Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2005 
•u£! UNLAND 8 LESERMEINUNG Walch« Gtoballsifrung wäre gut? Die kürzeste Antwort wäre sicher: die Aus­ weitung der Solidarität als* wirkliche - nicht die im Gesetz verankerte! - Gerechtigkeit auf alle Menschen. Denn Gesetze schreiben die «Mächtigen», die das Elend der Annen kaum kennen. Als wir im Juni in Rom mit Prpfessor Nan- ni Uber die Globalisierung sprechen, meinte er: «Wir müssen die «unsichtbaren Tsunami> in unserer westlichen Gesellschaft mutig be­ nennen: ungerechte Wirtschaft, die den Ge­ winn zum Gott und die Menschen zur Ware macht. Die Globalisierung zwingt heute alle zu Prägen und Veränderungen. Denn neben grossen Hoffnungen melden sich auch grosse Gefahren.» Die Vertreter des «Freien Marktes» fordern absolute Freiheit der Wirtschaft - wie die Wissenschaftler die absolute Wertfreiheit der Forschung verlangten. Die Frucht davon? Zerfall der Werte und der Menschenwürde. Ziel des Marktes ist der Gewinn, nicht der Mensch. Das führt zur Diktatur der Witt­ schaft, zur Eotmachtung der Politik, ̂ur Ab­ wesenheit jeder Ethik. Wir müssen uns bewusst werden, dass sich unser Alltagsverhalten*weltweit auswirkt. Da­ bei 
ist das Böse bekämpfen zwecklos. Die Förderung des Guten aber nimmt dem Bösen den Wind aus den Segeln. Die negativen Folgen der bisherigen Globa­ lisierung haben bereits zur Ernüchterung ge­ führt: Zunahme der Armut, Zerstörung der Umwelt, Schwinden der Rohstoffe, Terro­ rismus ... Die Demonstrationen gegen die WWG öffneten vielen die Augen. Der Öko­ nomist W. Bello rät: «Wir brauchen De-Glo- balisierung. Nicht Rückzug aus der interna­ tionalen Wirtschaft, nur: in jedem Land weni­ ger für den Export und mehr für den lokalen Markt produzieren.» Das senkt den Verkehr, schont das Klima, sichert die Nachhaltigkeit. Wäre das auch etwas für Liechtenstein? Sr. Alma Pia, ASC, Schaan m An-   nmw Ui M Iii hiuimi , riäd i aus der 
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Minergieplakette für Pfarrhaus Sanierungsarbeiten beim alten Pfarrhaus in Planken sind abgeschlossen PLANKEN - Dls tan Mm i hau Und Während 40 Jahren wurden nur die notwendigen Unterhaltsarbeiten ausgeführt. Deshalb drängte sich eine Gesamtsanierung auf. Der Ge­ meinderat beschloss am 4. Mai 2004 diese Gesamtsanierung des Hauses. Das Architekturbüro Has­ ler AG in Vaduz bekam den Zu­ schlag für die Sanierungsarbeiten, das Ingenieurbüro Batliner und Hasler AG in Eschen und die Le- num AG in Vaduz planten und ko­ ordinierten die Haustechnik sowie Minergie samt Sonnenkollektoren. Der Gemeinderat hat bereits im Jahre 2003 beschlossen, dass alle gemeindeeigenen Neu- oder Um­ bauten dem Minergiestandard ent­ sprechen mUssen, wenn dies mög­ lich ist. Der Gemeinderat genehmigte im Dezember 2004 das Sanie­ rungskonzept sowie die Sanierungs­ kosten von 468 000 Franken. Die detaillierten Planungsarbeiten wurden Anfang 2005 in Angriff genommen. Das Sanierungskon­ zept umfasste im Wesentlichen: neue IV-Fenster (Holz-Metall), Wärmedämmung an der Fassade (16 cm Steinwolle), Wärmedäm­ mung Dach (14-20 cm 
Steinwol-(IMNM 
