Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER 2008 
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Wotfgang Wetnrthar «Das optimale Raumklima» DM 
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WM nniarmmiN tMUkan. , Mit 80 % der derzeit verbrauchten Heiz­ energie in Standardhäusern werden nur so : genannte Wärmebrücken ausgeglichen. Le- : diglich 20 % dienen für die Beheizung der : Räume. In einem Raum wird es nicht behaglich, wenn die Luft zwischen 22 °C und 26 °C warm ist, sondern wenn die Umschlies- sungsflächen (Boden, Wände, Decke) Uber 18 
 aC warm sind. Besonders angenehm ist ; es, wenn unten eine leichte Erwärmung spUrbar ist und die Temperatur gegen oben abnimmt. Dies kann nur durch eine Wandheizung, welche unten wärmer ist als oben, erreicht j werden. Der Mensch an sich braucht keine Hei­ zung! Denn er selbst strahlt Wärme aus. Da­ mit sich der Körper «kühlen» kann, soll kei- I ne Räche die permanent in Berührung mit : dem Körper steht, über 26 °C warm sein. Die Raumlufttemperatur nicht Uber 20 °C | liegen und gleichzeitig die relative Feuchte j im Raum Uber SO % betragen. Wenn Sit erfahren wollen, unter welchen : Bedingungen der Mensch im Haus gar kei- : ne Heizung braucht, sondern eher eine KUh- , lung, melden Sie sich zum nächsten «Bauin- | fo-Abend» an. 
Informationsabende für Bauinteressierte BAUINFO-ABENDE 
«Grundwissen für nachhaltiges Bauen» Di« Bazaicknungan Minargla- imd PMSMIMS 
vmrJM aft als KHIIBWwl l mftUIH ItiMiiy MVW das« Qb«r dia zu arfUHandait Bnintfvoraussataingan Infor- Run Wim. Damit Bauinteressierte in kurzer Zeit einen Überblick über die Mög­ lichkeiten des nachhaltigen Bauens erhalten können, wurden diese Bauinformations-Abende ins Le­ ben gerufen. Als erfahrener Ener­ gieberater vermittelt der Referent Wolfgang Weirather, auf amüsante Art, an einem Abend die wichtigs­ ten Rahmenkriterien für das «Fühl- mich-wohl-Haus». Der Seminarabend ist in zwei Teile aufgebaut. Im ersten Teil geht es um die Baukonstruktion. Die Gebäudehülle ist wie eine funktio­ nale Kleidung zu betrachten. Hier sind Materialien zu verwenden, die den Anforderungen von Wärme­ dämmung, Feuchtigkeitshaushalt, Winddichtheit etc. am besten ge­ recht werden. Über den Wärmebe­ darf des Menschen lernt man eini­ ges im zweiten Teil des Vortrages. Es ist interessant zu erfahren, wa­ rum der Mensch an sich keine Heizung benötigt. Oder wie es möglich ist, die Staubbelastung im Haus stark zu senken. Wussten Sie beispielsweise, dass sich auf Heizkörpern liegen­ der Staub beim Erhitzen auf Uber 70 °C in giftige Gase auflöst? Während der Pause zwischen den beiden Themenblöcken können die Teilnehmer im Gespräch mit den «BauzirkebMitgliederä» noch mehr Wissenswertes rund ums Bauen erfahren oder Wolfgang Weirather direkt 
mit einzelnen Fra­ gen ansprechen. Die Teilnahme an den Bauinfo-Abenden ist unver­ bindlich und kostenlos. Sie finden jeweils in den Räumlichkeiten der Franz Hasler AG in Bändern statt. «Dar Varata Bauzlrkaf» Der «Bauzirkel» ist eine Fach­ gruppe bauorientierter Unterneh­ men aus der Region und wurde im 
daai aktlvaii Austausch zuvtaehm Bauiirtartsstorten und laa fc kl tn. Sommer 2003 gegründet. Die Fachgruppe setzt sich für nachhalti­ ges Bauen ein und legt damit das Hauptaugenmerk auf die langfristi­ ge Wirkung. Darunter fallen die Verwendung ökologischer und baubiologischer Produkte, der Einsatz alternativer Energien, innovative Architektur und die Erstellung von Energie- sparhäusem. Die Mitglieder des Bauzirkels sehen sich als Berater. Zum einen geben sie einen Über­ blick Uber Möglichkeiten nachhal­ tig und innovativ zu bauen, infor­ mieren aber auch zu konkreten Fra­ gen rund Jiaus,, Eine der Hauptaktivitäten ist die Organisa­ tion und Durchführung der «Bauin­ fo- Abende» als Seminar für 
Bauin- teressierte. Weitere Informationen zum Verein, den Mitgliedern und zu den Bauinformations-Abenden sind unter  www.bauzirkel abrufbar. Der Rafarant Wotfgang 
Wolfgang Weirather, beschäftigt sich seit zwanzig Jahren aus­ schliesslich mit Alternativener­ gie. Er lebt in Imst (Tirol) und ist als selbstständiger Energieberater tätig. In den Anfängen seiner Berater­ tätigkeit wurde ihm schnell klar, dass Energiesparen eigentlich bei der Gebäudehülle, den eingesetz­ten 
Bau- und Dämmstoffen, den Fenstern und der Architektur be­ ginnt. Also erst in zweiter Linie die Heiztechnik 
optimiert wgeden muss. ( Der Referent vermittelt in einer lockeren Art, für jedermann ver­ ständlich, die Zusammenhänge von Bau- und Heiztechnik als ganzheitliches Thema. Der Fachreferent bei den Bau­ informations-Abenden zum The­ ma «Niedrigenergie-Haus», Herr ÖKOTECH MINERGIE> »*o-ao-•aulffcal-VMStaiid: 
Mar Hastor, 
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