Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 12. OKTOBER 2005 
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4 Eins, zwei, drei Im Sauseschrltt CHUR - Die Technische Berufsmatura TBM an der HTW Chur ist beliebt. Bereits im August erhielten 66 Personen ihr Matura­ zeugnis, nun haben 44 weitere Maturandin- nen und Maturanden ihr Zeugnis in Empfang genommen. 19 kamen aus GraubUnden, 16 aus St. Gallen, 3 aus Liechtenstein und je 2 aus den Kantonen Glarus, Thurgau und Zü­ rich. Die Liechtensteiner Maturanden an der HTW Chur im Bild von links: Hamit Oergen, Schaanwald; Quirin Schächle, Eschen und Mirco Stoffel, Ruggell. Wir gratulieren den erfolgreichen Absolventen zu ihrem Erfolg und wUnschen ihnen für die berufliche Zu­ kunft ialles Gute. (PD) ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Arthur Jehle, Eschen 373 63 63 NEUERSCHEINUNG Die Reform des liechtensteini­ schen Ehe- und Familienrechts BENDERN - In der vom Liechtenstein-Insti­ tut in Bendern herausgegebenen Publika­ tionsreihe «Beiträge Liechtenstein-Institut» ist soeben Band 28 mit dem Titel «Die Re­ form des liechtensteinischen Ehe- und Fami­ lienrechts» erschienen. Der von Dr. Elisabeth Berger, Rechtshisto- rikerin an der Juristischen Fakultät der Uni- ! versität Wien und Forschungsbeauftragte am : Liechtenstein-Institut, verfasste Beitrag schil­ dert detailliert den Ablauf der Ehe- und Fami­ lienrechtsreform 1993. Bei dieser Reform ! handelte es sich um einen Meilenstein im ; Rahmen der 1970 begonnenen sukzessiven Erneuerung des liechtensteinischen Justiz­ rechts. Nach dem Vorbild der Nachbarstaaten j 
wurde im Ehe- und Familienrecht das Part- j nerschaftsprinzip an die Stelle des bis dahin I vorherrschenden patriarchalischen Familien­ leitbilds gesetzt und eine erhebliche Verbes­ serung der Rechtsstellung der Frau erreicht. Bei der Ausarbeitung der Reform diente in erster Linie das österreichische Recht als Re­ zeptionsgrundlage, in Teilbereichen wurde aber auch das schweizerische Recht als Vor­ bild herangezogen. Ausgenommen von der | Revision des Ehe- und Familienrechts 1993 | blieb das Trennungs- und Scheidungsrecht, ! das einem separaten Reformschritt vorbehal- I ten bleiben sollte. Diesem wird sich der in Kürze erscheinende 2. Teil der Publikation | zur Reform des liechtensteinischen Ehe- und Familienrechts widmen. (PD) LESERMEINUNG Geldvernichtungsanlage Als ich den Bericht «Radio Ri, Erbe von Ra­ dio L» las, dachte ich, ich sei in einem schlechten Film. Da sagt ein Landtagsabgeordnetcr was er denkt und Marcus Vogt hat um den neutralen FBP-Sender 
Angst, ist ja auch verständlich. Was mich bei Radio Liechtenstein verwun­ dert, ist wie die so ein Defizit zustande be­ kommen, sie bekommen im Gegensatz zu Ra­ dio Ri ein mehrfaches an Subventionsgeldern und die Werbung ist trotzdem mehr als dop­ pelt so teuer. Ich holte für eine Veranstaltung bei Radio Liechtenstein und Radio Ri eine Offerte ein, bei dieser Offerte war Radio Liechtenstein gar dreimal teurer. Mich nimmt nur wunder, was mit unserem Geld passiert?! Felix Beck, Steinort 550, Triesenberg I 
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Schutz im Brennpunkt Spezielle Informationsveranstaltung für die Bevölkerung von Mauren-Schaanwald Bevölkerung*- und Zivilschub wird immer wichtiger. 
MAUREN - Die schweren Un­ wetter Im vergangenen August haben uns eindrücklich vor Au­ gen geführt, dass auch Liech­ tenstein jederzeit in eine Kata­ strophensituation geraten könnte. Damit rückte auch das Thema «Bevölkerungsschutz» wieder stärker ins Bewusstsein. Die Einwohnerschaft von Mauren- Schaanwald wird darüber am 17. Oktober an einer speziellen Veran­ staltung umfassend informiert. Der Bevölkerungsschutz in Liechten­ stein umfasst viele vorbeugende und abwehrende Massnahmen, die für den Schutz der Bevölkerung in aussergewöhnlichen Situationen mit einem Gefährdungspotenzial für Menschen, Tiere und Sachwerte notwendig werden können. Zahl­ reiche Organisationen und freiwil­ lige Helfer/-innen sind rund um die Uhr bereit, Hilfe zu leisten wo es nötig ist. Mit dem Bevölkerungs­ schutz in der Gemeinde Mauren- Schaanwald beschäftigt sich auch 
die Brandschutz-, Feuerwehr- und Zivilschutzkommission unter dem Vorsitz von Gemeinderat Theo Oehri. Nach ihrer Ansicht ist es wichtig und jiotwendig, dass die Einwohner/-innen der Gemeinde für den Fall einer Gefahren- oder Katastrophensituation über Verhal- tensmassnahmen und «sichere» Aufenthaltsbereiche in ihrer Umge­ bung gut informiert sind. Die Kom­ mission lädt daher alle 
Bewohner­ innen von Mauren-Schaanwald recht herzlich zu einer Informa­tionsveranstaltung 
ein, die am Montag, den 17. Oktober 2005 um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Mau­ ren stattfindet. Zwei Themen ste­ hen dabei im Vordergrund: • Über den Bevölkerungsschutz in Liechtenstein informiert Alois Hoop, stellvertretender Leiter des Amtes für Zivilschutz und Landes­ versorgung und zuständig für die Bereiche Schutzraumbau und Zivil­ schutz-Organisationen. • Über den Zivilschutz in Mauren im Speziellen informiert Roger 
Matt, Obmann der Zivilschutzgrup­ pe Mauren. Die bestehenden Zivilschutzgrup- pen Mauren und Schaanwald sind gemeinnützige Einrichtungen der Gemeinde und bezwecken den Schutz der Bevölkerung im Notfall, insbesondere in Katastrophensitua­ tionen. Als eigenständige Hilfsorga­ nisation und als Ergänzung zur Feu­ erwehr und zu den Samaritern über­ nehmen die Zivilschutzgruppen die ihnen zugeteilten Aufgaben, zu de­ nen vorwiegend der Unterhalt und Werterhalt von Schutzraumbauten, das Bereitstellen und die Inbetrieb­ nahme der Schutzrauminfrastruk­ tur, die Betreuung und Versorgung von Personen sowie gewisse admi­ nistrative Hilfen gehören. Schutz­ räume bieten den besten Schutz vor Bedrohungen aller Art. Die Brand­ schutz-, Feuerwehr- und Zivil­ schutzkommission der Gemeinde Mauren freut sich über zahlreiche interessierte Gäste an ihrer Veran­ staltung, die mit einem offerierten Apero abgerundet wird. (PD) ANZIUdi: Gültig vom 11.10. bis 17.10 Schweizer Birnen Oute Luis« Kl . 1 per kg k
	        

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