Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 29. 
SEPTEMBER 2^05 VOLKS | 
INLAND 4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubllaran, Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Hilda 
MARXER, Oberfeld 3, Triesen, zum 93. Gebuitstajg Reinhilda 
HASLER, Ruggeller Strasse 
142, Gamprin, zum 83. Geburtstag * Prüfungserfolg Helmut 
EIEDERMANN, Mitarbeiter der VP Bank 
AG, hat die Prüfungen zum eidg. dipl. Bankfachexperten erfolgreich absol­ viert. Wir gratulieren Helmut Biedermann zu diesem Erfolg und wünschen ihm für seine weitere berufliche Zukunft alles Gute. Prüfungserfolg Nadja 
BIEDERMANN; Heiligkreuz 182, Ruggell, wohnhaft in St. Gallen, hat an der Interstaatlichen-Maturitätsschule für Erwach­ sene (Isme) in St. Gallen die Ergänzungsprü- fungen «Passarelle Berufsmaturität -universi­ tärer Hochschule» im September abgelegt und mit Erfolg bestanden. Wir gratulieren Nadja Biedermann zu diesem Erfolg und wünschen ihr für die weitere berufliche Zu­ kunft alles Gute.. Erfolgreiche Abschlüsse der NLP-Practltloner BUCHS - Die NLP-Ausbildungs-Lehrgänge befähigen die Absolventen in vielfältigen Le­ bensbereichen als systemische Coaches sich und andere in ihrem Zielstreben zu unterstüt­ zen. Ebenso können sie Lern- und Verände­ rungsprozesse fördern und sie vermitteln in Konflikten der multikulturellen Gesellschaft gemeinsame Ziele. Die neuen NLP-Practi- tioner sind in der Lage, in schwierigen Situa­ tionen Lösungen zu schaffen und Wege aus Angst und Zwängen zu finden. NLP-Practi- tioner haben eine hohe emotionale und sozia­ le Kompetenz, die sie auch zum Nutzen ihres Umfeldes zu nutzen verstehen. Folgende Teilnehmer der offiziellen NLP- Ausbildung 200S an der Bzb-Weiterbildung in Buchs haben am Wochenende in einer zweitägigen Prüfung über ihr Können schrift­ lich und mündlich Zeugnis abgelegt. Es sind dies auf dem Foto mit ihrem NLP- Trainer Hermann K.J. Fritsche, Mauren und dem Co-Trainer Andi Grünenfelder, Buchs: Katja BUchel, Buchs, Elsy Gabathuler-Wal­ ter, Salez, Beatrice Kaiser, Vaduz, Sandra Lehner, Horn, Urs Manser , Staad-Buechen, Hermann Moosberger, Sins, Manuela Noser, Vaduz, Gerhard Pfanner, Weite, Roger Schmidt, Buchs und Marianne Zogg, Walen­ stadt. Wir gratulieren recht herzlich zu diesem Erfolg und wünschen für die weitere berufli­ che Zukunft alles Gute. (PD) ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Hermann/Dr. Marxer, Schaan 235 08 08 IN KÜRZE Jugendgottesdienst VADUZ - Am Sonntag, 2. Oktober, um 19 Uhr, findet im St. Josefskirchlein ein Jugend­ gottesdienst statt. Der 2. Oktober ist Schutz­ engelfest. So wollen wir uns im Jugendgot­ tesdienst mit diesen uns von Gott zur Seite gestellten Wesen befassen und gemeinsam beten, singen, feiern und Gott begegnen. Mu­ sikalisch begleitet uns der Jugendchor VonAr- te aus Balzers. (PD) 
Selbstständig im Alter Am 1. Oktober wird der Internationale Tag des älteren Menschen gefeiert SCHAAN - Der 1. Oktober - Internationaler Tag des älteren Menschen - steht dieses Jahr unter dem Motto «Gutes selbst- stindlges Wohnen Im Atter», i Wohn iprojekte und Ideen fUr ein Leben zwischen eigenem Haus und Betagtenwohnhelm werden vorgestellt. Wohnen bedeutet für die meisten Menschen mehr als ein Dach über dem Kopf zu haben. Es bedeutet Geborgenheit, Vertrautheit und Ver­ ankerung. Mit zunehmendem Alter - und damit oft beginnenden kör­ perlichen Einschränkungen - wird die bis anhin gewohnte und gelieb­ te Wohnform und die damit verbun­ dene Selbstständigkeit.immer mehr, in Frage gestellt. Das eigene Haus oder die grosse Wohnung sind nicht altersgerecht eingerichtet. Oft kom­ men auch Gefühle von Unsicher­ heit und Einsamkeit und damit ver­ bunden die Angst vor dem Verlust der eigenen Autonomie und Selbst­ ständigkeit auf. Zum Nachdenken anregen Der vom Seniorenbund Liechten­ stein, dem Koordinierungsaus- schuss für Altersfragen der Regie­ rung und dem Amt für Soziale Dienste organisierte Tag des älteren Menschen möchte dieses Jahr zum , Nachdenken Uber gutes selbststän- diges Wohnen - so lange wie mög­ lich - anregen. Das Programm beinhaltet neue Projekte, Modelle und Ideen zum guten Wohnen zwi­ schen eigenem Haus und Betagten- wohnheim. Die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit von älteren Menschen soll so lange wie mög­ lich bewahrt bleiben. Die Veran­ staltung beginnt am Samstag, 1. 
