Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 4. OKTOBER 2005 BLATT 
UNLAND PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute uid Gottes Segen. Heute Dienstag Irma WEHRLI, Bartlegrosch 48, Vaduz, zum 87. Geburtstag ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Er. Peter Hoffmann,Triesen 390 00 40 WEITERBILDUNG Experimentelle Acrylmalerei Nischtechnik MAUREN - Für Anfänger und leicht Fortge­ schrittene. Experimentierfreudige Anfänger uid Geübte können hier unter Anleitung zu eher ganz persönlichen Bildsprache finden. Vor allem die Acryl-Mischtechnik, kombi­ niert zum Teil mit Collagen, lässt der Kreati- vtät viel Freiraum. Zu jedem Thema gibt es eiie Einleitung, individuelle Betreuung und Bildbesprechungen. Eine Einführung in die Bidkomposition, Farbenlehre und Material­ kunde kann die Gestaltung eigener Bilder er-; leichtern. Selbst angefertigte Skizzen und Z<ichnungen können mitgebracht werden. De Umsetzung in Farben soll das eigene Le­ bensgefühl sichtbar machen, die Lust an einer persönlichen Ausdruckswcise wecken, vom Alltag befreien. Der Kurs 193 unter der Lei­ tung von Eva Buchrainer beginnt am Denstag, 18. Oktober, um 14 Uhr, in der Pri- mtrschuie in Mauren. Anmeldung und Aus­ kunft bei der Erwachsenenbildung Stein- Ejerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per EMail info@stej s, 
Jej»erta.'li. (PD) Atem, Bewegung und Stimme ST'HELLENBERG - Der Einsteigerkurs ist urerlässlieh, wenn wir aufbauend unsere Sfrech- oder Singstimme vermehrt einsetzen wollen. Mit dem Tönen von gezielten Voka­ len, Silbenreihen und einfachen Melodien in. Verbindung mit Körperübungen können wir ntuc Atemräume erschliessen. Unser ganzer Körper soll zum klingenden Resonanzraum werden. Der Kurs 237 unter der Leitung von Hildegard Meier beginnt am Montag, 17. Oktober, um 20 Uhr, im Gemeindehaus in Schellenberg. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li . (PD) Crawl-Kurs für Erwachsene ESCHEN - Verbessern der Crawl-Technik und des eigenen Schwimmstils. Dieser Kurs schliesst an den ersten Teil an. Mittels geziel­ ter Übungen verbessern die Teilnehmenden die vorhandenen Kenntnisse und verfeinern die Schwimmtechnik. Sie eignen sich einen tliessenden und ausdauernden Schwimmstil an. Der Kurs 224 unter der Leitung von Anita Lenti beginnt am Montag, 17. Oktober, um 20.10 Uhr, im Hallenbad in Eschen. Anmel­ dung und Auskunft bei der Erwachsenenbil­ dung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . (PD) TRIESEN - Praxiskurs für Besitzer einer Di­ gitalkamera. Dieser Kurs richtet sich an Be­ sitzer einer Digitalkamera, die in Kürze die grundlegenden Techniken der digitalen Bild­ bearbeitung praxisorientiert kennen lernen möchten. Sie nutzen bereits die-Vorteile der digitalen Fotografie und setzen eine Digitalka­ mera im Privatbereich und / oder in der beruf­ lichen Praxis ein. Kursziel: In diesem Einfüh­ rungskurs lernen Sie die verschiedenen Funk­ tionen von Photoshop Elements 2.0 
eingehend kennen. Der Kurs 441 beginnt am Montag, 17. Oktober, um 18 Uhr, im Inform College in Triesen. Anmeldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta, Tel. 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . (PD) 
Schatzmann bleibt «local hero» GaultMiilau: FL-Top-Gastronome halten ihre Spitzenqualität TRIESEN - 17 Punkte von 20 möglichen, eine Gaumenfreude, die seinesgleichen In der Umge­ hung sucht. Klaus Schatzmann wird In der gestern erschiene­ nen Ausgabe des GaultMiilau 2008 als «local hero» der Gastronomen hervorgehoben. Auch die anderen heimischen Toplokale hielten ihr hohes Ni­ veau. * Prt»r Mndt o Liechtenstein bietet zahlreiche gas­ tronomische Highlights. Die re­ nommierten Tophäuser «Schatz­ mann», «Sonnenhof», «Torkel» und «Real» hielten gemäss Gault­ Miilau ihre Spitzenpositionen für anspruchsvolle Feinschmecker. «Gäbe es den Orden der goldenen Flosse, Klaus Schatzmann wäre ei­ ner seiner Grossmerster. So wie er verstehen es im Raum Ostschweiz / Liechtenstein nur ganz wenige, Fisch zu zelebrieren. Eine weitere Stärke sind seine Mousses und Schäume, was ja auch nicht schlecht zum Meer passt.» Mit die­ sen 
einleitenden Worten wird das Restaurant Schatzmann in Triesen mit seinen 17 Punkten im Gault­ Miilau 2006 präsentiert. Eine «ku­ linarische Seefahrt um die Variatio­ nen 
von Fisch und Krustentieren» sei das Gourmeterlebnis für die ; Gastrokritiker gewesen, schwär-. 