AI). le), Wärmedämmung an Decke UG (8 cm extr. Polystyrol), Pel­ letsheizung (als Ersatz der Ölhei­ zung), 10 m: Sonnenkollektoren, zusätzliches Bad im OG, neue Kü­ che, Malerarbeiten. Der Antrag an die Energiefachstelle für die För­ derbeiträge Gebäudesanierung (Wärmedämmung, Pelletshei­ zung, Sonnenkollektoren) wurde gutgeheissen. Die Förderbeiträge durch das Land betragen gesaint- haft 24 063 Franken. Die Sanierungsarbeiten wurden in den sechs Schulferienwochen im Sommer 2005 ausgeführt. Die Mieter samt Hauskatze Susi wur­ 
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Monitum (Kastor AreMtaktarbiira MS), Edgar Hasier (Hasler Ar- ii), SHvan Kleber (Energiefadistatte) und Hans Natt den in dieser Zeit ausquartiert und dank ausserordentlichem Einsatz aller beteiligten Planer und Unter­ nehmer konnten sie Mitte August ihr fast neues Domizil wieder über­ nehmen. Mit der Sanierung des alten Pfarrhauses sind nun sämtliche ge­ meindeeigenen Bauten mit Holz beheizt (Pellets, Hackschnitzel, Stückholz) und das erste Haus in Minergiestandard saniert. Zwei weitere Wohnbauten der Gemeinde die in Minergiestandard saniert bzw. neu erstellt werden, können im Frühling 2006 bezogen werden. Wie Gemeindevorsteher Gaston 
Jehle sagt, will die Gemeinde Plan­ ken aktiv bei der Umsetzung von energiepolitischen Massnahmen mitwirken. Die Gemeinde Planken hat schon früh die Weichen gestellt, damit die gemeindeeigenen Gebäu­ de nach Minergiestandard saniert resp. gebaut und mit alternativen Energien versehen werden können. Planken ist auch die erste öffentli­ che Hand, die den Minergiestan­ dard fördert. Mit dem Impulspro­ gramm, welches bis Ende 2007 dauert, möchte sie die Einwohne­ rinnen und Einwohner überzeugen, dass alternative Energien - Ener­ gien der Zukunft sind. (PD) Augen- und Ohrenschmaus Herbstausstellung bei der City-Garage H. Frommelt, Vaduz VADUZ - An diasam Wodtenen- da ist as wieder so «mit: Dia Ci- ty-fiarago zeigt haute Samstag und mergan Sonntag gleichnl- tlg mit dar intarnatlonalan Automobilausstellung In Frank­ furt die nauastan Stars von Au­ di und VW. Der Passat Variant, der schon in seinen früheren Modellvarianten beliebte Alleskönner bietet in sei­ ner neuesten Auflage von allem noch ein bisschen mehr. Mehr Platz, mehr Stauraum, mehr Kom­ fort, mehr Variabilität. Der Mittel­ klassewagen ist erwachsen gewor­ den und zeigt so manchem Kon­ kurrent, wp es lang geht. Gerade der gestiegene Komfort lässt sich sehr gut nachempfinden. Wer sich ans Steuer des Passat Variant setzt, spürt sehr bald, welche Fortschrit­ te hier gemacht worden sind. Höchste Agilität und maximale Fahrsicherheit bis in den Grenzbe­ reich waren die Prämissen der VW-Ingenieure bei der Weiterent­ wicklung dieses Klassikers. Zum Fahrkomfort gesellen sich andere angenehme Eigenschaften, die den Fahrspass 
und das Wohlbefinden erheblich steigern. Bei einer Pro­ befahrt kann man sich später von diesen Vorzügen persönlich über­ zeugen. VW Jatta - Comaback ohne 
Dia Clty-fiarega zeigt heute Samstag und morgen Sanntag die neuesten Stars von Audi und VW. Im Bild der Pas­ sat Vartant Was lag näher nach der gelunge­ nen Wachstumskur beim Passat, als den Jetta nach mehrjähriger Marktabsenz wieder aufleben zu lassen und in diese Lücke zu plat­ zieren? Mit seinem sportlichen Design und mil seinem vielfälti­ gen Motoren- und Ausstattungsan- gebot bietet er für jeden Ge­ schmack das Richtige. Gegenüber 