Am Semstag, 1. Oktober Ist der Internationale Tag der älteren Menschen. Oktober um 14.30 Uhr mit kurzen Referaten zum Thema. Im An- schluss haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit sich in einer kleinen Ausstellung Uber verschiedene Wohnprojekte und -ideen zu informieren, mit den Re­ferent/Referentinnen 
und Ausstel­ lern/Ausstellerinnen zu diskutieren und eigene Wünsche und Bedürf­ nisse zu formulieren. Für das leibli­ che Wohl und die Gemütlichkeit ist gesorgt. Die Veranstaltung zum Tag des älteren Menschen findet im 
Saal des neuen Betagtenheims «Haus St. Laurentius» an der Bahn­ strasse 20 in Schaan statt. (PD) AUSSTELLUNG PROGRAMM Begrünung: Anton Nägele, Se- niorenbund Liechtenstein Grussworte: Hugo Quaderer, Re­ gierungsrat Einführende Worte zum Tbges- thema «Wohnen, im Alter»: 'Marcus BUchel, Vorsitzender Ko- ordinierungsausschuss für Alters­ fragen der Regierang, Leiter des Amtes fUr Soziale Dienste .Wohnen Im Alter: Hansjörg Hil- ti, Leiter Architektur, Hochschule Liechtenstein 
Umfrageergebnisse «Wohnen im 3. Lebensabschnitt»: Denise ' BUchel ujid Karin BUchel, Pro­ jektgruppe Generationen und ihre beisonderen Bedürfnisse des Inter- reg. IIIA Projekts «Zukunft Rheintal» Änderung der Wohnbedttrf- nisse mit zunehmendem Alter: Irene Lingg-Bteck, Bauverwalte­ rin, Planken Schlusswort: Anton Nägele; Se­ niorenbund Liechtenstein 
• Projekt 59+, Mauren: Projekt­ entwicklung: Günther Hasler, Nendeln. Architektur: Patrick Matt, Mauren, General Unterneh­ mung: EfeL Bau AG, Nendeln. • Projekt Seniorenresidenz «Ma­ schlinapark», Triesen, ITW Inge* nieunmternehmung AG, Balzers. • Alters- und behindertenge­ rechtes Wohnen, Schlegel-Eng-, ler-Architektur, Buchs. • Kurzfilm eines Alterewohn- projekts «Damit der Herbstdes Lebens zum goldenen Oktober wird»' Parkwöhnstift BädKis- singen. Glück und Segen zum 80. Geburtstag Wir gratulieren Rudolf Senti-Kaufmann, Rüttegasse 7, Schaanwald SCHAANWALD - Kaum zu glau­ ben, dass Rudolf Sentl heute bereits seinen 80. Geburtstag feiert. Ein regsamer Jubilar be- grüsst die Besucherin vor sei­ nem schönen Anwesen an der Rüttegasse 7 in Schaanwald, zusammen mit seiner Frau Ma- riele. 1 Thtr» MJrtt Im Gespräch mit Rudolf Senti wird der Alltag im ehemals bäuerlich­ kargen Umfeld offenbar. Rudolf war der Älteste von acht Kindern, die früh schon ihre Mutter - sie war erst 41 Jahre alt - verloren haben. Arbeiten, Verantwortung tragen, das lernte Rudolf von Kindheit an. Nach dem Schulabschluss bekam er eine Anstellung in der Presta, wo sich der vielseitig interessierte Mann weiterbilden, sich voll ein­ setzen konnte. Rückblickend er­ zählt er, wie er sich .als Vorarbeiter betätigte, auch Bearbeitungen im Ausland ausführte. «I bi nia krank gsi, ha nia ussetza miiassa», sagt der Jubilar, der während 48 Jahren, Altpapiersammlung VADUZ 
- Morgen Freitag und übermorgen Samstag findet in Va­ duz die monatliche Altpapier­ sammlung statt. Da gleichzeitig der Vaduzer Jahrmarkt und Prä­ miemarkt abgehalten wird, wer­ den wir ausnahmsweise im Städt- le, Aeule und der Aubündt das 
