Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DIENSTAG, 6. SEPTEMBER 2005 kattI WIRTSCHAFT 
12 REGION Csbie Liner Shuttle für grüsstan Flughafen Mexikos WOLFURT/GOLDAU - DCC Doppelmayr Cable Car GmbH & Co, ein Unternehmen der Doppel- mayr/Garaventa-Gruppe, hat den 
Zuschlag fUr den Bau eines automatischen PersonenbefÖrderungssys- tems am internationalen Flughafen der mexikani­ schen Hauptstadt Mexiko City erhalten. Der Vertrag Uber die schlüsselfertige Errichtung des 3025 Meter langen Cable Liner Shuttles wurde mit dem Flughafenbetreiber «Aeropuertos y Ser- vicios Auxiliares» abgeschlossen und hat ein Auftragsvolumen von rund 52 Millionen Eu­ ro. Mit Planung und Bau der Anlage wird un­ verzüglich begonnen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für Januar 2007 geplant. (PD) DEUTSCHLAND LTU erwartet rettende Hnanzspritze DÜSSELDORF - Der angeschlagene Fe­ rienflieger LTU scheint die Turbulenzen der vergangenen Jahre hinter sich lassen zu kön­ nen. Die Fluggesellschaft rechne in Kürze mit einer Finanzspritze, mit der «die finanzielle Basis der LTU auf mehrere Jahre hin abgesi­ chert» werde, sagte Unternehmenssprecher Marco Dadomo am Montag in Düsseldorf. Nach Angaben des «Handelsblatts» soll der nach wie vor rote Zahlen schreibende Ferien­ flieger im Rahmen eines Refinanzierungs­ konzeptes rund 200 Millionen Euro erhalten, um den Flugbetrieb fortführen und eine 2001 gewährte Rettungsbiirgschaft des Landes ab­ lösen zu können. Als mögliche Geldgeber nannte die Zeitung die Deutsche Bank, aber auch den GrossaJctionär Rewe. Beim Kölner Handelsriesen selbst hiess es, man prüfe das Refinanzierungskonzept wohlwollend. (AP) Bayer rechnet mit Milliarden- Umsätzen durch neue Mittel MOHNHEIM - Der Bayer-Konzern rechnet in den nächsten Jiflren mit Milliardenumsät­ zen durch neuartige Pflanzenschutzmittel. Der Konzern teilte gestern in Mohnheim mit, bis Ende 2006 würden die Umsätze der Pflan­ zenschutzsparte Bayer CropScience mit 16 seit 2000 eingeführten neuen Wirkstoffen die Eine-Milliarde-Euro-Marke erreichen. Zu­ sammen mit 10 weiteren Substanzen, die bis 2011 auf den Markt gebracht werden sollen, sieht der Konzern sogar ein Umsatzpotenzial von rund 2 Milliarden Euro für die Produkte aus der Forschungspipeline. «Die For­ schungspipeline von Bayer CropScience ge­ hört zum Besten in der gesamten Industrie», betonte Bayer-Chef Werner Wenning. (AP) 
«Chancen gepackt» Swiss Life: Im Halbjahr Gewinn um knapp 30 Prozent gesteigert ZÜRICH - Swiss Ute het Im ers- tan Halhjalir 2005 erneut deiit- Hdi »gelegt Für dia ko mmen da Jährt steckt sidi dar   gri sets Schweizer Labansvartleiiarar gross» Zlate. An dar IVraa wmr- dan dia Neuigkeiten vorsichtig aufgenommen. Der Reingewinn der ehemaligen Rentenanstalt stieg im ersten Halb­ jahr 2005 gegenüber der Voijahres- pcriode um knapp 30 Prozent auf 463 Millionen Franken, wie Swiss Life gestern mitteilte. Damit übertrifft Swiss Life die Schätzungen der Analysten bei weitem. Nach Abzug der Minder­ heitsanteile betrügt der Gewinn 447 Millionen Franken. Die Eigenkapi­ talrendite betrug 13,4 Prozent. Die Bruttoprämien inklusive Beiträge mit Anlagecharakter be­ trugen 11,6 Milliarden Franken. Das entspricht einem organischen Wachstum von 6 Prozent. In der Schweiz ging das Prämien­ volumen um 11 Prozent auf 5,6 Milliarden Franken zurück. Berei­ nigt um Sondereffekte verzeichnete Swiss Life einen Prämienrückgang 
Rscfeaet mit einem Seivtimanstieg: Swise-Ufe-Kenzeraclnf Reif Dtfrig. von 3 Prozent. Im Ausland stiegen die Prämien um insgesamt 16 Pro­ zent. Swiss Life erzielt inzwischen 52 Prozent der Prämien im Ausland. Im Ausland habe Swiss Life die Wachstumschancen gepackt, sagte Swiss-Life-Konzernchef Rolf Dö-rig 
gestern vor den Medien. In der Schweiz habe der Konzern die Pro- fitabilität steigern können. Für das laufende Jahr rechnet Dörig mit einem Gewinnanstieg. Swiss Life werde in der Lage sein, bis 2008 einen Gewinn von 1 Milli­arde 
Franken. Zu erzielen, sagte Dörig. Erreichen will er dieses am- bitionierte Ziel durch Massnahmen im Kostenmanagement, in der Preispolitik und der Risikobewirt­ schaftung. Die Abhängigkeit von den Finanzmärkten soll reduziert werden, hiess es. Von der Integra­ tion der «La Suisse» in den Kon­ zern sowie durch IT-Lösungen er­ wartet Dörig weitere Kosteneinspa­ rungen. Mit dem Halbjahresgewinn sei Swiss Life auf gutem Weg, hiess es. Das Konzemergebnis wurde positiv beeinflusst 
