Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 5. OKTOBER 2005 
Slat? ISPORT 15 FL-MOTORSPORT Imthurn neuer Landesmeister AUTOMOBIL - Der 9. und letzte Rennlauf zur Liechtensteiner Landesmeisterschaft auf dem Flughafen Altenrhein brachte keine gros­ sen Überraschungen. Zu bewältigen hatte das internationale Teilnehmerfeld einen ca. zwei Kilometer langen Slalom. In der Klasse bis zwei Liter gewann Roger Sperandio vor Va­ lentin Imthurn und Alois Nipp. Bruno Sa- watzki verwies in der Klasse über zwei Liter Harry Eberle, Peter Schaad und Wölfl Ospelt auf die weiteren Ränge. In der Liechtenstei­ ner Landesmeisterschafts-Wertung hatten Va­ lentin Imthurn (bis zwei Liter) und Bruno Sa- watzki (über zwei Liter) die Nase vorne. Als neuer Landesmeister konnte sich erstmals Va­ lentin Imthurn (Bild), der den mehrmaligen Titelträger Bruno Sawatzki ablöste, feiern lassen. (rob) Ranglisten Slalom Altenrhei n Klasse bis 2 Liter: I Roger Sperandio. 2. Valentin Imthurn, 3. Alis Nipp. Klasse über 2 Liter: I Bruno Sawatzki. 2. Harry Eberle. 3. Pe­ ter Schaad, 4. Wölfl Ospelt. Ranglisten Liechtensteiner Landesmeisterschaf t Klasse bis 2 Liter: l. Valentin Imtum 47 Punkte. 2. Roger Sper­ andio 33. 3. Peter Kiebcr 25. 4. Thomas Laukas 25. 5. Peter Wol­ finger 20. 6. Martin Ruilnig 14. 7. AJois Nipp 6. Klasse über 2 Liter: 1. Bruno Sawatzki 66 Punkte. 2. Harry Eberle 34. 3. Thomas Zellcr 29.4. Peter Schaad 26. 5. Patrick Bi­ schof 25.6. Willi Jenni 23. 7. Alois Nipp 21. 8. Thomas Wille 18. 9. Max Büchel 10. 10. Wo Iii Ospelt 5. Luca Bruggmann Vize-Meister MOTOCROSS - In Wängi fanden die letzten Läufe zur Meisterschaft 2005 des Schwei­ zerischen Jugendmotocross-Club Schönen­ berg (SJMCC) statt. In der Kategorie 85 ccm konnte Luca Bruggmann erneut überzeugen und belegte in der Tageswertung den vierten Rang. Mit dieser Platzierung sicherte sich der junge Balzner nach dreizehn Rennläufen den Vize-Meistertitel hinter Benjamin Schwen­ dinger. In der Kategorie 50 ccm legte Alex Rusch ebenfalls eine Talentprobe ab. Trotz ei­ ner leichten Verletzung, 
die er sich bei einem Trainingssturz zuzog, belegte der Maurer in den beiden Läufen die Plätze neun und acht. In der Tageswertung resultierte der achte Rang. In der Schlussrangliste wurde Rusch, der sieben von zwölf Rennen bestritt, sehr gu­ ter Elfter. 
