Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 13. SEPTEMBER 200S 
23» I WIRTSCHAFT 
10 SCHWEIZ ZKB sankt Zinsen für Kassanobllgationen ZÜRICH - Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) senkt die Zinsen fiir Kassenobligationen mit Laufzeiten von drei, fünf und sieben Jahren um je ein Achtel Prozentpunkt. Sie werden ab morgen Dienstag zu 1,25, 1,50 und 1,875 Pro­ zent verzinst. Unverändert zwischen 1,0 und 2.0 Prozent bleiben die Sätze für Kassenobli­ gationen von zwei, vier, sechs und acht Jahren, wie die ZKB am Montag mitteilte. (sda) Sersa übernimmt I. Müller AG PFÄFFIKON SZ/EFFRETIKON ZH - Das Bahntechnikunternehmen Sersa stärkt seine Position auf dem Schweizer Markt. Sersa übernimmt die im maschinellen Gleisunter­ halt tätige J. Müller sowie deren Tochterge­ sellschaft Ameba. Sersa wolle die J. Müller AG als eigenständiges Unternehmen weiter­ führen, teilten die beiden Unternehmen am Montag in einer gemeinsamen Medienmittei­ lung mit. Zum Kaufpreis werden keine Anga­ ben gemacht. Die Firma J. Müller wurde 1948 gegründet und verfügt über vier Stand­ orte in der Schweiz. Das Unternehmen be­ schäftigt rund 150 Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter. Sersa wurde ebenfalls 1948 gegrün­ det. Die Gruppe befindet sich im Besitz des Konzemchefs Konrad Schnyder. Durch den Zusammenschluss entstehe ein rührender An­ bieter von Leistungen in der Bahntechnik mit rund 1000 Beschäftigten in eigenen Gesell­ schaften oder Repräsentaten in 15 Ländern, hiess es. (sda) Fachmesse für den Detailhandel In Luzern eröffnet LUZERN - In Luzern ist am Montag die na­ tionale Detailhandel-Fachmesse «Retail Swiss» eröffnet worden. Bis zum 14. Septem­ ber zeigen über 100 Aussteller ihre Produkte. Zudem finden Referate und Podiumsgesprä­ che statt. Geplant seien rund 70 Veranstaltun­ gen, wie die Organisatoren der Messe mitteil­ ten. Dabei sollen aktuelle Neuheiten und Ent­ wicklungen im Detailhandel thematisiert werden, der sich in der Schweiz gegenwärtig stark verändere. Ein Thema sei auch die stei­ gende Zahl der Ladendiebstähle und mögli­ che Vorkehrungen dagegen. Die «Retail Swiss» findet nach 2003 zum zweiten Mal statt. Sie wird unter dem Patronat des Schwei­ zerischen Gewerbeverbandes von der Messe Luzern AG organisiert. (sda) ZUG/ZÜ1KH * Eine Schweizer LOatng fflr Sarau S&ft hei ek> öffentliches Kaufangebot Ahr den ObwaldtM* KjattMoff-SpcriiliitHi Je#» etat Der S4BB*-¥ervvakungH* bejpÜMt da» AngawLMHderObonäBaeii(«nieSUcagl(>- taierMaictifibicr fttr-EMbsbdfcSttiBigwtSüd bietet 175 Hr. 