1 men die GaultMillau-Verantwort- lichen. Strenger als andere GaultMiilau nimmt für sich iris' Anspruch, strenger als andere Gas- troguides 
im Ausland zu sein. Streng seien die Feinschmecker vor allem 
an er Spitze. Bis ein Koch den Schritt in die Topliga schaffe, 
Klaus Schatzmann vom gleichnamigen Restaurant in IHesen: Mit 17 GaultMiliau-Punkten der Spitzenreiter Liechtensteins. ' müsse er «überragend sein». So verwundert es auch nicht, dass noch nie ein Gastronom mit der Höchstnote von 20 Punkten ausge­ zeichnet wurde. Wer die 19 oder die 18 von den kritischen Gaumen und Nasen erhält, darf sich schon für seine wegweisende und über­ ragende Küchenleistung rühmen und selbst davon überzeugt sein, mit Kreativität den Kochlöffel zu rühren. Bne dünne Gilde In die dünne Liga der 17-Pünkte- Gastronomen, in deren Gilde auch Klaus Schatzmann zu finden ist, fin­den 
nur Kochkünstler Einzug, die für beste Qualität und hohe Kon­ stanz bei ihren Kreationen stehen. Bewertet werden von den Kriti­ kern Qualität und Frische der ver­ wendeten Produkte, clip ICre&ivität und Professionalität der,, Zuberei­ tung, selbstverständlH;h^<^BÜ die Bekömmlichkeit und Präsentation der Gaumenfreuden. Einziges wirk­ lich subjektives Kriterium: «Alles unter Berücksichtigung unseres per­ sönlichen Geschmacks», so die GaultMillau-Redaktion. Nicht nur die Köstlichkeiten aus der Küche werden strengsten Prüfungskriterien unterzogen, sondern auch das darge­ botene Angebot aus dem Keller. Nur «Guide Michelin» zählt Angesprochen auf seine Aus­ zeichnung im GaultMiilau erklärt Klaus Schatzmann gegenüber dem Volksblatt, 
dass es seiner Meinung nach in diesem Guide «zu sehr menschele». GaultMiilau schaffe es immer wieder, einzelne Köche hoch zu stilisieren, andere wiede­ rum klein zu machen. Der Führer 
sei nicht repräsentativ für die «Ge-" samtleistung eines Hauses, sondern zeigt nur eine Momentaufnahme». Ebenso neige der GaultMiilau zur Suche nach vermeintlichen Sensa­ tionen. GaultMiilau s& streng mifktMWrtschaftlich orientiert. «Der einzige seriöse Führer ist für mich der Guide Michelin.» Sonnenhof und Torkel mit 16 Punkten Jeweils 16 Punkte für einen ho­ hen Grad an Kochkunst und Qua­ lität können die beiden Vaduzer Gastronomiebetriebe «Sonnenhof» und «Torkel» für sich in Anspruch nehmen. Bei Hubertus Real, den» Chefkoch des Sonnenhofes, jucke manchmal die Frage auf der Zunge, wie er es schaffe, die Aromen so plastisch aus seinen Speisen her-: auszuarbeiten, meint GaultMiilau bezüglich seiner Kochkünste. Und bei Rolf Berger im Torkel sei «ein kulinarisches Erlebnis in histori­ schen Gemäuern garantiert». Die Küche Bergers sei mit zeitgemäs- sen Elementen und im Detail mit 
viel Kreativität bereichert, so das Fazit im GaultMiilau. «Eine Frechheit sondergleichen» Das Traditionshaus «Real» konn­ te seinerseits die 15 Punkte-Aus­ zeichnung behalten und gilt weiter­ hin 
als hervorragende Adresse in Liechtenstein. Allerdings muss das Haus im neuestei^Güide Kritik ein­ stecken, die zwar ärgerlich ist, aber als Trotzreaktion zu^euer Motiva- iion verleiten dürfte. Wörtlich aus dem GaultMiilau 2006: «Herr und Frau Real sind in die Jahre gekom­ men wie ihr Lokal. Alles wirkt alt­ modisch-nostalgisch und erinnert an eine versunkene Welt. Mit der Zeit Schritt gehalten haben aller­ dings die Preise: Sie sind, aller Nostalgie zum Trotz, schlicht über­ rissen. Denn was die Küche liefert, genügt den Erwartungen nicht mehr.» Lobende Worte findet allerdings der imposante Keller («Weine, die teilweise weit zurück aus dem letz­ ten Jahrhundert stammen») des profunden Weinkenners Felix Real. Diese Art von Kritik passe zum GaultMiilau, meint Klaus Schatz­ mann. «Ich finde diese Aussagen eine Frechheit sondergleichen», 
