Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 26. SEPTEMBER 2005 Ü3SI NATUR 
18 RATGEBER GARTEN J Olaf Gassner Pro Natura AG Der Tipp: **--*—• L^l iMJliJIAiallh Mrn—!>• •! • "— tMWflf MI IINHIIMwIivy WNmMto «POÎ stollungen, die er gerne verwirklichen mächte.Diese Witsche mit dm Gage- benheiten in BnMang zu bringen, sind die wasantHchan Faktoren einer gutan Gestaltung. Schritte zur Raming: - Legen Sie eine Liste mit. Ihren Wunsch­ vorstellungen an und ordnen Sie diese nach Prioritäten. .. - Klären Sie, ob die Voraussetzungen für die Realisation Ihrer Wünsche überhaupt vorhanden sind. Wenn ein direkter Bezug zur Realität, zum Machbaren fehlt, dann ist ein Gartenkonzept in jeder Beziehung - sowohl arbeitstechnisch wie auch kostenmässig. - nur mit sehr hohem Aufwand zu Verwirk­ lichet*: - Beobachten Sie Ihr Grundstück mög­ lichst zu jeder Tageszeit, bevor Sie umfang­ reichere Massnahmen ergreifen. Nur so er­ kennen Sie, welche Standorte wann Sonne bekommen und wo es die meiste Zeit schat­ tig ist. - Sowohl Bauliches wie Wege, Plätze, Sttitzmauem, Brunnen, Parkplätze als auch Accessoires wie Töpfe, Figuren, Skulpturen, Klettergerüste, Rosenbögien und natürlich Elektroinstallationen wie Beleuchtungen oder Steckdosen sollten in jeder Gärtenpla­ nung Berücksichtigung finden. Diese Mass­ nahmen unterstützen eine Gliederung der Bauten, sie sorgen für Raum und dessen Nutzung, und die Accessoires sind im Garten jene Details, die den Garten erst zu etwas Be­ sonderem machen. - Ziehen Sie bei Neuanlagen oder grösse­ re Umgestaltungen einen Gartengestalter zu Rate oder lassen Sie sich Ihren Wunschgar­ ten planen - Fachleute helfen weiter. Anfragen unter: info@pronatura.li MONDKALENDER 28. und 27. Blattpflanzen säen und pflegen, Rasen mä­ hen, giessen und bewässern, düngen und kompostieren, Pflanzen- und Gehölzschnitt. Mehr hierzu unter: 
s » . < Die Kunst der Gartengestaltung >  t Intelligente Gartenldeen und individuelle Gestaltungskonzepte vom Fachmann Niemals waren Gärten aa wich­ tig für Manschen wie heute. In unserem oft hektischen Lehm sind sie zu einem Ort der Ruhe und Erholung geworden, der ein Geaptir Wir die Jahreszeiten und die Natur vermittelt, und in dem man sich wunderbar erholen kann. Sa Ist es wichtig, dass wir uneere Gärten möglichst sinnvoll nutzen und sie als Ba­ standteile des modernen Le­ bens betrachten. Wenn der Wintereinbruch vor der Tür steht und die ganze Landschaft in 
ein weisses Kleid gehüllt wird, ist eines doch absolut sicher: Die k 
nächste Gartensaison kommt be­ stimmt. Um gerüstet zu sein, wenn uns die Frühlingssonne ins Freie lockt und wir dön Aufenthalt im Garten gemessen möchten, sollten wir uns bereits jetzt mit Umände- rungswünschen befassen oder al­ lenfalls mit der Planung einer Neu­ gestaltung beginnen. Grundsätz­ lich können auf jeder Fläche - auch wenn oft nur eine zugige Dachterrasse oder eine kleine Rasenfläche zur Disposition steht - dÜrch eine Verbindung von Funktionalität und Ästhetik Orte geschaffen werden, welche die Le­ bensqualität erhöhen können. Für eine gelingende Gartengestaltung müssen verschiedenste Disziplinen beherrscht werden: architektoni­ sches Verständnis, gestalterisches Geschick, Gespür für Atmosphäre, Kenntnisse von 
und über Pflanzen, ' technisch-konstruktives Fachwis- . sen gepaart mit einer gesunden Portion Erfahrung sowie die Freu­ de am Schönen - alles in allem eine einmalige Kombination von Design, Kunst, Wissenschaft und Natur, bei dem stets ein gelunge­ nes Gleichgewicht von Grössen und Proportionen, Akzenten und Kontrasten, Rhythmus und Bewe­ gung anzustreben ist. Sorgfältige Planung und durch­ dachtes Design sind Prämissen für j ein gutes Gelingen einer Umg^- ' bungsgestaltung oder Gartens, in welchem wir uns absolut wohl und behaglich fühlen können. Daher ist es wichtig, dass die Planung sämt­ lichen Wünschen des Eigners ge­ recht wird und diese auch allen Ansprüchen an Stil, Nutzung, In­ timsphäre und Farbkonzept genü­ gen kann. Obschon eine sinnvolle 
und ansprechende Gestaltung des. Gartens öder der Umgebung als bedeutsamer Bestandteil der Archi­ tektur betrachtet wird und diese für das harmonische Erscheinungsbild vort Bauten ein integrierender Be­ standteil darstellt, wird dem Innen­ ausbau in dem meisten Fällen erste Priorität beigemessen. Für den Aussenbereich wird zudem häufig noch ein zu geringes Budget vorge­ sehen oder am Ende der Bauzeit sind die finanziellen Ressourcen 
völlig ausgeschöpft und es gilt zu sparen. So ist immer wieder festzustel­ len, dass Hausbesitzer schon nach wenigen Jahren ihre Unzufrieden­ heit ' über die vorherrschende Aussenanlage und den eigenen Garten zum Ausdruck bringen. Dieser wurde meist selbst angelegt, der Rasen präsentiert sich wellig und das Pflanzensortiment wirkt «zusammengetragen». Gepflanzt wurde, was gerade ge­ fiel oder was man zum Einzug ge­ schenkt bekommen hatte. Das Be­ dauernswerte daran ist die Tatsa­ che, dass ein erstellter Garten erst im Laufe der Zeit so richtig schön 
wird lind daher diese ersten Jahre verloren sind, wenn man von neu­ em beginnen muss. Zündende Ideen machen Jeden Garten zu etwas Besonderem Die Vielfalt an Gartenstilen und -themen ist gross, das Angebot an Pflanzen und Materialien noch grös­ ser. In der Beschränkung erweist sich der Meister - das gilt vor allem für kleine Gärten. Nicht jeder Wunsch­ garten lässt sich auch tat-sächlich verwirklichen >t- 
sei es, dass der Platz zu' klein, die Lage zu ungünstig oder die Kosten zu hoch sind. Dennoch: Durch feine gute Planung und mit kreativen Ideen können Sie aus so mancher brachliegenden Fläche Ihren Wunschgarten zaubern. Sollten Sie sich die Planung Ih­ res Garten nicht zutrauen oder feh­ len einfach zündende Ideen, die den Garten zu etwas Besonderem machen, suchen Sie jetzt den Gar­ tengestalter Ihres Vertrauens auf, denn die Monate vor der eigent­ lichen Gartensaison sind der ideale Zeitpunkt für eine seriöse und stressfreie Planung. O.G. ANZEIGE www.pronatura.li 
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