Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 9. SEPTEMBER 2008 blatt WIRTSCHAFT 
12 BWI Lehrlingskurs: Selbstsicher im Beruf SCHAAN - Die Auszubildenden möchten ih­ re eigene Selbst&cfierheit fördern, den Um­ gang mit Kunden und Mitarbeitern direkt oder am Telefon erlernen und somit erleich­ tern. Sie wissen jedoch nicht wie? Sie kennen die wichtigsten Verhaltensregeln in schwieri­ gen Situationen nicht und können keine Prio­ ritäten setzen und anwenden? Mit diesem Kurs lernen die Auszubildenden ihre Selbstsi­ cherheit im Berufsleben zu stärken. Am Kurstag werden folgende Themen behandelt: • Erkennen eigener, hemmender Normvor­ stellungen • Konstruktive Gespräche führen • Feedbackregeln • Konfliktlösungsstrategien • Eigene Bedürfnisse durchsetzen und Be­ dürfnisse anderer akzeptieren • Selbstbehauptung gegenüber anderen. Der Kurs findet am Montag, den 10. Ok­ tober 2005, von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirt- schaftskammer in Schaan statt. Die Kurskos­ ten betragen 90 Franken. Lehrtingskurs: Präsentations- technlken verbessern SCHAAN - Auf pragmatische Art und Weise erfahren die Auszubildenden wie sie die ver­ schiedenen Hilfsmittel beziehungsweise Me­ thoden kreativ und zielorientiert einsetzen. Am Kurstag werden folgende Themen behandelt: • Grundsätze einer professionellen Präsenta­ tion • Sicherheit für freies Reden und Darstellen trainieren • Umgang mit Medien und Hilfsmitteln • Einsatz von Körpersprache • Stärkung der persönlichen Sicherheit • Videounterstütztes Training. Der Kurs findet am Montag, den 17. Okt­ ober 2005, von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirt­ schaftskammer in Schaan statt. Die Kurskos­ ten betragen 90 Franken. Beide Kurse sind ein Teil der Unterneh- mer/-innen- und Mitarbeiter/-innenschulung, einem Kooperationsprojekt mit der Erwach­ senenbildung Stcin-Egerta Anstalt. Für Infor­ mationen und Anmeldungen beide Kurse be­ treffend, kontaktieren Sie bitte das Berufliche Weiterbildungsinstitut der Gewerbe- und Wirtschaftskammer, E-Mail  gwk@gwk.li oder Telefon 237 77 88. (PD) FRANKVWT AM MAIN - Dte An«*« <fer Die im auw Wik ipflCB in ritu&wipm ftfrianit, dm tifVaAnftcil aa der iohiaMi AO treoK. DM ÜräMe es - 8,59 Dwr' Kon 4M" 
BMW für Hybrid-Allianz Absicht: Gemeinsame Hybridentwicklung mit General Motors und DaimlerChrysler STUTTBMT - BMW will dtrAJIH anz vm 
DaimlerChrysler und General Motors zur Entwicklung dos Hybrtdmtrialis beitraten. Mos teilten die drei Autobauer am Mittwoch gemeinsam in Stuttgart mtt. Mit BMW sei eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden. Der Hybridantrieb ist eine Kombination zwischen Verbren­ nungsmotor und Elektroantrieb. Dadurch werden Verbrauch und SchadstofFausstoss gesenkt. Alle drei Autobauer wollen den so genannten «Two-Mode»-Hyb- ridantrieb zusammen entwickeln. Wahrend die Basis identisch sei, wollen die Unternehmen das Hyb­ ridantriebssystem individuell den jeweiligen Anforderungen anpas­ sen. BMW-Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel sagte: «Eine ge­ meinsame Plattform an Hybridan­ triebstechnologien ermöglicht die schnelle Umsetzung der besten Technologien auf dem Markt, sie nutzt und stärkt damit die Innova­ tionskraft aller beteiligten Unter­ nehmen.» Die neue Technologie verbessere Leistungsmerkmale sowie Kraft­ stoffverbrauch und die Reichweite eines herkömmlichen Hybridfahr­ zeuges, hiess es in der Mitteilung weiter. Im Stadtverkehr und 
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1 .1 >*»»»> BMW will der Allianz von DaimlerChrysler und fieeeral Motors zur Ent- widdung des Hybrfdantriebs beitreten. and-Go-Betrieb kann das Fahrzeug den Angaben zufolge entweder nur mit den zwei Elektromotoren, nur 
mit dem Verbrennungsmotor oder mit beiden Antrieben gleichzeitig bewegt werden. Dabei komme das 
