Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 17. SEPTEMBER 200S 
n?«?! INLAND 4 PERSÖNLICH i Herzllcho GHickwünsctie ! unsoron Jubilarin | Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum | Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. ÜMltS IlHUtifl Elisabeth 
KINDLE, St. Mamertenweg 
3, Triesen, zum 91. Geburtstag Franziska 
OSPELT, Mitteldorf 8, Vaduz, zum 86. Geburtstag Prüfungsorfolg Alexi 
CALONDER aus Buchs hat sein Ba­ chelor-Studium der Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Liechtenstein erfolgreich ab­ geschlossen. Die Liechtensteinische Landes­ bank AG gratuliert ihm dazu recht herzlich. Promotion Gunther 
BOSS aus Vaduz, wohnhaft auf Ma- sescha in Triesenberg, konnte am 14. Septem­ ber an der theologischen Fakultät der Univer­ sität Fribourg seine Doktorarbeit im Rahmen einer öffentlichen «Verteidigung» erfolgreich zum Abschluss bringen. Die umfangreiche Arbeit trägt den Titel «Verlust der Natur? Stu­ dien zum theologischen Naturverständnis bei Karl Rahner und Wolfhart Pannenberg». Die Dissertation wurde mit der Bestnote «summa cum laude» ausgezeichnet. Leiterin der Ar­ beit war Prof. Dr. Barbara Hallensieben, der­ zeit Dekanin der theologischen Fakultät Fri­ bourg und Mitglied der internationalen Theo­ logischen 
Kommission des Heiligen Stuhls. Wir gratulieren Dr. Boss und wünschen alles Beste für die Zukunft. ARZTE IM DIENST Motfaltdlonst 8.00 - 8.00 UDr Samstag Dr, Ruth Kranz, Triesen 392 13 13 Dr. Wolfram Miissner, Vaduz 392 13 13 Sonntag Dr. Arthur Jehle, Eschen 373 63 63 
Mit klaren Zielen in die Zukunft Vorstellung des Wirtschafts- und Entwicklungskonzepts Eschen-Nendeln iSCHEN-NENDELN - DI« Einwoh­ nerschaft von ISCIIMI 
und Hen­ deln ist am Montag, dm 19. September im 18.30 Mir zu ei­ ner sehr interessant«!! Infermo- ttansmamtaltung 
ei nge lad n, die sich mit der »künftigen Entwicklung dar fiemeinde, Ins­ besondere mit dem Standort- merketing befasst Seit geraumer Zeit befasst sich die Eschner Gemeindebehörde mit den zukünftigen 
Entwicklungsperspek­ tiven ihrer Gemeinde. So hat der Gemeinderat im Jahre 2003 unter dem Arbeitstitel «Zukunft Eschen» eine Kommission eingesetzt, die sich mit der künftigen Standortent­ wicklung der Gemeinde auseinan­ der setzte. Später wurde ein Steue- nmgsausschuss gebildet, dem Ge­ meinderat Michael Gerner als Vor­ sitzender vorstand und der durch die Unternehmensberatung BCA Consulting begleitet wurde. Das Ergebnis der Aufgabenstellung, ein Konzept für ein zukunftsorientier­ tes Gemeinde- und Standortmarke­ ting zu entwickeln, liegt nun vor. Standortmartating mit Fokus auf Wirtschaft Was bereits auf der Hand liegt, wurde in der Grundlagenanalyse bestätigt. Die Gemeinde Eschen weist durch die zentrale Lage im Liechtensteiner Unterland, die hohe Wohn- und Lebensqualität, die viel­ fältigen Bildungs- und 
Kulturein-Am 
Montag wird das «Wirtschafte- und Entwfckhmgskanzept be hau Ma ndte» vargtsMü Im BHd dar DarftaH richtungen, die Ansiedlung namhaf­ ter Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe, die Sport- und Naherholungsmöglichkeiten u.v.m. ein viel versprechendes Ent­ wicklungspotenzial auf. Dieses gilt es zu nutzen. Wie? Dies erfahren Sie am kommenden Montag. Für die Handlungsfelder, wie die systematische Ansiedlung neuer Betriebe, die Bestandssicherung und -pflege der bestehenden Unterneh­ men, die Gestaltung des Gewerbe­gebietes 
Tiergarten, die Überlegun­ gen betreffend einem Unterländer Wirtschaftspark, die konzeptionelle Ausrichtung des Dorfzentrums, die Aktivitäten im Bildungsbereich und die Kreation eines Kulturkonzeptes mit einer Kulturoffensive, werden konkrete Massnahmen aufgezeigt. InforaurtkmsvaranstaltiHig am 19. September Am Montag, den 19. September wird's im Gemeindesaal Eschen ab 
19.30 Uhr spannend, wenn das Konzept und die daraus resultieren­ den Handlungsfelder der Bevölke­ rung vorgestellt werden. Mit Inter­ esse darf ebenfalls der Ansprache des Gemeindevorstehers Gregor Ott, dem Referat des Regierungs- chef-Stellv. Klaus Tschütscher so­ wie der Präsentation des Wirt- schafts- und Entwicklungskonzept durch Gemeinderat Michael Gerner und Gerald Mathis, BCA Consul­ ting, entgegengesehen werden. Wasser marsch! Nicht weniger als 23 junge Feuer­ wehrleute haben vor einem Jahr die Ausbildung zum Gruppenführer absolviert. In 
