Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 17. SEPTEMBER 2008 •U$TIINLAND 
8 NACHRICHTEN KÖrbsalMIII-Sdinltron auf dem Abenteuerspielplatz SCHAAN - Ob dein Körbsalälli gruselig, witzig, freundlich oder frech in die Nacht hin­ aus leuchtet oder schielt - das entscheidest du mit deiner Phantasie! Pack deine Schürze, ein Sackmesser und ftinf Franken pro Kürbis ein und mach dich am Mittwoch, den 21. Sep­ tember auf 
den Weg zum Abenteuerspielplatz Dräggspatz in Schaan! Dort warten zwischen 14 und 17 Uhr viele Kürbisse darauf, ein Ge­ sicht zu bekommen und dir Spass zu bereiten. Eine Anmeldung ist nicht nötig, «'s hät, so- lang's hät». Sollte dir das Datum ungelegen kommen oder die Kürbisse ausgehen, oder falls du mit Schnitzen einfach nicht aufhören kannst: Am Samstag, den 24. September hast du am Schaaner Körbsafascht dazu nochmals die Möglichkeit... (PD) Familiegottesdienst im Klostar SCHAAN - Am Sonntag, den 18. September wird im Rahmen des dritten Sonntages im Klos­ ter St. Elisabeth ein Familiengottesdienst zum Erntedankfest gefeiert. Nach dem Gottesdienst sind alle zum «Auflauf - Essen mit GemUse aus dem Klostergarten» und gemütlichem Zu­ sammensein eingeladen. Der Unkostenbeitrag pro Person beträgt 15 Franken. Kleinkinder es­ sen bei uns gratis, Schulkinder bezahlen die Hälfte. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis Donnerstagabend gebeten, Tel. 239 64 57 
oder 239 64 44. (PD) LESERMEINUNG Zur Kassa bitte In den vergangenen drei Jahren haben wir Steuerzahler sieben Millionen Franken als Sonderbeiträge an die Pensionskasse für das Staatspersonal entrichtet. Diese Zuschüsse wurden notwendig, weil das Leis­ tungsversprechen der staatlichen Pensions­ kasse mit den ordentlichen Beiträgen nicht Fi­ nanziert werden konnte. Pensionskassen in der Privatwirtschaft, die in einer vergleichba­ ren Situation waren, haben innert weniger Monate auf das so genannte Beitragsprimat umgestellt. Beim Staat dauert dies offensicht­ lich. Der Stiftungsrat der staatlichen Pen­ sionskasse, der ausschliesslich aus Versicher­ ten besteht (!), ist möglicherweise schlecht motiviert, in nützlicher Zeit eine Änderung herbeizuführen. Nun zu einem anderen Thema, das mit dem eben Gesagten in unmittelbarem Zusammen­ hang steht: Am kommenden Freitag berät der Landtag über die Abänderung des Gesetzes über die betriebliche Personalvorsorge (Pen­ sionskassen). Unter anderem sollen die Transparenz und die Kontrolle der Vorsorge­ einrichtungen erhöht werden, was sehr gut ist. Es soll auch ein Sicherheitsfonds geschaffen werden, in welchen die Unternehmen und die Versicherten Beiträge entrichten müssen, was weniger gut ist. Abgesehen von den zusätz­ lichen Abzügen bzw. Beiträgen, die Arbeit­ nehmer und Arbeitgeber zu tragen haben, er­ fordert ein Sicherheitsfonds wiederum eine Verwaltung und weckt Erwartungen und Be­ gehrlichkeiten. Wenn die Aufsichtsbehörde ihre Aufgaben wahrnimmt, ist ein Sicher­ heitsfonds nicht erforderlich. Das Gesetz Uber die Pensionskasse für das Staatspersonal und das Gesetz über die be­ triebliche Personalvorsorge müssen neben­ einander betrachtet werden. Es geht nämlich darum, ob die Pensionskasse für das Staats­ personal gegenüber den Pensionskassen der Privatwirtschaft eine Sonderstellung hat oder nicht. Sollen z.B. Versicherte der staatlichen Pensionskasse von Beiträgen an einen anfäl­ ligen Sicherheitsfonds befreit sein? Werden wir weiterhin zur Kasse gebeten, wenn die or­ dentlichen Beiträge bei der so genannten Be­ amtenkasse nicht ausreichen? Die beiden Gesetze müssen gleichzeitig vorgelegt werden. Ich wäre überrascht, wenn die 
Bürger der vorgeschlagenen Gesetzesän­ derung 
zustimmen würden, ohne Kenntnis der 
Stellung und Ausgestaltung der staat­ lichen 
Pensionskasse. Unseren Volksvertre­ tern 
empfehle ich, auf die Vorlage nicht ein­ kitteten 
solange hierüber nicht Klarheit be­ sieht. Josef 
Sele, Vaduz 
Wasser für das Sareiserjoch Spatenstich beim «Musbühel» in Malbun MJUAHN - JUS erstes Tellprojakt zur Umsetzung des Malbunkon- zeptes wurde In diesen Togen mit der Wminwr- 
und entsor- gung Saralswjoch begonnen. Jahrelang baten steh Barggän- gar und Wintersportler über dl« lästlgung baklagt. Damit Ist latzt ScMuss und aln leidiges Kapital gabt zu Inda. Doch nicht nur des Geruches wegen, sondern auch wirtschaftlich betrachtet zahlt sich diese dringen­ de Massnahme aus. Während des Betriebes des Bergrestaurants Sa­ reis musste bisher der gesamte Was­ serbedarf täglich in Container abge­ füllt 
