Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

VOLKSWETTER llAula UUmm, IWHHI ¥ DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN FEIERLICH Wer sich beim Auftakt der Festivitäten zum 20-Jahr-Jubiläum des Hauses Gutenberg traf. 3 »MIX 
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61 51 Roy-Lichtenstein-Bild von Frau mit Messer zerschlitzt BREGENZ - Im Kunsthaus Bregenz ist ein Bild der US-Pop-Art-Ikone Roy Lichtenstein im Wert von mehreren Millionen Dollar mut­ willig schwer beschädigt worden. Nach An­ gaben der Sicherheitsdirektion Vorarlberg zerschlitzte eine 35-jährige Münchnerin das Gemälde «Nude in Mirror» mit einem Klapp­ messer. Anschliessend wurde sie von Besu­ chern überwältigt. (AP) Schäden von über 270 Millionen Franken BREGENZ - Die Überschwemmungen in Vorarlberg haben Schäden von über 270 Millionen Franken angerichtet. Das gab der Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber bekannt. Der Wiederaufbau der Infrastruktur mache über 124 Mio. Franken (sda) aus. VOLKI SAGT: «Am Donschtig gangj id Schwiz. Denn isch nämlich Liaditascfataner Tag 
ar Wiga.» BLATT! 
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AZ 9494 SCHAAN . 
MONTAG, 5. SEPTEMBER 2005 TALENTIERT Wem das Orchester Liechtenstein-Werden­ berg 
die Gelegenheit gab, mit ihm aufzutre­ ten. 5 
GELUNGEN Was für ein Programm der Gesangverein Trie- sen am Samstag im Gui­ do-Feger-Saal der Mu­ sikschule präsentierte. ~J 
SIEGREICH Wie Juan Pablo Mon­ toya den Weltmeister- schaftsleader Fernan­ do Alonso in die Schranken wies. g Mit Mut in die Zukunft 13. Werdenberger Industrie- und Gewerbeaussteilung am Wochenende eröffnet BUCHS - Mit iiirar 200 Ausstel­ lern und dar Sonderschau «Na­ turpark Werdenbarg» bietet die Werdenberger Industrie- und Gewerbeausstellung (Wiga) auch In diasam Jahr wieder se­ henswerte Attraktlanen. Am Samstag Bffnete sie für neun Taga Ihre Tara und zählte am ersten Wochenende bereits rund 5000 Besucher. • Mirttn fort y Altnationalrat Franz Steinegger, der die Wiga eröffnete, lobte in sei­ ner Ansprache vor allem die Idee, bei einer solchen Ausstellung einen Naturpark in den Mittelpunkt zu stellen und auf diese Weise Gewer-' be und Industrie mit dem Naturer­ lebnis zu verbinden. Er machte den Machern des Naturparks Werden­ berg vor allem Mut fllr die Zukunft: «Der Aufbau eines neuen Parks braucht viele Ressourcen, manch­ mal auch mehr als zu Beginn ange­ nommen. Es gilt eine Durststrecke zu überwinden, nach welcher die­ ser offen ist für eine kluge Kombi­ nation traditioneller Nutzungen und neuer touristischer Dienstleis­ tungen.» Gegen den Strom schwimmen Mut für die Zukunft beschwor auch Urs Marquart, der Verwal­ tungsratspräsident der Wigab AG, in seiner Begrüssungsrede herauf. Er führte die grosse Zahl an Aus­ stellern bei der Wiga als Beispiel dafür an, trotz (oder gerade wegen) der Probleme in der schweizeri­ schen Wirtschaft nicht zu jam­ mern, sondern zu handeln; Angst sei nämlich bekanntlich ein schlechter Ratgeber: «Die Wiga handelt im Gegensatz zum 
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Marquart (Vft-PrisMe«rt], Werner Marty (Patranatsprisidefit), AltaatkNialrat Franz Steinegger, WtlnMWgln Monika Albertin, Ernst Hansalmann (Bawete dip ri Me at) aad Minthor  We wa d umr ah t von ftadrtatrfrauan (von links hinten). sehenden Wirtschaftsumfeld, weil sie anders als die anderen ist und weil der Weg zur Quelle gegen den Strom führt!» Dank an Organisatoren Die Sonderschau «Naturpark Werdenberg» soll Urs Marquart zu­ folge nicht nur Besucher unterhal­ ten, sondern auch Unternehmer da­ zu motivieren, sich die Natur für ihr Handeln zum Vorbild zu nehmen. «Wer ernten will, muss vorher säen, und das lehrt uns, dass wir nur das ernten, was wir säen», er­ läuterte er einen der Grundsätze, welche sich Wirtschaftsleute zu Herzen nehmen sollten: 
Die Grussworte der Standortge­ meinde nutzte der Buchser Ge­ meindepräsident Ernst Hanselmann in erster Linie dazu, den Wiga- und Lihga-Machern Günther Wohl- wend und Fritz Sprenger für ihren Einsatz zu danken. Diese haben in diesem Jahr zum letzten Mal die Fäden der Werdenberger Ausstel­ lung gezogen und Ubergeben nun das Zepter an ihre Söhne. «Sie sind ein Vorbild dafür, dass wir Brücken schlagen mUssen, um erfolgreich zu sein. Ich danke ihnen für alles, was sie mit der Wiga für unsere Re­ gion getan haben», sagte Hansel­ mann und gab den Zuhörern zum Abschluss mit: «Ich hoffe, dass un­sere 
Brücken halten und uns ge­ meinsam nach vorne bringen.» Attraktives Programm Bis zum kommenden Sonntag ist die Wiga, die am Werdenbeiger See in Buchs ihre Zelte aufgeschlagen hat, täglich geöffnet. Auch neben der eigentlichen Ausstellung, an welcher gut 40 Liechtensteiner Unternehmen mitwirken, bietet sie den Besuchern ein grosses Rahmenprogramm. Dar­ unter ist am Dienstag ein Wirtschafts­ event mit einem Referat des selbst­ ständigen Beraters Lukas Christen zum Thema «Erfolgreicher Umgang mit Veränderungen» und ein Liech­ tensteiner Tag am Donnerstag. Sensation blieb aus Russland - Liechtenstein 2:0 (1:0) Liechtensteins Nstteaaltaam awseto sich dea starken Rassen In der WM- QaaRllkatlefl adt 0:2 gescMagea gehen. Seiten 11,12 md 13 
Unfälle und Staus Mindestens vier Menschen starben Am Freitagabend starb in Mün- chenstein BL ein 72-jähriger Auto­ fahrer bei einem Selbstunfall. Trotz Rückreiseverkehr blieb es auf den Autobahnen ruhig. Bei der Einreise in die Schweiz kam es vor dem Grenzübergang Chiasso Brogeda zu Staus. (sda) 
BERN - Herzversagan, Sturz und Kollisionen: Mindestens vier Manschen sind am Wochen­ ende auf Schweizer Strassen gestorben. Ein Autofahrer erlitt am Samstag­ abend auf der Überholspur der Auto­ bahn AI bei Kestenholz SO Herz­ rhythmusstörungen. Seine mitfah­ rende Ehefrau konnte das Auto gera­ de noch stoppen. Der Autofahrer er­ lag noch am Ort einem plötzlichen Herzstillstand - obwohl Ärzte ver­ sucht hatten, den Mann wiederzube­ leben. in Hinwil ZH prallte ein 34- jähriger Velofahrer am Samstag ge­ gen einen Baum. Er starb auf der Unfallstelle an seinen Verletzungen. In Schmitten GR forderte die Kolli­ sion eines Motorrades und'eines Rollers ein Todesopfer. 
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