Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, S. SEPTEMBER 2005 
Ü3S? I SPORT 
12 WIVI-QUALIFIKATIOIM (j nippt 3 Estland - Lettland Tallinn. -3000 Zuschauer. - 90, Laiuuu 2:1. 
2:1(1:0) Tort: 11. Oper 1:0. 70. Smirmiw 2:0. 6:0 (3:0) Portugal - Luxemburg Algarve. Faro. - 30 000 Zuschauer - SR Van Egmond (Ho). - To­ re: 23. Andrade 1:0.30. Carvalbo 2:0.37. Pauleta 3:0.56. Paule­ ta 4:0. 79. Sabrusa 5:0. 83. Sabrina 6:0. Russland - Liechtenstein 
2:0(1:0) 1. Portugal 
9 30:4 23 2. Slowakei 
9 22:7 18 3. RussUnd 
9 18.11 18 4 Lettland 
10 17:17 14 5. Estland 
10 
14:16 14 6. Liechtenstein 1« 9:21 5 7. Luxemburg 9 
4:38 0 Die nidhat» Spick. Mittwoch, 7. September: Russland - Por­ tugal. Lettland - Slowakei, Liechtenstein - Luxemburg. Gruppe I Andorra - Finnland 0:0 Armenien - Holland 
0:1 (0:0) Rumänien - Tschechien 
2:0(1:0) (Holland 10 21:3 25 2. Rumänien II 
19:10 22 3. Tschechien 
9 28:9 21 4. Finnland 9 
16:14 13 S. Mazedonien 10 10:19 8 6. Andorn 10 4:27 5 7. Armenien 10 5:21 4 Die nietete« Solde. Mittwoch, 7. Sepien Iber. TsehetHlen - Armenien. Finnland - Mazedonien, Holland -Andorra. Gruppe 2 TUrkei - Dänemark 
2:2 (0:1) Georgien - Ultraine 1:1(0:1) Albanien - Kasachstan 2:1 (0:0) 1. Ukraine 10 16:4 
24 2. TUrkei 10 21:9 17 3. Griechenland 9 12:7 15 4. Dinemark 9 15:10 13 5. Albanien 10 
9:17 12 6. Georgien 9 13:18 9 7. Kasachstan 9 4:25 0 Nkfeate Spick. Mittwoch, 7. September: Kasachstan - Grie­ chenland, Ukraine - Türkei. Dänemark - Georgien. Schweiz - Israel Prankreich - Fätröer 
1:1 (1:1) 3:0 (2:0) 1 Schweiz 7 14:5 13 2. Irland 7 11:4 13 3. Frankreich 7 8:1 13 4 Israel 8 11:9 12 5. Zypern 
7 7:12 
4 6 Färöer 8 
3:23 I Die nächsten Spiele. Mittwoch, 7. September: Färtier - Israel. Irland - Frankreich. Zypern - Schweiz. Schottland - Italien 
1:1 (1:0) Moldawien - Weissrussland 
2.0 (1:0) Slowenien - Norwegen 
2:3(1:2) 1. Italien 
7 10:6 14 2. Norwegen 
7 9:5 12 3. Slowenien 4. Wcissrassland 5. Schottland 6. Moldawien 
8:8 10:9 4:5 3:11 Die nidrtw Spiele. Mittwoch, 7. September: Wcissrassland - Italien. Norwegen - Schottland. Moldawien - Slowenien. Nordiriand - Aserbaidschan Wales - England Polen - Österreich 
2:0 (0:0) 0:1 (0:0) 3:2 (2:0) 1. Polen 8 . 
25:7 
21 2. England 7 14:3 19 3. Österreich 4. Nordirland 5. Wales 6. Aserbaidschan 
13:11 7:13 5:12 1:19 
11 6 2 2 Die Beehrten Spiele, Mittwoch, 7. September: Aserbaidschan - Österreich, Polen - Wales. Nordirland - England. Gruppe 7 Bosnien-Herzegowina - Belgien Serbien-Montenegro - Litauen 
1:0(0:0) 2:0(1:0) 1. Serbien - Montenegro 
7 12:0 15 2. Spanien 
7 10:2 13 3. Bosnien-Herzegowina 
7 8:8 10 4. Litauen 7 7:5 9 5 Belgien 
7 7:8 8 6. San Marino 
7 2:23 
0 Die nicksten Spiele. Mittwoch, 7. September: Spanien - Ser­ bien-Montenegro, Belgien - San Marino, Litauen - Bosnien- Herzegowina. <*™EE£i Schweden - Bulgarien 
3:0 (0:0) Island - Kroatien 
1:3(1:0) Ungarn - Malta 
4:0(1:0) 1. Kroatien 
7 19:4 19 2 Schweden 7 26:2 18 3. Ungarn 7 13:11 
13 4. Bulgarien 7 
11:14 8 S. Island 8 11:21 
4 6. Malta 8 
2:30 1 Die niefciten  Spi ch. Mittwoch, 7. September: Bulgarien - Is­ land. Malta - Kroatien, Ungarn - Schweden. USA zum fünften Mal in Serie Die USA hat sich zum fünften Mal in Serie für die WM-Endrunde qualifiziert. Nach dem 2:0 im Spitzenspiel der Nord-/ und Mittel- amerika-Zone kann die Auswahl von Trainer Bruce Arena in der Sechsergruppe nicht mehr aus den ersten drei Rängen fallen. (si) WD I fT—lfflfrafl— Nord- lad Mittel—»rit a HH| Q—«IlflliM CONCACAF. Final runde. 7. Spieka«. CdiiaMM, Ohio: USA - Mexiko 2:0 (0:0). Panama City; Pan­ ama - Coda Rica 1:3 (0:1). Part of Spahl: Trinidad und Tobago - Guatemala 3.2 (0:1). Spfck): I USA Ig. 2. Mexiko 16 3 Costa Rica 10. 
