SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 2008 v
• %?? UNLAND
4 PERSÖNLICH HanMcha GlUckw ünsha unseren Juhllaran Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. ; Alfred
STUDER, St. Markusgasse 23, Vaduz, | zum 89. Geburtstag , Erna
MATT, Grossfeld 30, Eschen, zum 81. : Geburtstag ; Engelbert
KRANZ, Meierhofstr. 16, Triesen, ! zum 80. Geburtstag : Josef
BERLINGER, Schmiedgasse 3, Eschen, zum 93. Geburtstag j Franziska
FRICK, Heiligkreuz 25, Vaduz, j zum 89. Geburtstag Dlptomsrfolga ' H .
Die BUndner Fachschule für Pflege in Ilanz, die älteste Pflegeschule in der Region, verlieh kürzlich 22 Diplome für Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner. Zwei Abschlüsse in Diplomniveau 1 und zwanzig in Diplomni veau II. Mit der Diplomübergabe geht für die jungen Pflegenden eine sehr anspruchsvolle und vielseitige Ausbildung zu Ende. Die frisch Diplomierten worden in verschiedenen Spitälern und Heimen der Region und auch j&jrüber hinaus wertvglk Aifc eit leisten. Tra- dftionsgemäss bildet duTmftklher Fachschule für Pflege in Ilanz auch immer junge Men schen aus dem Kanton St. Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein aus. Unter den Di plomandinnen waren auch Corina
KRANZ aus Eschen (links) und Karin
MATT aus Mauren. Wir gratulieren. ÄRZTE IM DIENST Notfalldtaist 8.00 - 8.00 Uhr Samstag Med. pract. Thomas Jehle, Schaan 232 77 22 Sonntag Dr. Pepo Frick, Mauren 373 40 30 IN KÜRZE Führung durch «850 Jahre Walsar am IHsssnhsrg» TRIESENBERG - Morgen Sonntag um 14 Uhr wird Museumsleiter Josef Eberle durch die Sonderausstellung des Walsermuseums führen. Die Ausstellung «Rückblick auf 650 Jahre» ist Bestandteil der verschiedenen Ak tionen, die in Triesenberg im Jubiläumsjahr stattfinden. Viel Beachtung wird in der Aus stellung dem zeichnerischen Werk von An ton Schädler («Kulm-Toni») geschenkt. Die Studien des damals 19-jährigen Studenten verraten sein aussergewöhnliches Talent und es ist beeindruckend, feststellen zu können, wie die Besucherinnen und Besucher stau nend vor diesen Arbeiten stehen. Die Stu dien wurden vor zwei Jahren von der Ge meinde Triesenberg angekauft. Anton Schädler war der Bearbeiter der Triesenber- ger Wappenurkunde. Auch dem Wappen ist in
der Ausstellung Platz gewidmet und
wir erfahren darüber viel Wissenswertes. Die Führung dauert eine halbe Stunde. Sie ist nur
durch das Museum zugänglich.
Das Mu seum ist
morgen Sonntag bei freiem Eintritt geöffnet. (PD)
Modernes Sozialzentrum Feierliche Eröffnung und Einsegnung vom «Heue St. Leurentius» in Scheen SCHAAN - FsstHdia Stimmung M iar gastrigan of flitoH n Er- tffnungtfaiar in «Haus St. Laurentius» in Schaan, bai dar Pfarrer Harlan Haslsr ifla Hn- tagnung dieses zaHgamüsssn Sazlalzantrums vornahm. •nwmKIrt t Im Allzweckraum von St. Lauren tius fanden sich Vorsteher, Mitglie der des Stiftungsrates und Verwal tungsausschusses LAK, Heim- und Pflegedienstleiter sowie Leiter von sozialen Institutionen ein, die die Räumlichkeiten im Haus nutzen und damit zur Atmosphäre «Begeg nungsort» beitragen. Festlich um rahmt wurde die Feierstunde mit Klaus Becks Klarinetten-Ensemble von der Hartfioniemusik Schaan, die in diesem Raum ihren Übungs ort gefunden hat und sich am Be such der BewohnCr/-innen freut. Karlheinz Ospelt, Stiftungsprä sident LAK, ging in seiner Rede
auf das nach einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren eröffnete Sozi alzentrum ein. Er unterstrich die darin konzipierte Begegnungsstät te - Betagtenheim und Kinderta gesstätte - auch die für alte Men schen wichtige Integration in das örtliche und soziale Umfeld. Seit Inbetriebnahme im Juli 2005 habe es sich gezeigt, wie lebendig die für Jung und Alt geschaffene Atmosphäre sich auswirke. Er ver wies des Weiteren auf die' von der LAK realisierte Teilrenovie rung/Neugestaltung im St. Ma mertus, Triesen. In Kürze würden der Neubau von Haus St. Florin in Vaduz, der Neu- und Umbau St. Martin in Eschen und der Umbau St. Mamertus in Angriff genom men. Dazu kämen Pflegewohn gruppen in Triesenberg und in Unterländer Gemeinden. Von den Gesamtkosten von nahezu 100 Millionen Franken - inklusive den von den Gemeinden zusammen mit der Stiftung erstellten Bauten
- seien seit 2003 zirka 25 Prozent für bessere Betagtenbetreuung investiert worden. Ospelt bedankte sich bei allen, die in verschiedensten Funktio nen zum Gelingen von St. Lau rentius beigetragen haben, wünschte allen hier Wohnenden, Arbeitenden und Besuchern freudvolle Stunden.
