Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 10. SEPTEMBER 2008 BLATT 
UNLAND 
5 NACHRICHTEN Namenstag von Fürstin Marie VADUZ - Am kommenden Montag, den 12. September, kann Fürstin Marie von und zu Liechtenstein ihren Namenstag feiern. Zu diesem Anlass findet die traditionelle Gratu­ lationsfeier auf Schioss Vaduz mit Schülern aus einer liechtensteinischen Gemeinde statt. In 
diesem Jahr sind die Schulerinnen und Schliler der Primarschule Ebenholz Vaduz zu der Feier in den Schlossgarten eingeladen. Die Kinder werden mit ihren Darbietungen der Landesfürstin Glück- und Segenswünsche überbringen. Wie jedes Jahr sind auch der Leiter des Schulamtes, der Gemeindevorste­ her/Bürgermeister und der Pfarrer der darbie­ tenden Gemeinde zur Gratulationsfeier einge­ laden. Die Landesfürstin hat ihren Namenstag für die Begegnung mit den Kindern des Landes gewählt, da ihr Geburtstag, der 14. April, häu­ fig in die Osterferien fällt. (pafl) Alpabfahrt Guschgfiel BALZERS - Heute Samstag, den 10. Sep- | tember 2005, kommt das Vieh der Alpen Gap- \ fahl und Guschgfiel wieder nach Hause. Um j den Zuschauern die Wartezeit zu verkürzen, ! verkauft die Trachtengruppe Balzers beim j Briickle Balzers/Mäls ab 15 Uhr Getränke, j Kuchen und Alpkäse (auch kiloweise). (PD) | SCHAAN - DM 
Mttttenentrum Schaan, mächte allejungen Mtltter mit ihren Babys bis eineinhalb Jahren ins «Mltee» ein­ laden. Wir treffen uns jeden Dienstag von 15 bis 17 Uhr zum Reden, Erfahrungen austau­ schen oder einfach, um aodeie M&tter kennen zu Ionen. Wir freuen uns auf euer Kommen. Zur Info: Das neue Kunsp rog am m ist .bereits online unter  www.muetterzentnun.li .  (PD) 
Denkanstösse geben Mobilitätswoche in Liechtenstein unter dem Leitsatz «Clever pendeln» VADUZ - Zum vierten Mal sali In diasam Jahr dl« europäische Woche dar Mobilltlt auf Altar- nathran zum eigenen Auto auf­ merksam machen. Als Ergebnis einer Kooperation der Regie­ rung und der Liechtenstelnl- schen Industrie- und Handels­ kammer (UHK) nimmt Liechten­ stein in diesem Jahr zum ersten Mal effblell daran Teil. • Martin Kaster Damit befindet sich unser Land in guter Gesellschaft: Über 1000 an­ dere Städte und Regionen Europas nutzen die Tage zwischen dem 16. und 22. September, um ihren Be­ wohnern die vermehrte Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und des Fahrrads näher zu legen. In Liechtenstein steht diese Woche ganz im Zeichen des Leitspruchs «Clever pendeln». Grosse Plakataktion Dies geschieht vor dem Hinter­ grund, dass hier neben den 17 000 einheimischen Arbeitnehmern 13 000 Pendler aus der Schweiz, Österreich und Deutschland tätig sind. «Mit einer Inserate- und Pla­ kataktion soll aufgezeigt werden, dass der Bus in Liechtenstein gera­ de im Berufsverkehr eine ernsthaf­ te Alternative zum eigenen Auto darstellt. Oder hätten Sie gewusst, dass Sie mit der LBA in gerade mal elf 
Minuten täglich 65 Mal von Schaan nach Vaduz fahren kön­ nen'.'», fragte Verkehrsminister Martin Meyer gestern die Anwe­ senden an deF Pressekonferenz zur bald anstehenden Mobilitätswoche. Fahrradtag und Wettbewerb Im Mittelpunkt derselben steht der «Bike to Work»-Tag am 22. September. Die Landesverwaltung geht mit gutem Beispiel voran und stellt ihren Angestellten, die an die­ sem Tag mit dem Fahrrad zur 
Ar-Markus 
Müller von der UHK 
(Hnks) und Merkeltr mt iB ls ar 
Martin Mayer tenstelnischeii Akthrititsn zur eurepllsclwn MeMHtJRswedie. beit kommen, an zentralen Orten im ganzen Land drei Stationen zur Verfügung, an welchen sie ihren Drahtesel überprüfen und reparie­ ren lassen können. Martin Meyer: «Wir hoffen, dass andere Betriebe diesem Beispiel folgen werden.» Überdies sollen liechtensteinische Arbeitnehmer und Pendler durch einen Wettbewerb zur Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ange­ regt werden. «Dabei können attrak­ tive Preise wie Fahrräder, Tretroller und LBA-Abonnemente gewonnen werden», sagte der Verkehrsminis­ ter dazu. «Umsteigen lohnt sich* Markus Müller von der LIHK- Projektgruppe Pendlerverkehr be­ merkte seinerseits, dass die Indust­rie- 
und Handelskammer ihre Unternehmung, Pendlern die Be­ nutzung des öffentlichen Verkehrs näher zu bringen, schon im letzten Jahr mit der Aktion «Umsteigen lohnt sich» begonnen habe. Diese Anstrengungen hätten schon ver­ schiedene, positive Massnahmen in zahlreichen liechtensteinischen Unternehmungen zur Folge gehabt. Martin Meyer führte weiter aus, dass die Regierung in ihrer Ver­ kehrsplanung zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Massnah­ men unterscheide. Kurzfristig gin­ ge es darum, durch Aktionen wie die Mobilitätswoche «Nutzung und Effizienz des bestehenden Systems zu optimieren». Mittelfristig solle 
das bestehende System ausgebaut werden und auf längere Zeiträume hinaus gesehen, evaluiere die Re­ gierung die Möglichkeit einer Er­ weiterung des öffentlichen Verkehrs um neue Verkehrsmittel und -wege. iM qtiu rth H besser als Zwang» «Motivation ist besser als Zwang, und ich hoffe, dass die interessante und abwechslungsreiche Mobili­ tätswoche viele Arbeitnehmer zum Umdenken bewegt», verlieh Mar­ kus Müller seiner mit der Mobili­ tätswoche verbundenen Zuversicht abschliessend Ausdruck. Auch Re­ gierungsrat Martin Meyer betonte, man sei mit dieser Aktion auf dem richtigen Weg und gebe den liech­ tensteinischen Arbeitnehmern hof­ fentlich einen Denkanstoss. ANZI K;I
	        

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