(rob) 
NHL auf Goodwill-Tour Vier Schweizer und zwei Österreicher in der besten Liga der Welt SCHAAN - «The Coolest Game on Earth» bemüht sich in Nordame­ rika nach einjähriger Lockout- Pause um Wiedergutmachung. In der Nacht auf Donnerstag nimmt die NHL Ihren Meister­ schaftsbetrieb wieder auf. Mit dabei sind auch vier Schweizer und zwei Österreicher. Im Schweizer Quarteft werden die grössten Erwartungen in David Ae- bischer gesetzt. Der Freiburger hat in den Vorbereitungsspielen mit Co­ lorado Avalanche überzeugt und ist als Stammtorhüter gesetzt. Obwohl Colorado mit dem schwedischen Superstar Peter Forsberg (zu Phil­ adelphia) das Herzstück der Mann­ schaft verlor, gehen in Denver alle davon aus, dass die «Lawine» wie­ der zum Titelgewinn rollen kann. Mit einer reellen Chance auf zahlreiche Einsätze steigt auch Martin Gerber ins erste Jahr mit den Carolina Hurricanes. Aller­ dings ist nicht damit zu rechnen, dass der Emmentaler als Nummer 1 beginnt, da sein 21-jähriger Kon­ kurrent Cam Ward bisher ebenfalls sehr gut gespielt hat. Für Mark Streit und Timo Helbiing bedeutet bereits die Aufnahme in die Equi­ pen der traditionsreichen Montreal Canadiens respektive des Stanley- Cup-Titelverteidigers Tampa Bay Lightning ein schöner Erfolg. Der Vorarlberger Goalie Rein­ hard Divis geht hingegen schon in seine vierte NHL-Saison, ist bei den St. Louise Blues aber die Num­ mer zwei hinter Patrick Lalime. Der 21-jährige Stürmer Thomas Vanek kommt bei den Buffalo Sab- res im Heimspiel gegen die New York Islanders zu seinem NHL-De­ büt und will nach ausgezeichneter Vorbereitung (fünf Tore und drei Assists in sechs Testspielen) auch in der stärksten Eishockey-Liga der Welt sein Talent beweisen. Prognosen enorm schwierig Prognosen über die Stärkever- hältnisse sind nach dem lange schwelenden und am 22. Juli mit der Unterzeichnung eines neuen Rahmen-Kollektivvertrags endlich 
Die Eishockey-Show startet durch: Mit Regelünderungen soll in der NHL die Zahl der Tore nach oben schnellen. beigelegten Konflikt enorm schwierig. Durch die Einführung der Gehaltsobergrenze haben sich die Verhältnisse möglicherweise verschoben; zudem ist unklar, in welcher Form jene Stars in den Rink zurückkehren, die während der Pause vornehmlich an ihrem Golfhandicap gefeilt haben. Megastars auf dem Eis Weit herum wird geunkt, dass Colorado und Detroit ihre besten Jahre hinter sich haben. Neben Philadelphia haben auch die Ottawa Senators stark aufgerüstet, u.a. mit Dominik Hasek und Danny Heat- ley. Mit Spannung wird die Ent­ wicklung der Pittsburgh Penguins verfolgt. Das in den letzten Jahren vom Titelanwärter zum Prügelkna­ ben mutierte Team von Klubbesit­ zer Mario Lemieux hat vielverspre­ chend eingekauft: Mit Mark Rec- chi, John LeClair, Ziggy Palffy und 
Sergei Gontschar kommt viel Rou­ tine nach Pittsburgh, dazu freut sich die gesamte Liga auf das Debüt des «Wunderkinds» Sid Crosby und nicht zu letzt auf den x-ten Frühling von 
Lemieux. Der charismatische Center, dessen Karriere nach Krebs­ erkrankung und Verletzungen schon mehrfach beendet schien, sammelte in vier Vorbereitungsspielen elf Punkte. Der einzige Spieler über­ haupt, der noch besser war als Le­ mieux, sitzt neuerdings auf der Bank. Wayne Gretzky ist neuer Co­ ach der Phoenix Coyotes und wird alles daran setzen, das Vorurteil zu widerlegen, wonach ehemalige Stars als Trainer oft versagen. «The Great One» bringt die Voraussetzungen zum Erfolg jedenfalls mit; 2002 und 2004 führte er das Team Canada 
als Manager zu Olympia-Gold respekti­ ve 
zum Gewinn des World Cup. Im Bestreben, verlorenen Good- will zurückzugewinnen, hat die 
NHL einige Regeländerungen voll­ zogen - alle mit dem Ziel, die Zahl der Tore zu erhöhen. Speziell ins Auge sticht die Verkleinerung der Goälie-Ausrüstung. In den letzten Jahren hatten viele Keeper die feh­ lenden Vorgaben gnadenlos ausge­ nützt und sich veritable Panzer zu­ gelegt, die den Schützen kaum mehr Raum liessen. Das in ganz Europa unübliche Redline-Offside wurde abgeschafft und die neutrale Zone verkleinert. Die Schiedsricher sind auch neu aufgerufen, jede Behinderung kon­ sequent 
zu ahnden, was zumindest in den Testspielen eine wahre Stra­ fenflut nach sich zog. Falls eine Partie auch nach Verlängerung (weiterhin mit je vier Spielern auf dem Eis) noch unentschieden steht, kommt es neuerdings zum Penalty­ schiessen. Der Verlierer nach Over­ time und Shootout erhält einen Punkt. (si) Klein und oho. Zum Schaffä dankt! Komfortabel: Fiat Panda Van, 1 m3 Ladavolumen 
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