Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 12. OKTOBER 2005 
bla??I INLAND 
5 Herbst bringt Reife Nach schönen Herbsttagen wird ein guter Weinjahrgang erwartet SCHAAN - Petrus scheint Gebe­ te und Bitten der Önologen er­ hört zu haben. Dank kühlen Nächten und milden Tagen im Oktober und Ende September erwarten sich Liechtensteins Weinbauern vom diesjährigen Wein einiges. »Philipp Schn«ld» f Mit viel Zuversicht schauen Liech­ tensteins Winzer und Weinbauern auf den kommenden Jahrgang. Ha­ ben sie vor rund einem Monat noch auf das Gutdünken von Petrus ge­ hofft, können sie nun mit den kli­ matischen Bedingungen im Herbst zufrieden sein. «Die kühlen Nächte und die warmen Tage Ende Sep­ tember und jetzt im Oktober haben den Reifeprozess der Trauben um einiges beschleunigt», freut sich Hansjörg Ritter, Geschäftsführer von Ritter Weine, in Schaan. Der regenreiche Sommer scheint den Trauben nichts mehr anzuhaben. Laut Hansjörg Ritter dürfen sich 
Auf einen edlen Tropfen feinsten Rebensaftes dürfen sich die Weinliebhaber In diesem Jahr einstellen. St.Qaller Klosterklse Schweizer Halbhartkäse, Aus der Region. Für die Region. Packung ä ca. 200 g per 100 g 
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die Weinliebhaber auf einen «sehr ausgewogenen und guten Jahr­ gang» freuen. Jedoch könne man erst im Frühling über die wirkliche Qualität des Weines urteilen. Start der «IMmmlete» Mitten in der ersten Lese der weissen Riesling-x-Sylvaner-Trau- ben erreichten wir den Weinbauer und Önologen Harry Zech. Dank einem «super Oktoberanfang», welcher die «schlechte Kälteperio­ de im September» wieder ausge­ glichen habe, schaut auch er mit ei­ nem freudigen Gefühl auf den kommenden Jahrgang. Seine positiven Prognosen, die er noch vor Monatsfrist dem Volks­ blatt mitgeteilt hat, werden sich demnach bestätigen. Nach dem Start der «Wimmlete» mit der Ern­ te 
der weissen Trauben, beginnt Harry Zech dann Mitte Oktober mit der Lese der Blauburgunder- Trauben. Staffelweise wird ab Frei­ tag in den Vaduzer Weinbergen mit der Traubenernte begonnen. Über den Gesundheitszustand der Trau­ ben zeigt sich Geri Büchel, Keller­ meister der Fürstlichen Hofkelle­ rei, hoch zufrieden. Trauben bei guter Gesundheit «Die Reife sieht man den Früch­ ten schon an und ihre Säurewerte sind sehr gut», stellt Geri Büchel mit grosser Vorfreude auf den 2005er Jahrgang fest. Laut Geri Büchel gab es in die­ sem Jahr keine grossen Probleme mit Pflanzenkrankheiten, wie dem durch Pilze erregtem Mehltau. «Wegen dem nassen Sommer herrschte in diesem Jahr zwar ein grosser Mehltaudruck, doch wenn die Erreger frühzeitig bekämpft wurden, sollte dies kein Problem darstellen.» Zusätzlich betont der Kellermeister der Hofkellerei die Wichtigkeit die Helfer bei der Ern­ te gut zu instruieren. «Wenn die Helfer wissen, auf was sie achten müssen, kommen auch weniger schlechte Trauben in den Wein.» Auch Harry Zech stellte Mehl­ tau bei einigen Trauben fest, sieht darin aber keine grosse Gefahr für die Qualität des Weines. Petrus scheint es also mit den Weinbauern und natürlich auch den Geniessern des Rebensaftes gut ge­ meint zu haben. Die Liebhaber wer­ den 
im kommenden Frühling die positiven Prognosen bestätigen und mit eigenem Gaumen die edlen hei­ mischen Tropfen geniessen können. 
SPENDENAUFRUF Ssforthllte desRoten Kreuzt* und dar Caritas Liechtenstein: v Für die Opfer der Flut in Mittelarmerika sowie für die Erdbebenopfer in SUdasien. Das Liechtensteinische Rote Kreuz und die Caritas Liechtenstein haben sich angesichts der verheerenden Katastrophen entschlossen, Soforthilfe zu leisten. Gemeinsam werden wir dem IKRK für SUdasien und S.E. a 
Kardi­ nal Oscar Andres Rodriguez Maradiaga von Honduras für Mittelamerika sowie Uber die Caritas-Zentrale in Wien an Schwester Dr. Rath Pfau für Pakistan Soforthilfe in Höhe vbn insgesamt 100000 Franken zur Verfü­ gung stellen, um die grösste Not der vom Schicksal so schwer getroffenen Menschen lindern zu helfen. Spenden Sie auch Sollten auch Sie helfen wollen, nehmen wir Ihre Spende gerne auf den nachfolgenden Konti entgegen: Vermerk Pakistan Liechtensteinische Landesbank, Vaduz Konto-Nr. 203.357.07 Postcheck-Konto-Nr. 19-45678-7 Vermerk SUdasien und oder Mittelamerika LGT Bank in Liechtenstein, Vaduz Konto-Nr. 0495.920.AA Liechtensteinische Landesbank, Vaduz Konto-Nr. 
203.374.07 VPBaiik, Vaduz Ronto-Nr. 201.943.012 Postcheck-Konto-Nr. 90-10364-8 Mit,£mem von Herzen kommenden Ver- gelts Gott für Ihre Solidarität und Ihr Mitge- fiihl für Menschen in Not Im Namen der Caritas Liechtenstein und des Liechtensteini­ schen Rotes Kreuzes: Fürstin Marie von Liechtenstein KURSE Basisausbildung Coach SCHAAN - Die Tätigkeit des Coach hat zur Zeit eine hohe Aufmerksamkeit. Davon füh­ len sich Menschen angesprochen und ent­ scheiden sich, eine Coaching-Ausbildung zu machen, dies ganz besonders im Umfeld von Management und Mitarbeiterführung. Der Grundlagentag (Kurs 718) am Samstag, 15. Oktober im Haus Stein-Egerta dient der Selbstklärung - was ist mein Beweggrund an­ dere coachen zu wollen. Er ermöglicht, zu er­ leben, wie es sich anfühlt, wenn man selbst von einem Coach im eigenen Coaching-Pro- zess begleitet wird. Man erfährt, wie man mit den beiden Ausbildenden zurecht kommt und ob einem diese Art und Weise einer Ausbil­ dung zusagt. Geleitet wird dieser Tag von An­ drea und Stefan Kemnitzer. (PD) Gesundhsit, Fitness und Spass ESCHEN - Unter Gleichgesinnten werden Bauch, Beine, Po, Rücken und Beckenboden trainiert. Unverbindliches Vorbeikommen lohnt sich, die 1. Schnupperstunde ist gratis. Am Frei­ tag, den 21. Oktober, um 8.30 Uhr gehts los. Treffpunkt: Gymnastikraum in der Tennishalle Eschen-Mauren. Bitte unbedingt anmelden, da die Teilnchmerzahl beschränkt ist. Kursleiterin: Vera Siegfried, dipl. Wcllnesstrainerin II, Tele­ fon 373 97 22, E-Mail  vera@fit.li . (PD)
	        

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