Kraftstoff-Einsparpotenzial des Hybriden voll zur Geltung. Die Al­ lianz sei auch für weitere Partner offen. DaimlerChrysler-Forschungsvor­ stand Thomas Weber sagte, die Bündelung des Entwicklungs- Know-hows aller drei Automobil­ hersteller schaffe für alle Unterneh­ men die Voraussetzung, um die ent­ sprechenden Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Alle drei Firmen wollen in einen gemeinsamen Forschungszentrum in Troy um US-Staat Michigan den Hybridantrieb weiter entwickeln. Von zentraler Bedeutung für einen optimalen Entwicklungsprozess sei die Konzentration auf eine nodula­ re Systemarchitektur, die an die verschiedenen Fahrzeugkonzepte und Marken anpassbar sei. Die konsequente Nutzung ge­ meinsamer Komponenten und Pro­ duktionsanlagen, und die gemein­ same Zusammenarbeit mit Liefe­ ranten, ermögliche den Allianzpart­ nern entsprechende Kostenvorteile. Vor allem in den USA ist der Hybridantrieb wegen verschärfter Umweltauflagen gefragt. Autos mit Hybridantrieb haben derzeit nur ei­ nen minimalen Marktanteil. Der könnte nach Ansicht einiger Bran­ chenexperten in den nächsten Jah­ ren aber auf 5 bis 15 Prozent welt­ weit steigen. (AP) LAFV-Gastbeitrag Der DAX im Bann der Politik Gastbeitrag von Markus Foser, swissfirst (Bank) Liechtenstein AG Mit einer Performance von fast 13 Prozent seit Jahresbeginn hat der Deutsche Aktienindex DAX sowohl den Dow Jones Euro Stent SO (+10,5 Prozent) als auch den S&P 500 (ungefähr 2 Prozent Uber dem Niveau von Ende Dezember 2004; (siehe Chart 1) deutlich Ubertroffen. Neben guten Halbjahresergebnis­ sen der meisten DAX-Untemeh- men war es nicht zuletzt die in ei­ ner Woche bevorstehende Bundes­ tagswahl mit der Aussicht auf eine neue Regierung, welche Investo­ rengelder aus dem In- und Ausland anzuziehen vermochte. Aus Bewertungssicht hat die deutliche Outperformance deut­ scher Aktien die Unterbewertung gegenüber dem amerikanischen Markt von 25 Prozent im April auf nur noch 17 Prozent vermindert, wenn die Gewinnschätzungen für 2006 zu Grunde gelegt werden. Offensichtlich ist das laut Umfra­ geergebnissen wahrscheinlichste Szenario eines Regierungswech­ sels in Deutschland mit einer zu­ künftigen Koalition von CDU/ CSU mit der FDP unter der Füh-(iah 
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RWE hat sich im Vergleich fast doppelt se gut entwickelt rung einer Kanzlerin Angela Mer­ kel nach dem Gusto der Anleger. Es sei an dieser Stelle aber aus­ drücklich darauf hingewiesen, ANZEIGI: JUFERFUriD ^ OMI ZUKUNFT 0M OSLO^NLACW Letzte verfügbare Kurse per 31/06/2005 Fomle 
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dass auch mikroökonomische Gründe für das Uberdurchschnittli­ che Anziehen des deutschen Ak­ tienmarktes geltend gemacht wer­ den können. ANZMIil: PanAlpina Sicav Aipina V Preise vom 8. September 2005 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 62.60 Rücknahmepreis: € 61.37 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 60.65 Rücknahmepreis: € 59.46 Zahlstelle in Liechtenstein: Swissfirel Bank (Liechtenstein) AG Austrasae 61, Poetlach, FL-9490 Vaduz 
So gelang es den Unternehmen beispielsweise im letzten Jahr, die Nettomargen um 180 Basispunkte gegenüber 2003 zu steigern - eine solche Zunahme konnte letztmals im Jahre 2000 konstatiert werden - und auch in der Produktivität waren Fortschritte zu verzeichnen. Ganz ohne Zweifel ist es den Unterneh­ men in den letzten Jahren gelungen, wieder an Wettbewerbsfähigkeit da­ zu zu gewinnen und eine starke Stel­ lung im Exportbereich einzuneh­ men. Darüber hinaus zeitigen mehr und mehr auch die Restrukturie- rungsbemühungen Erfolge. Gründe für die verstärkten Massnahmen im Neuorganisation- und Restrukturie- rungsbereich sind u.a. im zuneh­ menden Arbeitsmarktdruck aus Ost­ europa, in der steigenden Anzahl von Arbeitnehmern auf temporärer Basis und vor allem auch im abneh­ menden Einfluss der Gewerkschaf­ ten auszumachen. Ausgehend von einem Wahlaus­ gang. der zu einer konservativ-libe­ ralen Regierungskoalition führen wird, sollte der DAX mittelfristig profitieren können. Kurzfristig scheint jedoch schon vieles einge- preist. Auf Einzeltitelebene sollten unter diesem Szenario die grossen Versorger wie E.ON und RWE zu den Gewinnern zählen (Thema der Regulierung und insbesondere die Frage des Ausstiegs (-Zeitpunkts) aus der atomaren Energie). E.ON hat seit Anfang Jahr eine Perfor­ mance von knapp 20 Prozent er­ reicht. Fast doppelt so gut hat sich bislang der Kurs des Konkurrenten RWE entwickelt (s. Chart 2). Markus Foser, swissfirst (Bank) Liechtenstein AG Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für diesen Beitrag liegt beim Verfasser.
	        

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