und mit der Sesselbahn auf das Sareiseijoch befördert werden. Dar­ auf kann künftig verzichtet werden, was sich auch bei den laufenden Kosten bemerkbar machen sollte. Eine 800 Meter lange Wasser- und Abwasserleitung, die dank dem Entgegenkommen der betrof­ fenen Liegenschaftsbesitzer an die Kanalisation «Musbühel» ange­ schlossen werden kann, führt ab der kommenden Wintersaison fri­ sches Trinkwasser zum 
Bergres-Haaswaltar 
Mihler, Erich Sprangar, Angelika Maostetttinar, Peter SpartMr, Engelbert Bühler und Rainer Sass­ ner (van Hnks) beim Spatenstich. taurant Sareis und das Abwasser zurück in die Entsorgungsleitung Malbun. Die von der Bergbahnen Malbun AG beauftragte Firma, die Bühler 
Bauunternehmung AG, Triesen- berg, hat bereits die ersten Meter Grabarbeiten hinter sich. Wenn im oberen Teil nicht allzu grosse un­ vorhergesehene Schwierigkeiten, 
wie zum Beispiel Fels, auftauchen, dann darf man mit der Fertigstel­ lung bis ca. Mitte November, gera­ de rechtzeitig auf die kommende Skisaison rechnen. (PD) Wertvolle Hilfe für Geschädigte Mauren spendet 10 000 Franken für Unwetteropfer MAUREN - Während Llechteit- stain baim verheerenden Un­ wetter im vergangenen August relativ glimpflich davongekom­ men Ist, haben dla Über­ schwemmungen In unsaran Nachbarländarn Schweiz und Österreich (vor allem in Vorarl­ berg) massivste Verwüstungen hinterlassen. Vielen Manschen wurde Hab und Gut geraubt, viele stehen vor dem Nichts und baten teils Ihre ganze Existenz Als Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls mit den Betroffe­ nen der Hochwasser-Katastrophe beschloss der Gemeinderat von Mauren vor kurzem einstimmig, der Caritas Liechtenstein eine Spende der Gemeinde Mauren in 
Maureas Vorsteher Freddy Kaiser überreicht Caritas-Präsidentin Marina Kleber den Scheck über 10 000 Franken als Hitfe für Unwetteropfer in Vorarlberg. 
Höhe von 10 000 Franken als zweckgebundene Hilfe für Unwet­ teropfer 
im benachbarten Vorarl­ berg zukommen zu lassen. Am Donnerstag, den 15. September überreichte Gemeindevorsteher Freddy Kaiser der Präsidentin der Caritas Liechtenstein, Marina Kicber aus Mauren, persönlich den entsprechenden Scheck. Sie wird dafür besorgt sein, dass das Spendengeld umgehend an die be­ freundete Caritas-Partnerorgani- sation in Vorarlberg weitergeleitet wird, die damit Notleidenden di­ rekt vor Ort gezielte und unbüro­ kratische Hilfe zukommen lässt. Bei der Scheckübergabe verdank­ te Caritas-Präsidentin Marina Kieber den grosszügigen, solidari­ schen Gemeindebeitrag mit herz­ lichen Worten. (PD) Eine Welt voller Trends Das Geschäft «Brogle Fashion» feiert seine Neueröffnung VADUZ - Gestern präsentierte «Brogle Fashion» in Vaduz das neue Geschäft erstmals einer gespannten Öffentlichkeit. Nach nur wenigen Wochen Umbau­ zelt zeigt »Brogle Fashion», was der Hortet 2005 modisch zu bieten hat Das Brogle «World ol Trends»-Team milchte alle Inte­ ressierten auch heute herzlich zu einem Apiro einladen. • MauMhrs Kamt Für zwei Monate waren die Türen des Geschäftes Brogle Sport und Mode geschlossen. Seit gestern stehen sie wieder offen. Mit einem neuen Konzept und einem neuen Look steht das Geschäft ganz im Zeichen der Mode. Auf 250 Qua­ dratmetern findet man die angesag­ testen Marken der Modewelt. 20 internationale Labels wie Marc O'Polo, Joop, Nicowa, Closed, Tommy Hilfiger, Seven oder Or- well machen das Einkaufen im neuen «Brogle Fashion» zum Er­ lebnis. 
Das aaae «Brogle Faiblea leckt die osten Meie für Damen aad Harren. «In der alten Form war es dem Geschäft nicht mehr möglich zu be­ stehen. Das <Brand-Shop>-Konzept war die Grundidee und diese haben 
und Konden mit der nou- wir verwirklicht. Die Auslagerung des Sport-Segments hat es uns er­ möglicht, den hohen modischen Ansprüchen unserer Kunden noch 
besser gerecht zu werden», so Do- menica Sutter, Storemanagerin im neuen Kleidergeschäft. Bück nach innen Die Schaufensterfront gewährt einen guten Einblick, was die Kun­ dinnen und Kunden im neuen Ge­ schäft erwartet. Die gesamte Innen­ einrichtung ist sehr hell, modern und trotzdem freundlich. Bedient wird man von kompetenten und ge­ schulten Fachkräften. Also, nichts wie rein in die «World of Trends» im Vaduzer Städtle. Neues Sportgeschäft Auch die Sport-Freaks brauchen den Kopf nicht hängen lassen. «Zwischen Vaduz und Triesen er­ öffnet Philipp Brogle Ende Oktober das 
neue Sportgeschäft <Brogle lntersport>. Auf insgesamt 1500 Quadratmetern Verkauffläche fin­ det man dort alles, was das Sport­ lerherz höher schlagen lässt», er­ zählt Domenica Sutter. Tja, wenn Gott eine Tür schliesst, öffnet er ei­ ne andere, bessere, grössere... I 
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