i. Guatemala 7 (11:12). 5. Trinidad und Tobago 7 (7:12). 6. Panama 2. KUm 
Die ersten drei qualifizieren sich fUr die WM-Endrunde. Ott Vierte spielt gegen den Fünften der Asien-Zone um einen weiteren Platz 
«Hatten grosse Mühe» Stimmen zum WM-Qualifikationeepiel Rueeland gegen Liechtenetein MOSKAU - Nach dar 0:2-Nleder- lag« gagan Rusaland waren steh Im Uadrt ns ta lpar Lager alle aliilg: Heuta hatta man nicht dan Funkan ainar Ctumca. Dagegen zalgta sich dar russl- •che Ttalner van dar Leistung salnas Team rächt angetan. * Hsini MdiluMf, Mttfc o Martin Andermatt, Trainer Liechtenstein: «Wir sahen heute starke Russen, die von der ersten Minute 
weg das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Selbst hatten wir grosse Mühe und fanden nie zu un­ serem Spiel. Trotzdem muss ich meiner jungen Mannschaft ein Kompliment machen. Sie haben während 90 Minuten versucht, sich zu wehren und selbst zu Chancen zu kommen. Aus dieser Partie kön­ nen wir aber Lehren ziehen, denn nur von grossen Mannschaften kann man lernen und einen weite­ ren Schritt nach vorne kommen. Da Daniel Hasler kurzfristig absagen musste, hat unserem jungen Team natürlich ein wichtiger Spieler mit Erfahrung gefehlt, aber so konnte Martin Büchel mit seinen 18 Jahren weitere Länderspielerfahrung sam­ meln. Russland war die stärkste Mannschaft gegen die wir in dieser Qualifikation antreten mussten, denn gegen Portugal und die Slo­ wakei konnten wir immerhin je ei­ nen Punkt holen. Für das kommen­ de Match gegen Portugal wünsche ich meinem Trainerkollegen und seiner Mannschaft alles Gute.» Yuri SemJn, Trainer Russland: «Wir haben Liechtenstein sehr ernst genommen und uns gut auf dieses Spiel vorbereitet. Ich denke, wenn wir Liechtenstein unter­ schätzt hätten, hätten wir mehr Schwierigkeiten gehabt. Liechten­ stein hat diszipliniert und gut orga­ nisiert gespielt und immer versucht dagegenzuhalten. Einige meiner Spieler sind nicht selbstbewusst ge­ nug, 
doch im Grossen und Ganzen 
war ich heute zufrieden. Dieses vermutlich jüngste russische Team aller Zeiten stellt die Zukunft des russischen Fussballs dar.» Martin Büchel, Spieler Liech­ tenstein: «Von Anfang an haben die Russen ein Riesentempo ge­ spielt, und wir hatten Mühe, dieses mitzuhalten. Gerade als wir uns halbwegs gefangen haben, bekom­ men wir aus einer dummen Situa­ tion das erste Tor. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Zeit lang, bis zum zweiten Gegentreffer, recht gut mitgespielt.» Thomas Beck, Spieler Liech­ tenstein: «Russland hat schnell und stark über die Seiten gespielt, und so sind wir etwas in Schwierig­ keiten geraten. Wir haben aber nie aufgegeben und alles versucht, um dagegenzuhalten. Ehrlich gesagt, war das Spiel heute einfach zu schnell für uns. Russland war die stärkste gegnerische Mannschaft, gegen die ich auswärts gespielt ha­ be. Es kommen aber wieder andere Spiele für uns.» 2. Halbzeit etwas offener Franz Burgmeier, Spieler Liechtenstein: «Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und mit dem frühen Penalty, den Peter zum Glück gut gehalten hat, hat die Par­ tie für uns alles andere als gut be­ gonnen. Russland war klar besser und ist auch verdient in Führung gegangen. Wir selbst hatten nicht viele Aktionen nach vorne. Die zweite Halbzeit konnten wir etwas offener gestalten. Leider habe ich die Chance zum 1:1 nicht genützt. Ich konnte den Ball mit dem Kopf einfach nicht genau genug platzie­ ren. Nach dem 2:0 war das Match gelaufen.» Martin Stocklasa, Spieler Liechtenstein: «Wir haben heute gegen eine sehr starke russische Mannschaft 2:0 verloren und ich muss zugeben, dass es auch schlim­ mer hätte kommen können - wir hatten nur eine einzige Chance. Sie 