durch einen Steueref­ fekt von 100 Millionen Franken, belastet wurde das Ergebnis dage­ gen durch die Restrukturierungskos- ten für die 
«La Suisse» im Umfang von 60 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis betrug im ersten Halbjahr 541 Millionen Franken, gegenüber 595 Millionen Franken im Voijahr. Auf einer ver­ gleichbaren Basis habe sich der Wert um 13 Prozent verbessert. 427 Millionen Franken stammten aus dem Versicherungsgeschäft. 80 Millionen Franken trug das Bank­ geschäft bei. (sda) LAFV-GASTBEITRAG Regent Fund Management AG Gastbeitrag von P. Kaiser, Regent Fund Management AG Die Nachfrage nach Finanzdienst­ leistungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Dabei gewan­ nen Fonds als lnvestitions-Vehikel in zunehmendem Masse an Bedeu­ tung. Bekannt und allgemein ak­ zeptiert als Hilfsmittel für ein kom­ fortables Investieren sowie zur Er­ reichung einer breiten Diversifika­ tion, offerieren Fonds-Konstruktio­ nen noch weiteres Potenzial. Vom öffentlichen Multi-Milliar- den-CHF-Fonds bis zum kleinen «Private Closed End Fund»; Fonds geben Investoren die Möglichkeit, ihre Investitionsbedürfnisse effizient und kosteneffektiv zu befriedigen. Fondskonstruktionen können un­ ter anderem in folgenden Berei­ chen zur vorteilhaften Anwendung kommen: beim Anbieten von Ver­ mögensverwaltungsdienstleistun­ gen einer breiten Öffentlichkeit, bei der effizienten Verwaltung von Kundenvermögen innerhalb einer privaten Vermögensverwaltungsge­ sellschaft, bei der generellen Struk­ turierung von Vermögenswerten so­wie 
bei der Finanzierung von spe­ ziellen Projekten. Fonds eignen sich als lnvesti- .tionsgefäss für Obligationen, Ak­ tien, Währungen, Warenkontrakte, Edelmetalle, Private Equities, Im­ mobilien sowie für andere, alterna­ tive Anlagen. Regent Fund Management AG ist eine unabhängige Fondsleitungsge­ sellschaft und wurde mit einem voll einbezahlten Aktienkapital von CHF 1 Mio. im Herbst 2002 in Va­ duz gegründet. Unser Dienstleis­ tungsangebot lässt sich in folgende drei Segmente einteilen: Gründung und Administrierung von Anlage­ fonds, Asset Management sowie Investment Controlling. Im Teilsegment Gründung und Administrierung offerieren wir nebst den üblichen administrativen Dienstleistungen einer Fondslei­ tungsgesellschaft (Ausarbeitung der notwendigen Verträge zwischen Fondsleitung, Promoter und Depot­ bank, Erstellung des Fondspro­ spektes mit Anlagereglement, 
Fondsadministration und Fonds­ buchhaltung, Berechung des Netto- inventarwertes NAV, Besorgung der gesetzlichen Publikationen und der verschiedenen Behördengänge, Registrierung der Anlagefonds in anderen Ländern etc.) auch eine umfassende Beratung bezüglich der für die Bedürfnisse eines Kun­ den am besten geeigneten Fondsju­ risdiktion. Regent selbst kann Fonds nach liechtensteinischem Recht sowie nach dem Kodex von St. Vincent and the Grenadines auf­ setzen und administrieren. Je nach Zielsetzungen des Promoters bietet die eine oder andere Fondsjurisdik­ tion die vorteilhafteren Eigenschaf­ ten, 
dieselben zu erreichen. Falls gewünscht, kann der Fonds- Promoter auch das so genannte Fonds-Advisory (Asset Manage­ ment für den Anlagefonds) an Re­ gent delegieren. Bei der Verwal­ tung von Aktienmandaten verfol­ gen wir einen «bottom-up»-Titelse- lektionsprozess, der auf den Funda­ mentalzahlen der einzelnen Unter­nehmen 
gründet. Die Bilanzstruk­ tur, die operative Effizienz, die Rentabilität sowie die Preiswürdig- keit einer Gesellschaft stehen dabei im Vordergrund. Mandate zur Ver­ waltung von Obligationen führen wir nach dem Duration-Konzept. Sind die Fondsgelder einmal in­ vestiert, können sich Fragen über die Qualität der Veranlagung, über die Erreichung des Anlagezieles sowie über die Einhaltung von An­ lagevorschriften stellen. Mit dem Investment Controlling offeriert Regent eine Dienstleistung, welche diese Fragen beantworten kann. Mit modernsten statistischen Kon­ zepten können wir kritische Punkte beleuchten und verständlich veran­ schaulichen. Verfasser: P. Kaiser, CEO Regent Fund Management AG, pk@re- gent.li. Die alleinige inhaltliche Verant­ wortung für diesen Beitrag liegt beim Verfasser. AN/.I l(.l BÖTifir'» ^, }'j 
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