netto pro NemauMdie»«ie der Zager Bauchem*- und hxl UiUtk wt ArtofilBt»- nm gemeinsam mit Sana am Moafeg bekannt gab. Unter der dasa BtbdeMni fedktt würden, belauft rieh die Ofltet» auf nad 280 Mio. bis 400 Mio. Frantaa Das fcf- ftmäm Kaufangebot toatfeinrrä Woclgit ptpfcfotat werden. DerVerwahunfwalvooSer- eugt, dw daa Angebot inpaOTiMt und die von Sika vae|ea*lipw Werem aller Aktk*^Mta»W- Ktwdw i liege, hedut es in der kfit^ <Me Übernahme «iltea <Se Ar* San^inderSdiweiz,inden Cbinagesicfaat werden. <«d^ 
Das Billigste, aber... Migros gibt Tarife für Handy-Angebot bekannt und erntet Kritik BERN -10 Rappm fiir ein SMS, 48 Rappm pro ßesprlctiemlnu- te auf Sdnmlnr Teiefennatze: Di« Migros hat die ab haute Diantag geltenden Tarife für Ihr Prapaid-Angebot bekannt gegeben. Obwohl es das derzeit billigste in dar Schweiz Ist, ern­ tet dar Detailhändler Kritik. Mit 48 Rappen liege «M-Budget Mobile» mit ihrem Partner Swiss- com Mobile nur einen Rappen un­ ter dem bisher günstigsten Prepaid- Angebot «Yallo» von Sunrise, mo­ nierte der Internet-Vergleichsdienst Comparis am Montag. Das Migros- Angebot lohne sich für Personen, welche nicht mehr als 80 Minuten pro Monat telefonierten. Im Aus­ land gehe es indes viel billiger: 
«Die Preise von Migros sind rund 250 ̂rozent teurer als etwa die Ge- spri|chsminuten, welche die Aldi- Tochter Hofer in Österreich ver- auft», hiess es. «Dieser Vergleich 
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HS»  »-•a IBHnl UGH iHGRl iH» JVQVn* ist fragwürdig», konterte Swiss- com-Sprecher Sepp Huber. Denn bei dem genannten Angebot seien etwa SMS doppelt so teuer. Kauf­ kraftbereinigt sei der Mobilfunk in 
der Schweiz absolut vergleichbar mit dem Ausland. SMS kosten mit 10 Rappen bei «M-Budget Mobile» und «Yallo» gleich viel. Um dauerhaft von die­ sem Tarif profitieren zu können, muss man sich bei «M-Budget Mo­ bile» bis Ende Jahr registrieren las­ sen. «Wie hoch die SMS-Preise da­ nach sind, ist noch offen», hiess es in einer Migros-Mitteilung. Einen Vor­ teil hat das Migros-Angebot in Be­ zug auf Anrufe auf das Swisscom- Netz. Hier wird der günstigere netz­ interne Tarif bezahlt. Bei «Yallo» hingegen werden Anrufe von Sunri- se- zu «Yallo»-Kunden zum teureren Fremdtarif verrechnet, obwohl beide Firmen zum gleichen Unternehmen TDC Switzerland gehören, wie Comparis weiter schrieb. (sda) ANZEIGE INUEPENDEN1 FUND MANAGEMENT AUSTRASSE 9, 9490 VADUZ AQUILA INTERNATIONAL FUND Anlagefonds der Kategorie Investmentunternehmen für Wertpapiere nach liechtensteinischem Recht Mitteilung an dl« Antelllnhaber Die IFM Independent Fund Management AG, Vaduz, als Fondsleitung und die Liechtensteinische Landesbank AG, Vaduz, als Depotbank des Aquila Interna­ tional Fund haben beschlossen, den Prospekt mit Anlagereglement vom 10. Mftrz 2004 zu ändern. Neu werden die Anlageentscheide bezüglich Verwaltung der bestehenden Segmente Aquila International Fund - Acatls European Equi- ty (EUR), Aquila International Fund - Corby Swiss Equity (CHF), Aquila Inter­ national Fund • Global Bond (CHF) und Aquila International Fund - Global Equi­ ty (CHF) an die Aquila Investment Grou0AG, Zürich, delegiert. Zudem bestellen die Fondsträger neu die Acatis Girun