seinem direkten Vorfahren, dem Bora, ist ziemlich alles anders. Der neue Jetta ist ein kleines Raumwunder und bietet eine bis­ her in seiner Klasse nur selten an­ zutreffende, exzellente Qualität. Bei der Karosserie kommen nur hoch- und höchstfcste Stahlsorten zum Einsatz. Dies ist für die he­ rausragende dynamische Biege- steifigkeit verantwortlich. Vornehm präsentiert sich das Innenleben. Hochwertige und strapazierfähige Materialien, liebevolle Detailge­ staltung, Klimaanlage oder -auto- matik und andere Features machen das Fahren im Jetta zum Genuss. In der ersten Auflage gibt es die attraktive Familienlimousine mit vier Motorvarianten, vom sparsa­ men 1,6-Liter-Benziner bis zum drehmomentstarken 2-Liter-Tur- bodiesel mit 140 PS. Audi- und VW-Modoüa 2006 Neben den beiden Neuzugängen bei VW präsentiert die City-Garage an ihrer traditionellen Herbstaus­ stellung alles, was die Hersteller in Wolfsburg und Ingolstadt zu bieten haben - vom neuen kleinen Ritzer, dem VW Fox ab 12 980 Franken bis zu den Edelkarossen von Audi, 
dem A 8 W 12. Alle Modelle freu­ en sich auf interessierte Besucher und stehen mehrheitlich im An- schluss an die Ausstellung zu Pro­ befahrten zur Verfügung Nobst Augonsdunaus auch Ohrenschmaus Im «Idealand» - dem Kreativcen­ ter am dänischen Hauptsitz von «Bang & Olufsen», entstehen in minutiöser, beinahe wissenschaft­ licher Arbeit die schönen Dinge, die nicht nur Klangfetischisten be­ tören, sondern auch Designorien­ tierte begeistern. Die meisten Pro­ jekte beginnen mit der Frage: «Kann man das nicht besser ma­ chen? - Können wir nicht einen Flachbildschirm entwickeln, der das Raumlicht misst und die Hel­ ligkeit anpasst? - Können wir auf drei verschiedene Fernbedienungen für DVD. TV und Musiksystem verzichten und alles mit einem ein­ zigen Gerät steuern? - Können wir so ein klares, frisches und puristi­ sches Design schaffen, dass es auch im ausgeschalteten Zustand 
Freude bereitet'.'» Auf diese und zahlreiche andere Fragen erhalten Sie eine Antwort im Ausstellungsraum der City-Ga­rage 
während der Ausstellung. Die Firma Hi-Fi Video AG, Balzers, untermalt das Autoerlebnis mit Klängen und Bildern aus den neuesten Geräten von «B&O». VW- und AuH-Käufor worden belohnt Wer sich jetzt für einen Neuwa­ gen entscheidet, erhält dazu gratis ein Weekend für zwei Personen in einem Vierstern-Wellnesshotel. Interessenten für den neuen Passat Variant können noch bis zum 31. Oktober 2005 am grossen Wettbe­ werb teilnehmen und als Gewinn den neuen VW-Star für ein ganzes Jahr fahren. Das Vcrkaufspersonal hilft diesbezüglich gerne weiter. Auch die Meinen sind wfBkommen Für die kleinen Besucher ist aus­ reichend gesorgt: Austoben in der beliebten Hüpfburg, ein Spiel mit der Sony Playstation, dazu eine Portion Popcorn - da kommt keine Langeweile auf. Währenddessen entdecken die Grossen vielleicht ihren neuen Star. Hingehen, staunen, entdecken und jetzt schon sehen, was im nächsten Jahr Trend ist. (Anzeige) t 
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