Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 14. SEPTEMBER 2008 VOLKS | |_jy p21 V ER AN STA LTU I M GEN Larry'* Blues Band In der Soldatenstube OBERSCHAN - Den Blues im Griff und im Blut. Das Wasser tropft nur so über sein Ge­ sicht und fällt zu Boden. Doch Larry Schmu- ki ist voll in seinem Element. Die Umgebung beginnt zu verschwimmen, und der Gitarrist hebt zu einem seiner engagierten Soli ab. Schmuki hat den Blues im Blut und bringt ihn gekonnt bis in die Finger. In der Schweiz gibt es nicht sehr viele Musiker, die für den Inbe­ griff des Blues stehen. Doch wenn jemand diese Bezeichnung verdient, dann ist das si­ cherlich Larry Schmuki, Gitarrist und Sänger von Trust und Hamp Goes Wild, seit über 30 Jahren on the road. Konzerte mit Deep Pur­ ple, Status Quo, Luther Allison, Climax Blues Band, Ten years after usw. Nach der Auflö­ sung seiner Band «TRUST» ist Larry mit neuem Trio «Back on stage». Markus Fritz- sche, der coole Tieftöner und Bassist der Spit­ zenklasse, spielte bereits Ende der 60er-Jahre mit Larry zusammen. Wollte früher mal Arzt werden, hat sich's dann aber anders überlegt und diese Entscheidung nie bereut. Beat Aschwanden, der groovige Drummer, hat je­ den Beat drauf. Das Konzert von Larry's Blues Band findet am Samstag, den 24. Sep­ tember in der Soldatenstube MagleLsch in Oberschan statt, Türöffnung um 19 Uhr, Kon­ zertbeginn um ca. 20.30 Uhr. (PD) Konzert von Arpeggione Hohenems HOHENEMS - «Molteplicita - Vielfalt» nennt sich das 5. Konzert des städtischen Kammerorchesters Arpeggione Hohenems, das am 17. September um 20 Uhr im Ritter­ saal des Palastes zur Aufführung kommt. Di­ rigent und Solist ist der in München geborene Hansjörg Schellenberg. Schon mit 17 Jahren gewann er den I.Preis im deutschen Musik­ wettbewerb «Jugend musiziert». 1972 er­ spielte er den 2. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD München im Fach Oboe. Anschliessend bekam er ein Sti­ pendium für das Internationale Music-camp Interlochen, USA. 1980 erhielt er die Stelle als ständiger Solo-Oboist beim Berliner Phil­ harmonischen Orchester. Diese gab er wieder auf, um sich vermehrt der Aufgabe als Diri­ gent, Solist und Kammermusiker widmen zu können. Zur Aufführung kommen Werke von C. Ph. E. Bach (1714-1788), W. Rosinsky (*1962) und B. Britten (1913-1976). (PD) Mammutjäger über Bord BUCHS - Ihre witzige Theaterrevue «Mam­ mutjäger über Bord» spielen Erich Furrer und Erich Hufschmid von der Netzwerkbühne am Freitag, den 16. September, um 20 Uhr, im Werdenberger Kleintheater Fabriggli in Buchs. Wasser ist Thema des Abends. Furrer und Hufschmid führen in rasantem Tempo durch ihre mammutwilde Wasserrevue. Sie lassen Sketches spritzen und wässrig süffige Anekdoten sprudeln - und sie machen lachen. Die synchron gesprochenen Wortspielereien, die sich vom Adagio übers Crescendo bis ins Morendo steigern, sind Glarizlichter auf spie­ gelnder Wasseroberfläche. Die musikalischen Keyboard-Einsätze Erich Hufschmids span­ nen einen klangvollen Regenbogen darüber. Es tröpfelt und plibbediploppelt und gluckst und wird dann wieder andächtig, wenn die beiden Künstler eines ihrer Lieder wie eine Brücke zum nächsten Wasserbild bauen: «Tausend Jahre Trockenzeit» als Metapher für vertrocknete Lach(s)kehlen und anderes Getier. Platzreservation: 081 756 66 04 (18 bis 20 Uhr) oder  www.fabriggli.ch .  (PD) 