Vermögensverwaltung AG* Bas#, als An­ lageberater des Segmentes Aquila International Fund - Acatis European Equity (EUR). Im Übrigen wurden diverse, rein formelle Anpassungen an die aktuellen Gegebenheiten im Prospekt mit Anlagereglement vorgenommen. Die Finanz­ marktaufsicht (FMA) hat diese Änderungen am 31. August 2005 bewilligt. Allgemeines Seite 3 (Zahlstelle und Repräsentant In Österreich) Teil I Ziff. 1.1 Absatz 2 Ziff. 1.2.1 Absatz 1 (neuer Wortlaut) Ziff. 1.2.2 Absatz 1 (neuer Wortlaut) 
Amt für Finanzdienstleistungen wird ersetzt durch Finanz­ marktaufsicht (FMA) Ziff. 1.2.3 Absatz 1 (neuer Wortlaut) Ziff. 1.2.4 Absatz 1 (neuer Wortlaut) 
Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG Graben 21, A-1010 Wien PROSPEKT ...- mit Aus-nahme des Anhangs zum Prospekt: «Hinweise für Anleger in der Schweiz», «Hinweise für Anleger in Deutsch­ land» und «Ergänzende Informationen für österreichische An­ leger» - am 31. August 2005 bewilligt. Das Segment 
Aquila International Fund - Global Equity (CHF) investiert mindestens zwei Drittel weltweit in Beteili­ gungspapiere und Beteiligungswertrechte (Aktien, Genossenschaftsanteile, Partizipationsscheine, Ge­ nussscheine, Aktien mit Warrants, etc.) von Gesellschaften, die an einer Börse oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offen stehenden Markt gehandelt werden. Das Segment 
Aquila International Fund - Global Bond (CHF) investiert mindestens zwei Drittel weltweit in Forde­ rungspapiere und Forderungswertrechte (Obligationen, Ren­ ten, Wandel- und Optionsanleihen, etc.), welche an offiziellen Wertpapierbörsen von anerkannten Ländern oder an anderen geregelten Märkten von anerkannten Ländern notiert bzw. ge­ handelt werden. Geregelte Märkte sind Märkte, die anerkannt und für das Publikum offen sind und deren Funktionsweise ordnungsgemäss ist. Das Segment 
Aquila International Fund - Corby Swiss Equity (CHF) investiert mindestens zwei Drittel in Beteiligungspapiere und Beteiligungswertrechte (Aktien, Genossenschaftsanteile, Partizipationsscheine, Ge­ nussscheine, Aktien mit Warrants, etc.) von Gesellschaften, die ihren Sitz oder den überwiegenden Anteil ihrer wirtschaft­ lichen Aktivitäten in der Schweiz haben oder als Holdingge­ sellschatten überwiegend Beteiligungen an Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz halten, und die an einer Börse oder an ei­ nem anderen geregelten, dem Publikum offen stehenden Markt gehandelt werden. Die blosse Kotierung der Anlagen an einer Börse in der Schweiz genügt nicht. Das Segment 
Aquila International Fund - Acatis European Equity (EUR) investiert mindestens zwei Drittel in Beteili­ gungspapiere und Beteiligungswertrechte (Aktien, Genossen­ schaftsanteile, Partizipationsscheine, Genussscheine, Aktien mit Warrants, etc.) von Gesellschaften, die ihren Sitz oder den überwiegenden Anteil ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten in Eu­ ropa haben oder als Holdinggesellschaften überwiegend Be­ teiligungen an Gesellschaften mit Sitz in Europa halten, und die an einer Börse oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offen stehenden Markt gehandelt werden. Die blos­ se Kotierung der Anlagen an einer europäischen Börse genügt nicht. 