diesem Zeitraum hat­ ten sie die Gelegenheit, das damals Gelernte in der Praxis anzuwenden und weitere Erfahrungen zu sam­ meln. Gestern und heute repetier­ ten und vertieften sie ihr Wissen in verschiedensten Bereichen bei ei­ nem Weiterbildungskurs in Rug- gell; auf dem Programm standen unter anderem Lektionen in den Bereichen Tanklöschfahrzeug und Motorspritze, Selbstrettung und Leitungsdienst. Überdies wurden weitere Kenntnisse Uber einzuset­ zende technische Geräte wie Pum­pen, 
Trennschleifen und Seilzüge ^vermittelt. Dabei stand stets «ein versierter Umgangs ipit dem Mate­ rial» und die «Einhaltung sämt­ licher Sicherheitsvorschriften» im Vordergrund, wie Korpskomman­ dant Günther Hoch bekräftigte. Er formuliert das Ziel dieser Weiterbildung, an welcher Mitglie­ der fast aller liechtensteinischen Orts- und Betriebsfeuerwehren teilnahmen, klar: «Jeder Teilneh­ mer muss in der Lage sein, eine Gruppe zu führen und auftragsbe­ zogen einzusetzen.» Mario Eberle von der Hilli 
AG, Florin Lins 
aus Vaduz und Martin Ritter aus Eschen standen dem Kursleiter während der beiden Tage als Klas­ senlehrer zur Seite. (mh) Eine humorvolle Seniorin feiert Wir gratulieren Sophie Schoch-Hilti aus Schaan zum 85. Geburtstag SCHAAN - Heute feiert frohgemute Seniorin ihren 85. Geburtstag: Sophie SchodHiüti aue Schaan. Im neu eröffneten Haus St Laurentius bat sich dia Jubilarin gut eingelebt, ist mit ihrer humorvollen Art Mittel­ punkt In dm-bei den Bewohnern und Bewohnerinnen sehr be­ liebten Cafdteria. «TMmMat t Interessant zu hören, was Sophie, geb. Weder aus ihrem Daseinsver­ lauf berichtet. Als Sechsjährige kam sie - Tochter einer Grenz­ wächterfamilie - von Castasegna nach Mauren. «1 ha no italienisch könna, ha denn aber bal dütsch glernt», sagt die Jubilarin lachend. Nach Abschluss einer Haushalt­ schule arbeitete Sophie an Haus­ haltstellen. 1940 feierte sie in Schaan Hochzeit mit Hugo Hilti. Nach und nach stellten sich in ih­ rem Heim in der Specki fünf Kin­ der ein, zwei Tochter und drei Söh­ ne. Neben der täglichen Arbeit für 
Haute gratulieren wir Sophie ScftedHIüti zum 10. fieburtsteg. ihre Familie fand Sophie Zeit zum Stricken, etwas, das sie besonders gerne tat: «Ganze Kleider han i gmacht, ha füar mini Famiii, füar Bekannte und o füar na Gschäft Strecksacha agfertigat», erzählt sie. Während einiger Jahre arbeitete So­ phie als Schulabwartin in Schaan 
und war auch für den Gemeinde­ saal zuständig. Arbeitsam und unternehmungslustig Wenn man der Jubilarin zuhört, ergibt sich das Bild einer Frau, die pflichtbewusst, mit Tatkraft und Lebenslust ihren Weg gestaltet hat. Ein schwerer Schlag traf sie, als Hugo Hilti - erst 52-jährig - starb. Allzu früh verlor sie auch ihren Sohn Hugo - an den Folgen eines Unfalls. Der gute Familien­ kontakt, der Zusammenhalt, half über schwierige Zeiten hinweg. Mit der ihr eigenen Energie mach­ te sie sich an den Hausbau im Malarsch. In späteren Jahren heiratete sie Gusti Schoch. Über viele Jahre machte Sophie im Eschner Turnverein mit, setzte sich aktiv bei Veranstaltungen ein. Auch bei der Senioren-Ländle- bühne kam Sophies schauspieleri­ sches 
Talent zur Geltung; zudem amtierte sie als Präsidentin. Gerne ging die vielseitig interessierte Frau auf Reisen, und sie war auch 
bei Seniorenferien in Hittisau da­ bei. Die Familie im Mittelpunkt Der gute Familienkontakt ist der Jubilarin von zentraler Wichtig­ keit. Mit Zufriedenheit und Freude verweist sie auf ihre acht Enkel und die bereits heranwachsenden acht Urenkel. In so vielen Lebens­ lagen hat sich Sophie bestens zu­ recht gefunden, schätzt es auch jetzt, im Haus St. Laurentius gut aufgehoben zu sein. Sie berichtet, dass sie nach zwei Oberschenkel- brüchen mit ihren Stöcken gut be­ weglich ist, betont, wie froh sie ist, jeden Tag selbstständig aufstehen und sich bewegen zu können. «I dr Cafeteria han i gleich a paar Lüt um mi umme.» Ein Mitbewohner bestätigte: «Bi dir kann ma halt la- cha!» Wir wünschen der Jubilarin einen frohgemuten Festtag im Kreis ihrer Familie, ihrer Bekannten und weiterhin Gesundheit, Zufrieden­ heit und Lebenslust. Herzlich sagen wir: «AllsGuats, Glöck und Sega.» i
	        

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