Erlebnis Mittelalter Ein Fest für Kinder und Jugendliche am Tag des Denkmals VADUZ - Wann sich am Samstag das Burgtor auf Butan­ barg ttffnat, sind ganz spszlall Kindar und JugandHcfta zu at- nam elnzlgartigan  Ertabntstag aingaladan. Lladitanstalaa diasjährlgar Eurapa-Tag das Dankmals will garada Ihnandas Mlttalaltar auf sptktakullra Art und Watea näher Iringan - mit «Man Mdgllclikaltan zum Mlt- Die Europa-Tage des Denkmals wollen der Öffentlichkeit als ge­ samteuropäische Grossveranstal­ tung fUr einige Tage Denkmäler zu­ gänglich machen, die normaler­ weise während des Jahres für Besu­ cherinnen und Besucher geschlos­ sen sind. Dieser Idee folgend wer­ den auf Gutenberg am 17. Septem­ ber mehrere Höfe und Innenräume geöffnet sein. Auf dem gesamten Burghügel erwartet die Besucherin­ nen 
und Besucher ein buntes Trei­ ben. Lassen Sie sich in eine längst vergangene Zeit entführen und er­ leben Sie die Faszination des Mittelalters. Archäologen und An­ thropologinnen geben eine lebendi­ ge Einführung in burgenzeitliche. Funde. Die Geschichte der Burg Gutenberg wird sowohl von einem Bauhistoriker als auch von einem Historiker erzählt. An einem gros­ sen Modell sind zudem die wichtigs­ ten Bauteile einer feudalen Burg im wahrsten Sinne des Wortes «be­ greifbar». Die Kinder erhalten die Mög­ lichkeit, ihr Wissen über das Mittelalter durch eigenes Handeln zu erweitern und zu vertiefen. Sie können sich hoch zu Ross auf dem hölzernen Turnierpferd als Ritter fühlen oder sich unerschrocken in 
Jaagar Ritter Im Kattanfeamd: Am 
17. Soptambar  la mi aaa Jaag aad Alt auf Hm Kntan. eine Ritterrüstung stürzen. So­ gleich werden sie am eigenen Leib spüren, wie schwer ein Ketten­ hemd ist und wie wenig man durch die 
Sehschlitze des Topfhelms noch sieht. Mit Ofenkachel-Mo­ deln können sie aus Marzipan ori­ ginalgetreue Nachahmungen aus­ stechen und beim Numismatiker lernen sie mittelalterliche Münzen zu schlagen. Der Falkner führt in die hohe Kunst der höfischen Tra­ dition ein und demonstriert die er­ staunlichen Fähigkeiten der lautlos durch die Lüfte gleitenden Jäger. Die atemberaubenden Greifvögel können aus nächster Nähe beob­ achtet werden. Der 
«Papyrär» zeigt wie Papier geschöpft wjflt und von der Töpferin angeleitet können die Gäste selbst aus Ton auf der Stupfscheibe ein 
Keramik- FIGURENTHEATER Der kleine Bär kommt ganz gross raus SCHAAN - Am Sonntag, den 18. September, 16 Uhr, verwandelt sich das TaKino in eine Bühne für das Figurentheater. Das Takinder­ und Jugendtheater lädt ein zu ei­ nem Stück nach den Bilder-Lese­ büchern von Else Holmeluttd-Mi- narik und Maurice Sendak. Der kleine Bär ist bei den Grosis zu Gast. Da ist es schon schön, aber viel lieber würde er zum Mond fliegen. «Kein Problem», sagt der Grossvater. «Aber du brauchst ei­ nen Helm. Ordentliche Ausrüstung ist das Wichtigste!» Gemeinsam basteln die beiden eine richtige Fliegerausrüstung. Und die Oma hilft natürlich auch. Und so kommt der kleine Bär ganz 
gross raus: Er wird der erste Bäro- naut der Familie. Margrit Gysin und Michael Huber haben mit sparsamen Mitteln, und blühender Fantasie aus den bereits vierzig Jahre alten «Geschichten vom Kleinen Bären» ein spannendes, aktuelles Figurentheater gemacht. Das Stück ist bereits für Kinder ab drei Jahren geeignet. Karten für die Produktion in Mundart und Deutsch gibt es beim TaK-Vowerkauf an der Rebera­ strasse 10, Schaan, Telefon 00423- 237 59 69. Er ist Montag bis Frei­ tag von 9 bis 11 Uhr sowie von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Ausser­ halb dieser Zeiten nimmt ein An­ rufbeantworter Kartenwünsche entgegen. Die Abendkasse im Ta­ Kino öffnet eine Stunde vor Kon­ zertbeginn. (PD) 
