Weltbesten zu sein, was heute im Rahmen des Amateursports kaum oder nicht mehr möglich ist», so Eberle wei­ ter. Auch wenn für den Staat der Breitensport eindeutig im Vorder­ grund stehen muss, so seien erfolg­ reiche 
Spitzensportler wichtige «Werbeträger» für den Staat. «Sie sind Idole und können als solche Vorbildfunktion haben, was insbe­ sondere auf jugendliche Menschen motivierend wirken kann», ist der Präsident der Sportkommission überzeugt. Ohne Geld kein Spitzensport Aus diesen Überlegungen heraus wirkt der Staat an der gezielten Förderung des Spitzensports mit. 
Zum einen kann der Staat für eine optimale Infrastruktur sorgen, wie etwa mit den neuen Sportstätten in Eschen, Schaan und Vaduz. Zum anderen spielt die finanzielle Kom­ ponente eine bedeutende Rolle, da Spitzensport heute nur noch in Form des Profisports denkbar ist. 
Der Staat fördert daher den Spit­ zen* und Leistungssport in Form von einmaligen oder jährlich wiederkehrenden finanziellen Bei­ trägen oder durch sonstige Unter- stützungsmassnahmen. Der Staat kann als einer der grössten «Sponsoren» des 
Liech- SPORTKOMMISSION Mit In-Kraft-Treten des Sportge­ setzes am 1. April 2000 hat die Regierung zur Förderung und Ko­ ordination des Sports die «Sport­ kommission der Fürstlichen Re­ gierung» institutionalisiert. Sie ist Nachfolgerin des 1964 gegründe­ ten Sportbeirats der Regierung. Die Sportkommission hat gegen­ über dem früheren Sportbeirat mehr Kompetenzen, insbesondere in Bezug auf die Ausrichtung von Sportförderungsmitteln. Die Sportkommission stellt eine wichtige Veibindung zwischen der Regierung und den privaten Insti­ tutionen des Sports dar. Diese Kommission hat unter anderen die Aufgabe, die Regierung in Fragen des Sports zu beraten, Entschei­ dungen Uber die Ausrichtung von 
Förderungsbeiträgen zu treffen, die Beschlussfassung Uber den jähr­ lichen Voranschlag und Jahresbe­ richt zuhanden der Regierung vor­ zulegen und das Förderprogramm Jugend und Sport durchzuführen. Das Hauptaugenmerk der Sport­ kommission liegt insbesondere in der Sportförderung. Die Sportkommission besteht aus sieben stimmberechtigten Mitgliedern, die von der Regie­ rung auf vier Jahre bestellt wor­ den. Der Präsident wird von dar Regierung ernannt Der Liechten­ steinische Olympische Sportver- band (LOSV) hat Anspruch auf drei Sitze. Der Leiter der Dienst­ stelle für Sport und der Schul­ sportinspektor nehmen beratend an den Sitzungen teil. (pafl) 
tensteinischen Skiverbandes {LSV) bezeichnet werden. Die Unterstüt­ zung umfasst Trainingseinheiten der Kader, Beschickungen an inter­ nationale 
Wettkämpfe wie Welt- und Europacuprennen und FIS- Rennen sowie Aufwendungen für die sporttechnische und organisato­ rische 
Infrastruktur. Nachwuchs speziell gefördert Aktuell werden fünf Spitzen- und Leistungssportlerinnen und -sport- ler und sieben Nachwuchsathletin- nen und -athleten aus den Berei­ chen Alpin und Nordisch direkt unterstützt. Eine weitere wichtige Unterstützungsform stellt die Ju­ gend* und Sport-Nachwuchsförde- rung dar. Sie unterstützt und fördert die nachhaltige, qualitativ 
hoch ste­ hende und leistungsorientierte Aus­ bildung von talentierten Nach­ wuchsathleten. Eine ausgiebige Zu­ sammenarbeit findet auch im Be­ reich der Aus- und Weiterbildung statt. Die Dienststelle für Sport or­ ganisiert in Zusammenarbeit mit dem LSV den so genannten Club- trainerkurs. Im Vordergrund steht dabei die ganzheitliche Entwick­ lung der Clubtrainer und des Trai­ nernachwuchses. (pafl) I
	        

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