Ziff. 1.3 Die Besteuerung und die übrigen steuerlichen Auswirkungen Absatz 6 für den Anleger beim Halten bzw. Kaufen oder Verkaufen von (neu) Fondsanteilen, richten sich nach den steuergesetzlichen Vor­ schriften im Domizilland des Anlegers. Ziff. 2.2.1 Die Anlageentscheide der bestehenden Segmente 
Aquila (neu) 
International Fund - Global Equity (CHF), Aquila Interna­ tional Fund - Global Bond (CHF), Aquila International Fund - Corby Swiss Equity (CHF) und 
Aquila International Fund - Acatis European Equity (EUR) sind an die Aquila In­ vestment Group AG, Zürich, delegiert. Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Aquila Investment Group AG verfügen über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden. Die genaue Ausführung des Auftrags regelt ein zwischen der IFM Independent Fund Management AG und der Aquila In­ vestment Group AG abgeschlossener Beratungsvertrag vom 21. Juni 2005. Die Verantwortung für die Anlageentscheide verbleibt bei der Fondsleitung. Ziff. 2.2.2 Zudem wurde die Acatis Girun Vermögensverwaltung AG, Ba­ tneu) sei, als Anlageberater für das Segment 
Aquila International Fund - Acatis European Equity (EUR) Geschäftsleitung und Mitarbeiter der Acatis Girun Vermögens­ verwaltung AG verfügen über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Vermögensverwaltung für private und institutionei­ le Kunden. Die genaue Ausführung des Auftrags regelt ein zwischen der IFM Independent Fund Management AG und der Acatis Girun Vermögensverwaltung AG abgeschlossener Anlagebe­ ratungsvertrag vom 21. Juni 2005. Die Verantwortung für die Anlageentscheide verbleibt bei der Fondsleitung. Ziff. 4.2 Ziff. 5.2.2 Absatz 1 Ziff. 5.2.3 Absatz 1 Teil II III § 7, Ziff. 3, lit. a. Absatz 3 und 4 
Der Vertrieb des Anlagefonds verbleibt bei der IFM Indepen­ dent Fund Management AG, Austrasse 9. FL-9490 Vaduz. .... die bei der Depotbank bis zum Vortag des nächstfolgenden Bewertungstag um spätestens 16 Uhr Ortszeit Vaduz einge­ hen, zum Ausgabepreis, ... .... die bei der Fondsleitung oder bei der Depotbank bis zum Vortag des nächstfolgenden Bewertungstag um spätestens 16.00 Uhr Ortszelt Vaduz eingehen,... ANLAGEREGLEMENT Aquila International Fund - Corby Swiss Equity (CHF): Beteiligungspapiere und Beteiligungswertrechte (Aktien, Genossenschaftsanteile, Partizipationsscheine, Ge­ nussscheine, Aktien mit Warrants, etc.) von Emittenten, die ih­ ren Sitz oder den überwiegenden Anteil ihrer wirtschaftlichen Aktivität in der Schweiz haben oder als Holdinggesellschaften überwiegend Beteiligungen an Gesellschaften mit Sitz in der Schweiz halten. Die blosse Kotierung der Anlagen an einer Börse in der Schweiz genügt nicht. Aquila International Fund - Acatis European Equity (EUR): Beteiligungspapiere und Beteiligungswertrechte (Aktien, Ge­ nossenschaftsanteile, Partizipationsscheine, Genussscheine, Aktien mit Warrants, etc.) von Emittenten, die ihren Sitz oder den überwiegenden Anteil ihrer wirtschaftlichen Aktivität in Europa haben oder als Holdinggesellschaften überwiegend Beteiligungen an Geseilschatten mit Sitz in Europa halten. Die blosse Kotierung der Anlagen an einer europäischen Börse genügt nicht. IX Nach erfolgter Kündigung der Kollektivtreuhänderschaft darf § 22, Ziff. 3 die Fondsleitung die Aktiven des Anlagefonds unverzüglich li­ quidieren. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) ist in Kenntnis zu setzen. Die... Vaduz, 31. August 2005 Wir weisen die Anleger darauf hin, dass sie die Auszahlung ihrer Anteile in bar verlangen können. (Art. 5 Abs. 2 IUG). Vaduz, im September 2005 IFM Independent Fund Management AG
	        

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