Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 31. AUGUST 2005 BLATT 
I INLAND 
6 LESERMEINUNG ! Es war Ja nur eine Katze ... ; Dass die Schlossstrasse zwischen Rotem Haus und Triesenberg als Rennstrecke be­ nutzt wird, erleben wir als Anwohner täglich. Leider mussten wir aber auch feststellen, dass i 
es offensichtlich Verkehrsteilnehmer gibt, die | nicht nur den Fuss am Gaspedal kleben haben i 
und auf der Bergstrasse sämtliche Verkehrsre­ geln ausser Acht lassen, sondern auch noch ohne jegliche Anteilnahme einfach ein Tier Uberfahren und es liegen lassen. So gesche­ hen, gestern Morgen, zwischen 5 und 7 Uhr, unserer schwarzen Katze Hannibal. Selbst­ verständlich kann es passieren, dass man eine | Katze überfährt, noch dazu in der Morgen­ dämmerung, dafür haben wir Verständnis. Dass der- oder diejenige jedoch dann nicht anhält, sondern das Tier einfach auf der Strasse liegen lässt, wie ein Stück Holz, ist ein unwürdiges und rohes Verhalten. Unsere Katze teilt dieses Schicksal auf besagtem Strassenabschnitt mit Füchsen und sogar Re­ hen. Man tötet ein Tier oder verletzt es schwer, macht sich aber nicht die Mühe anzu­ halten oder es entsprechend zu melden. Bis­ her haben wir tote Füchse eingesammelt - jetzt unsere eigene Katze. Erfahrungen, auf die wir gerne verzichtet hätten. Renate Bachmann Siegfried Herzog Bergstrasse, Vaduz VERANSTALTUNG j | Vortrag zum Thema «IHple P» VADUZ - Elternschaft kann sehr schön und : erfüllend sein, Kindererziehung ist jedoch oft auch anstrengend und frustrierend. Die | nächste Generation heranzuziehen, ist für El- ! tem eine verantwortungsvolle Aufgabe - und ! doch beginnen die meisten ihre «elterliche 1 Karriere» ohne Vorbereitung auf das, was auf 1 sie zukommt. Str iemen durch Verbuch und j j Irrtum. «Die richtige firzieHung» gibt es nicht. Eltern müssen selbst entscheiden, wel­ che Werte, Fähigkeiten und Verhaltensweisen sie bei ihren Kindern fördern möchten und : wie sie auf das Verhalten ihres Kindes reagie­ ren. Dennoch gibt es Strategien, die Eltern helfen können, den vielfältigen Anforderun­ gen gerecht zu werden. Um einen Einblick ins «Triple P» zu bekommen, organisiert der Frauentreff Vaduz einen Informations- und Vortragsabend zu diesem Erziehungspro­ gramm. Wann: Donnerstag, den 15. Septem- ; ber 2005, um 20.15 Uhr; Wo: Kellertheater I 
des Vaduzer Saals; Kosten: 15 Franken; Refe- | rentin: Heike Motz, Lindau. (PD) GRUNDKURS Autogenes Training SCHAAN - Im Autogenen Training erlernen die Teilnehmenden eine Entspannungsmetho­ de, die weltweit erfolgreich von Kurs- oder Seminarleitern gelehrt und auch von Ärzten, Heilpraktikern und Psychologen eingesetzt und empfohlen wird. Die Entspannungsübungen des Autogenen Trainings können dem Menschen helfen, sich i 
von der Anspannung des Alltags zu lösen, | neue Harmonie und neue Lebenskräfte in sich | aufzunehmen. Dieses gibt den Teilnehmen­ den die Möglichkeit, in ihr Leben mehr Ge­ sundheit, Freude und Erfolg einzubringen. Das Autogene Training hilft den Teilnehmen- | den, sich besser zu konzentrieren, ruhiger und tiefer zu schlafen, gesündpr und leistungsfä­ higer in der Schule, im Studium und Beruf oder im Sport zu werden. Es hilft, neue Kräf­ te aufzunehmen, die sich auf das ganzheitli­ che Wohlbefinden auswirken können. Charlotte Ender ist Seminarlciterin für Autogenes Training und Meditation. Sie ist Studienleiterin der Erwachsenenbildung Stein-Egerta und Erwachsenenbildnerin. Der Kurs 775 beginnt am Montag, den 19. 
Sep­ tember 2005, um 18 Uhr im Haus 
Stein-Eger­ ta MFU* dauert sieben Abende. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung 
Stein- Egeita in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.Ii . (PD) 
«Wir räumen laufend» Welche Wanderwege derzeit nicht begehbar sind und wo gearbeitet wird SCHAAN - War anstatt mal Mann arbeiten damit Im Ah pangafciet flabariiaft an dar In- standsatzing dar hn Rahmen das Unwattars verschütteten Wanderwege. • Kartü WMH «Es hat zwar viele Hangrutsche ge­ geben im Alpengebiet, aber bis auf das Saminatal sind alle Wege, mit eine bisschen Vorsicht, begehbar», so Ewald Oehry, zuständig für die Pflege und Instandhaltung der Wanderwege im Alpengebiet beim Amt für Wald, Natur und Land­ schaft, auf Anfrage vom Liechten­ steiner Volksblatt. 
tan Alptngtbiit wtrdan laufend gariumt und mit sehwein Be hind erungen Ist nur noch vtrtiiuttt zu rectum). «Heute versuchen wir den Wan­ derweg zwischen Silutn und Gaflei wieder frei zu bekommen», so Ewald Oehry. Unterstützt werden die Mitarbeiter vom Amt für Wald, Natur und Landschaft derzeit von privaten Bauuntemehmen, die mit 
Baggern vor Ort sind um das Geröll und den Schlamm von den Wander­ wegen zu entfernen. Das Hauptein­ satzgebiet der Mannschaft liegt im Bereich Silum, Gaflei, Sücka, Steg. Auf der Strasse Richtung Sücka sind zusätzlich einige Mitarbeiter vom Bauamt im Einsatz, um Stras­se 
und Wanderweg raschmöglichst wieder in Stand zu setzen. Erhöhte Aufmerksamkeit «Es sind trotzdem viele Men­ schen im Berggebiet unterwegs», so Ewald Oehry. Er bittet Wanderer um Aufmerksamtkeit und Vorsicht. 
«Vor allem dann, wenn an gewissen Stellen ein Rutsch überquert wer­ den muss, an dem wir gerade arbei­ ten.» Es könnten sich leicht Steine lösen und die im Einsatz stehenden Leute gefährden. «Das wollen wir natürlich tunlichst vermeiden», so Ewald Oehry. Weil das Wetter der­ zeit sonnig ist und das Gelände re­ lativ trocken, sei es derzeit gut möglich, die Rutsche zu umgehen. Zukunft Saminatal nach offen Anders sieht es im Samintal aus. Dort sind alle Brücken wegge­ schwemmt worden und der Wan­ derweg ist teilweise auch ganz weg. «Dieses Jahr bleibt das Saminatal definitiv gesperrt», so Oehry. Ob der Wanderweg nächstes Jahr wie­ der in Stand gesetzt wird, ist noch offen. «Der Verlauf des Weges müsste jedoch streckenweise neu angelegt werden.» «Berg Heil» allen Wanderern oder: «Wer auf den markierten Wegen bleibt, hat grundsätzlich nichts zu befürchten», so Oehry. ANZEIGE GÜNSTIG. Gültig vom 30.8. bis 5.9, SOLANGE VORRAT SehottlaclMr RaucMaeh* BaHantyiwa (Zucht), 
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