zung mit sozialen Institutionen Tür an Tür beinhalte. Das Thema Woh nen im Alter gehe jedoch weit Uber die Schaffung einer ausreichenden Zahl Betreuungsplätze hinaus. Hil- ti ging auf Richtungweisendes be treffend Alterswohnungen, Wohn gruppen, insbesondere möglichst selbstständige Lebensführung ein, auch auf die Solidarität zwischen den Generationen. AHarsbatrsumg Vorsteher Daniel Hilti beleuchte te Zukunftsweisendes in der Wohn- und Lebenssituation der älteren Generation. Das Haus St. Lauren tius sei Ausdruck der heutigen Al terspolitik, die Wege aufzeige, wie die Lebensqualität im Alter gesi chert und gefördert werden könne. Er betonte insbesondere das Mit einander und den Austausch von Alt und Jung. Zum ersten Mal sei in Liechtenstein ein Pflegeheim als ein Ort gestaltet worden, der eine gelungene Mischung in der NutDetailliert
ging Architekt Peter Heyd auf architektonische Gege benheiten ein, auf die dreigeschos sigen Ebenen, den jeweiligen Rundlauf, den mit Holz erzielten heimeligen Wohncharakter und überreichte formell einen grossen Schlüssel an Heimleiter Remo Vogt. Dieser liess den Spatenstich vom 23. Januar 2003, die Baupha sen und schliesslich das Haus mit allen geschaffenen Möglichkeiten Revue passieren. Wichtige aktuelle Themen Informetionshock der FBR-Ortegruppe Balzers BAUERS - INa FBR-Ortsgruppa Balzers traf stall am Dianstag zu alnam Hifarmatiansliock IM
Ras~ taurant Engel. Dabal Marmiar- aktuaHan Timmen in
Balzars. Gemeinderat Adolf Nigg berichte te Uber die gelungene Sanierung des Leitsystems im Wasserwerk. Der Abwasserzins wurde leicht er höht, ist aber immer noch um mehr als die Hälfte billiger als in der benachbarten Schweiz. Für die Industrie und das Gewerbe wurden bevorzugte Lösungen erarbeitet. Aus dem Ressort Soziales von Ge meinderai Peter Frick erfuhr man Interessantes Uber das Alters- und Pflegeheim. Immer mehr werden Pflegefälle betreut, die einer ständi gen Betreuung bedürfen. Um den Bewohnern den Aufenthalt so ange nehm wie möglich zu machen, ist geplant, die Gaitenanlagc neu zu ge stalten. Ein kleiner geschlossener Park soll den Aufenthalt im Freien verschönem. Voraussichtlich werden sich private Spender massgeblich an den Gestaltungskosten beteiligen. Die Stiftungsstatuten wurden neu angepasst, so dass die Kompeten zen zwischen Heimleitung und
Stiftungsrat nun klar abgegrenzt sind. Die Anzahl von bisher drei zehn Stiftungsräten wird gemäss Vorschlag auf fünf reduziert. Gemeinderat Helmuth Büchel berichtete Uber sein Ressort Kultur. Die Höhepunkte des Kulturjahres waren der Balzner Tag im Kunst museum Vaduz und die Einwei-" hung des renovierten Torkels. Die Kulturkommission möchte unter Einbezug der Kulturvereine
LMs im IM Varato- ein Kulturleitbild erarbeiten. Die Ausgaben für den Bereich Kultur sollen neu durch ein Förderungsreg lement bestimmt werden. Die Ju gendförderung einzelner Vereine könnte als einer der Schlüssel für die Verteilung gelten. Das Dorf- und Heimatmuseum, das schon seit Jahren diskutiert wird, soll nun kon kret geplant werden. An mehreren Orten sind Kulturgüter eingelagert, die bald auch ausgestellt werden
sollen. Die Nutzung der Buig Guten berg wird von der Regierung voran getrieben. Helmuth Büchel wird die Anliegen der Gemeinde für eine ko ordinierte Nutzung vertreten. Dieses einmalige historische Gebäude sollte unbedingt bald öffentlich zugänglich werden! Projektstudien über eine Paikgarage im Schlossfelsen und ei nen Lift wurden in Auftrag gegeben. Weitere Impulse erwartet man im Zusammenhang aus der Auswertung des Treba-Wettbewerbes. Der Gemeindevorsteher Anton Eberle hat sich besonders bemüht, die Personalorganisation zu straffen und die Dienstleistungen der Ge meinde bürgerfreundlicher zu ge stalten. So wird im Gemeindehaus der Empfang mit einem grossen Schalter neu gestaltet. Zwei freund liche Mitarbeiter (-innen) sollen fUr die Bürger da sein und die Warte zeiten verkürzen. Wie in anderen modernen Dienstleistungsbetrieben werden ftir die neunzig Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gemeinde Arbeitsbeschriebe, Lohnsysteme, Weiterbildungsprogramme den ak tuellen Bedürfnissen angepasst. Die Teilnehmer/-innen dieses Anlasses dankten zum Schluss mit Applaus für den informativen Abend. (PD)