Heute feiert In Schaanwald Rudolf Senti seinen 80. Geburtstag. bis zu seiner Pensionierung enga­ giert fUr «seine Firma» tätig war. Vielerlei Interessen Noch vor seiner Heirat 1949 mit Maria Kaufmann stellte Rudolf Senti sein Haus in der Rüttegasse fertig. Mit wenig Geldmitteln, ei­ gener und familiärer Mithilfe wur­de 
damals ein Hausbau bewerkstel­ ligt. Der Ausbau folgte allmählich. So erinnert sich auch Rudolfs Frau, wie man zusammengeholfen, die zwei Söhne Mario und Gabriel grossgezogen hat, miteinander Kar­ toffeln und Mais, Gemüse im Gar­ ten anpflanzte. Zudem wurden Schweine gezüchtet, eine Milch­ zentrale eingerichtet, Platz für Zim­ merherren im Haus bereitgestellt. Ferien leistete man sich vorerst nicht. Der sportlich veranlagte Ru­ dolf machte oft mit Kameraden Berg- und Skitouren, war eine Zeit­ lang im Gesang- und Musikverein. Er war auch als Gemeinderat im Einsatz. Ausfahrten wurden manchmal unternommen, doch Ru­ dolf und s'Mariele sagen: «Üs isches wohl dahom - miar sin zfreda.» Regsam auch als Pensionist Beim aktiv tätigen Rudolf Senti wird man sich bewusst, wie Arbeit und Bewegung fit erhalten kann. Der Jubilar ist nach wie vor vollauf beschäftigt. Früh morgens trifft man ihn mit seinem Labrador im IN KÜRZE Altpapier schon am Freitagabend 30. September ab 18 Uhr einsam­ meln. Die Sammlung für das übri­ ge Gemeindegebiet findet am Samstagmorgen, 1. Oktober ab 8 Uhr statt. Wir bitten Sie, Ihr sau­ ber sortiertes Altpapier wie üblich gebündelt oder in offenen Schach­ teln gut sichtbar an die Strasse zu stellen. 
Herzlichen Dank für Ihre Abfall­ trennung und die Unterstützung unserer Altpapiersammlung. Pfadfinderinnnen und Pfadfinder Vaduz Altpapiersammlung SCHELLENBERG - Am Samstag, 1. Oktober ab 8 Uhr 
«Murer Riet» am Joggen und im Laufe des Tages unternimmt er mit seiner Frau Spaziergänge. Leider ist sMariele vor vier Jahren erblin­ det. Gemeinsam finden sie sich da­ mit zurecht. Rudolf betätigt sich im grossen Garten, hat rund ums Haus zu tun. Geranien blühen üppig auf dem Balkon und werden vom Jubi­ lar bestens gepflegt. Er hilft seiner Frau bei der Hausarbeit. Besonders wichtig ist den beiden der gute Fa­ milienkontakt, insbesondere mit ih­ ren in der Schweiz tätigen Söhnen und den zwei Enkelkindern. Täg­ lich hält Rudolf seine Frau mit Vor­ lesen aus den Zeitungen auf dem Laufenden. Am Abend findet man Zeit, sich die Nachrichten, Volks­ tümliches im Fernsehen anzuhören. Der Jubilar interessiert sich insbe­ sondere auch für Sport- und Natur­ sendungen. Wir wünschen dem aktiven, posi­ tiv eingestellten Jubilar weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft, aber auch geruhsame Stunden. Zum heutigen Festtag mit all seinen Lieben sagen wir herzlich: «Alls Guats, Glöck und Säga.» führen wir eine Altpapiersamm­ lung durch. Wir bitten Sie, das Altpapier (Zeitungen, Illustrierte und Prospekte) zu Bündeln zu schnüren und bereitzustellen. Karton wird nicht gesammelt. Vielen Dank für Ihre Unterstüt­ zung. Pfadfinderschaft St. Georg Schellenberg 4 f 
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