So der Triesner Spitzengastronom über die verbale Attacke des Gault­ Miilau am Hause Real. FACTBOX Die Top-Lokal« 2006 finden sich zahlreiche hoch gelobte Adressen der Spit­ zengastronomie. Hier derüber- blick für Volksblatt-Fein* schmecker in unserer Region: 17 Triesen, Schatzmann Mels, SchlUssel 18 Vaduz, Sonnenhof Vaduz, Torkel ISPwkta Vaduz, Real Bad Ragaz; Quellenbof Bad Ragaz, Kuriger's GrÜsch, Krone fläsch, Adler Fläsch, 
MUhle Prämienverbilligung Krankenversicherung Aufforderung zur Antragstellung auf Prämienverbilligung für das Jahr 2005 sein Gesuch verspätet einreicht. Ein Anspruch auf Subvention be­ steht nur, wenn ein entschuldbarer Grund für die verspätete Einrei­ chung vorliegt (z. B. längerer Spita­ laufenthalt). Der Betrag wird jährlich rück­ wirkend am Ende des betreffenden Kalenderjahres 
grundsätzlich di­ rekt an den Versicherten ausbe­ zahlt. (pafl) 
VADUZ - Der Staat entrichtet Beiträge zur Prämienverbilli­ gung an einkommensschwache Versicherte. Anspruch auf Prämienverbilligung für das Jahr 2005 haben somit alle in Liechtenstein obligatorisch für Krankenpflege versicherten Perso­ nen, deren Erwerb die festgesetzte Erwerbsgrenze nicht überschreitet (45 000 Franken für allein stehende, allein erziehende Personen bzw. 54 000 Franken für Ehepaare). AHV- und IV-Rentner können von ihrer Rente einen Freibetrag von 70 Prozent abziehen. Für Kinder bis 16 Jahre kann keine Prämienverbil­ ligung geltend gemacht werden, da sie in der obligatorischen Kranken­ pflegeversicherung prämienbefreit sind. Die Berechnung der Prämienver­ billigung für das Jahr 2005 erfolgt aufgrund der rechtskräftigen 
Steu­erveranlagung 
des Jahres 2004. Die Beiträge der Prämienverbilligung richten sich nach der im Landes­ durchschnitt errechneten Prämie in der obligatorischen Krankenpflege­ versicherung. Der Antrag muss bis zum 31. Oktober 2005 auf dem entspre­ chenden Formular des Amtes für Ab sofort Minnen Antrüge auf Ver­ günstigung der Krankenkassenpril- mien eingereicht werden. 
Volkswirtschaft (erhältlich dort oder bei den Gemeindeverwaltun­ gen) bei der Wohngemeinde einge­ reicht werden. Die bisher einge­ reichten Anträge wurden bereits an das Amt für Volkswirtschaft weiter­ geleitet. Es muss pro Person ein Antrag ausgefüllt werden. Dem Antrag ist eine Kopie der Versiche­ rungspolice der Krankenkasse, gül­ tig ab 1. Januar 2005 beizulegen. Da der Antrag jährlich zu stellen ist, müssen Personen, welche für. das vergangene Jahr bereits einen Antrag gestellt haben, erneut einen solchen einreichen. Bei Vorliegen der rechtskräftigen Steuerdaten 2004 leitet die Ge­ meinde den Antrag zusammen mit der Erwerbsbescheinigung direkt an das Amt für Volkswirtschaft weiter. Wird der Antrag erst nach Ablauf des Jahres 2005 eingereicht, hat der Antragsteller auf dem For­ mular 
zu begründen, weshalb er 
FACTBOX VADUZ - Für weitere i te steht das Ami für / schaft, pherunj Vaduz, gerne Tfcl,J36629? fi* 2367*20' E-Mail: oomelia. Internet: www
	        

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