gefäss drehen. Fachkundig geführt dürfen Wagemutige mit Pfeil und Bogen oder mit der Armbrust ihre Treffsicherheit unter Beweis stel­ len. Schwertkämpfer, Spielleute und Bettler lassen die Gäste für ei­ nige Augenblicke die Gegenwart vergessen. Bei der Durchführung des Erleb­ nistags auf Gutenberg ist das Team der Liechtensteinischen Denkmal­ pflege und Archäologie auf eine be­ währte, Uber die Region hinaus rei­ chende Zusammenarbeit angewie­ sen. Die tatkräftige Unterstützung erfolgt durch Fachleute des Schweizerischen Burgenvereins so­ wie durch die Kantonsarchäologien voqßjan; Graubündtn und Zürich. Ohne deren Know-how, Infrastruk­ tur und personelle Mittel wäre es nicht möglich, an diesem Tag Wis- AN/I.lfU: 
senswertes Uber das Mittelalter der­ art zum Greifen nah zu vermitteln. Wichtig ist auch die Vernetzung des Unternehmens mit lokalen Verant­ wortlichen, allen voran mit dem Mitarbeiterstab des Tiefbauamtes. Seine Belegschaft beteiligt sich nicht nur an der Vorbereitung des Anlasses, sondern wird sich auch selbst am Mittelaltermarkt aktiv in Szene setzen. Die Gemeinde Bal­ zers, Mitglieder des Historischen Vereins für das Fürstentum Liech­ tenstein sowie ein Heer von freiwil­ ligen Helferinnen und Helfern leis­ ten ebenso wertvolle Unterstüt­ zung. Sie alle, für einmal in mittcl- alterUchdN|kmttUv^werden dazu tl^|^4W|^teiund um die • Bürg" Gutehberg 
 lfür Gross und Klein zu einem unvergesslichen Er­ lebnis wird. (pafl) Dar Maina BSr kämmt am Samitag im faNns gaai gram rat«. 
Haus Gutenberg Mitte finden - Versöhnung leben VMlmimarga Drei Samstagvormittage für Väter und Kinder, mit Dieter Warten­ weiler, Buchautor 24. SepL/12. Nov710. Dez. jeweils 8.30 - 11.30 Uhr Aquarell-Malen im Haus Guten­ berg ist ein besonderes Erlebnis, mit Josef Amann, Kunstschaffen­ der 26. bis 30. September Da Ist Humor im Spiel Für alle, die mit Gruppen arbei­ ten, ein Tag voll Spielfreude, mit Hans-Georg Lauer 1. Oktober, 9.30 - 17 Uhr HandwaikHcha und spMtuaNa Taga auf Gutanbarg Mit P. Ludwig Zink, Albin Keller und Hans A. Rapp 2. - 9. Oktober Da-In Ein körper- und erlebnisorientier­ tes Bewegungsprogramm für alle, mit Svenja Michaelis 5712719726. Oktober jeweils 19.30 - 21 Uhr 
19726. Oktober und 279. No­ vember jeweils 19.30 - 22 Uhr IM Chun Bang Die Verjüngungsübungen der chinesischen Kaiser, von Mön­ chen entwickelt; mit Margot Mi­ chaelis 19726. Oktober und 27.97167 23. November. Akuprasaur Kennenlernen der Grundlagen und Anwendung dieser traditio­ nellen chinesischen Behandlungs­ methode 
mit Sonja Hämmerte 9716730. November jeweils von 15.30 -18 Uhr Aus der Sicht der traditionellen chinesischen Medizin, mit Sonja Hämmerle 10714. November jeweils um 10.30 Uhr Jin Shin Jyutsu - Selbsthilfekurs 2 mit Daniela Niedermayr-Mathies 
Haus Gutenberg 9496 Balzers Tel. +423/388 11 33 Fax +423/388 11 35 E-Mail: gutenberg@haus-gu- tenberg.ll www.haus-gutenberg.li Werden Sie Mitglied im Verein Freunde des Hauses Gutenberg Konta fctad w—: Vtm fwund» dm   Hm w Outanbmg, Jettn 1». Mt* Sohn. T«Moo. +423/M4 23 Ol
	        

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