Freitag, 23. September 2005 
BAUREPORTAGE 5 + 
* Der Klubraum als Herzstück Das Obergeschoss wird über die Treppe in der grosszügigen Eingangs­ halle erschlossen und führt zum Herz­ stück des Gebäudes, in den Klubraum. Der Klubraum ist zentral zu den Spiel­ feldern angeordnet und auf beiden Seiten raumhoch verglast und bietet direkten Blickkontakt zu den Haupt­ spielfeldern. Dem Klubraum sind eine Küche und ein Schulungsraum zuge­ ordnet; zudem befinden sich im Ober­ geschoss der Schussraum für die Zimmerschützen, zwei Büros für die Vereine und die Räumlichkeiten für das Massenlager. Vom Hauptgebäude losgelöst bildet das Gerätehaus den südlichen Ab- schluss des Gebäudekomplexes. Darin sind die notwendigen Lager für die ver­ schiedenen auf den Spielfeldern benö­ tigten Sportgeräte und Zubehöre unter­gebracht 
sowie die für den Unterhalt der Aussensportanlage notwendigen Räumlichkeiten. Spielbetrieb nach internationalen Normen Die Garderoben sind nach den Nor­ men des Schweizerischen Fussballver­ bandes (SFV) geplant. Um eine vielfälti­ ge und unterhaltsfreundliche Nutzung zu gewährleisten, sind die Garderoben so gruppiert, dass unabhängige Funk­ tionseinheiten mit separater Erschlies­ sung entstehen. Für die Zuschauer ste­ hen 500 gedeckte Sitzplätze zur Verfü­ gung, der Tribünenbereich ist nach den schweizerischen Richtlinien für den Bau von Stadien und nach deren Sicher­ heitsstandards ausgeführt. Zwei Mann­ schaftsgarderoben sowie der Zuschau­ erbereich sind behindertengerecht aus­ geführt. 
Baukonstruktion Das Sportgebäude ist in Massivbau­ weise ausgeführt. Die Aussen- und Innenwände sind in Bentonstein-Sicht­ mauerwerk ausgeführt, Decken, Stüt­ zen und Wandscheiben sind in Ortbe­ ton gegossen. Die Aussenhülle des Ge­ bäudes ist mit einer mineralischen Wär­ medämmung versehen und mit einem hinterlüfteten horizontalen Bretter­ schirm verkleidet. Sämtliche Materia­ lien sind im Inneren des Gebäudes roh belassen, die Architektur konzentriert sich auf das «Wesentliche». Die Gestal­ tung der Fassadenöffnungen basiert auf der Struktur der inneren Raum­ funktionen. Die dem Sportbetrieb dienenden Um­ kleideräume sind mit liegenden schma­ len Fenstern versehen, während in den Aufenthaltsräumen und der Erschlies­ sung raumhohe Öffnungen platziert 
sind, wo ein Austausch mit der Umge­ bung stattfinden soll. Dank Unser Dank gilt allen Handwerkern und Fachplanern, die mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement zum Entstehen und Gelingen dieses Sportparks beige­ tragen haben. Unser Dank gilt auch der Bauleitung und der Projektleitung sowie der Planungskommission und den Ge­ meinderäte von Eschen und Mauren so­ wie den beiden Vorsteher Gregor Ott und Freddy Kaiser für das entgegenge­ brachte Vertrauen. 
DIE PLANER Dipl. Arch. Edgar Hasler, Vaduz/Eschen 
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FL-9492 Esch©n Viel Spass und Erfolg im neuen Sportpark! 
Essanestrasse 30 9492 Eschen Tel. +423/371.t$4? Fax 
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