VeHer Einsatz van UacMamttins Yaungstar Martin Büchel (rechts), dach die Rassen waren malst einen Schritt schneller. haben die drei Punkte gewollt und ein Pressing aufgezogen, welches ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Phasenweise waren wir über­ fordert, haben aber wenigstens ein gutes Resultat geholt.» Egor Titov, Spieler Russland: «Unser Trainer hat uns auf dieses Spiel sehr gut eingestellt und ich glaube, dass wir seine Vorgaben umsetzen konnten. Mich freut es, dass ich wieder zum Einsatz kam und bei einem guten Spiel dabei sein durfte. Wir haben eine junge Dämpfer für die Schweiz Nur 1:1 gegen lerael - Ukraine für WM qualifiziert BASEL - Dar WM-Fahrplan dar Schwätzer Nationalmannschaft hat am Samstag (man Israel dan ersten grossen Rückschlag erlitten: Im ausverkauften Bas­ ler St.-Jakeb-Park reichte es nur zu einem enttäuschenden 1:1-Unentschieden. Trotz dem Verlust der beiden fest einbudgetierten Punkte gibt es aber dennoch positive Aspekte: Die Schweiz ist nach sieben Spielen weiterhin ungeschlagen und liegt drei Runden vor Schluss wieder an der Tabellenspitze. Und das Wich­ tigste: Sie kann die WM-Qualifika- tion in den letzten drei Spielen auf Zypern (am nächsten Mittwoch) sowie im Oktober gegen Frank­ reich und Irland weiterhin aus eige­ ner Kraft schaffen, benötigt wohl aber noch sechs Punkte aus diesen drei schweren Partien. Es war die erwartet schwierige Aufgabe gewesen für eine Schwei­ zer Mannschaft, die sehr nervös be­ gann und sich das Leben gegen den früh störenden Gegner mit vielen unnötigen Ballverlusten in der Vor­ wärtsbewegung schwer machte. Trotzdem aber ging das Team von Köbi Kuhn bereits nach fünf Minu­ ten wunschgemäss in Führung: Tranquillo Barnetta ~ wie schon im 
Mannschaft, mit der wir noch viel erreichen können.» Sergey Ignashevich, Spieler Russland: «An unserem heutigen Spiel gibt es aus meiner Sicht nur etwas auszusetzen - wir haben zu wenig Tore geschossen. Wir woll­ ten unbedingt die drei Punkte ho­ len, und dies ist uns eindrücklich gelungen. Alle waren von Beginn an aggressiv und haben Charakter gezeigt. Dieses Spiel ist aber schon Vergangenheit, nun müssen wir uns auf Portugal konzentrieren.» FUSSBALL Die Schweizer mussten sich  ge n Israel mit einem Remis begnügen. Testspiel in Norwegen einer der besten Schweizer - flankte von der linken Seite zur Mitte, Israel-Ver­ teidiger Ariel Benado fälschte den Ball an den eigenen Pfosten ab, wo Alex Frei reaktionsschnell zur Stel­ le war und einschob. Unglücklich dann das Gegentor in der 20. Mi­ nute, das auf diese Weise nicht hät­ te passieren dürfen: Idan Tal zirkel­ te einen Freistoss von rechts hoch Richtung Strafraumgrenze, wo Adoram Keisi am höchsten stieg und aus 15 Metern via entferntem Innenpfosten zum 1:1 traf. Goalie 
Pascal Zuberbühler hätte diesen Kopfball bei seiner Körpergrösse halten müssen. Die Ukraine am ZM Die Ukraine hat sich als erstes europäisches Land (nach Gastge­ ber Deutschland) ftir die WM 2006 qualifiziert. Nachdem die Osteuro­ päer in Georgien nur ein 1:1 er­ reicht hatten, benötigten sie fremde Hilfe für den entscheidenden Schritt - und bekamen sie durch das 2:2 zwischen der Türkei und Dänemark. (si) 
Deutschland erlitt im Hinblick auf die WM im eigenen Land im nächsten Jahr einen herben Dämpfer. Im EtoondachaftaspM gegen die Sfcmnijtei, das ri<& vor kuizmbemüK) gegen Liecb- tensteia Mattierte, unterlag das Team von J&qpe Klinsmaiw nach einer fiiHiffl Mfi ttw eis­ ten Halbzeit 0:2. Vbr allem das Abwefarvechaltea seines Ifeams dürfte Ktintmann beunnihigen. Die durchs»» hiebt hoch etag* Mafien Slowaken spielten weh vordem Settenwechael in n$el- müsagea Abständen ohne MBhe durch <fie von Christian Wöens geAfarte Defensivreihe. Beide Ttoie für die Slowakei aebops Miroslav Kathan in der toten Halbzeit. (ai)
	        

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