DIENSTAG, 30. AUGUST 2005 Ääf?IWIRTSCHAFT
11 SCHWEIZ Swfsscom: Eins Million ADSL-Anschlüsse In Betrieb BERN - Die Zahl der ADSL-Anschlüsse ist in der Schweiz auf eine Million gestiegen. Kürzlich hat die Swisscom nach eigenen An gaben mit dem Aufschalten eines Breitband- Internet-Anschlusses im Auftrag eines Wiederverkäufers diese Rekordmarke er reicht. Der Breitband-Internet-Boom halte mit ungebremster Dynamik an, heisst es in ei nem Communique vom Montag. Ende 2001 hatten erst 33 000 Kunden die schnelle Ver bindung ins Internet genutzt. Heute sind es 30 Mal mehr. Allein im Lauf von knapp zwei ! Jahren hat sich die Zahl der ADSL-Anschlüs se in der Schweiz verdoppelt. (sda) I 3,18 Millionen Schweizer | surfen regelmässig ZÜRICH - Das Internet gewinnt in der Schweiz zunehmend an Beliebtheit. Vor al- i lern jüngere Leute surfen regelmässig im I elektronischen Netz, aber auch Personen mit ! hohem Bildungsniveau sowie gutem Einkom- i men nutzen das Internet. Laut einer am Mon- i tag veröffentlichten Studie der Wemf AG für ! Werbeforschung surfen in der Schweiz 3,18 Millionen Personen regelmässig im Internet. Gegenüber dem Voijahr hat die Zahl der re- ; gelmässigen Nutzer um 9 Prozent zugenom men. 85,3 Prozent dieser Nutzer sind jünger ; als 55 Jahre. Während von den 14- bis 29-Jäh- | rigen drei Viertel regelmässig das Internet ! i nutzen, sind es von den 55- bis 59-Jährigen ; noch knapp die Hälfte und bei den Personen j über 75 Jahre lediglich noch 6 Prozent, (sda) j AN/Illil Vontobcl Investment Funds Tel. +41 I 283 53 50 IQ www.vontobei.com Transaction date 2MW2005 PmNUMJ SubFund HA.V* Svvi w M<mey
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«Katrina» treibt Ölpreis Hurrikan «Katrina» ölpreis zeitweise über 70-DollaMVIarke NEW ORLEANS - Der Hurrikan «Katrina» hat dm ölprtis am Montag nltwats« über die Ra- fconlntartu von 70 Dollar gotrte- ban. Invastaran fürditatan Eng- pissa tai dar US-fitproduktion. Der Preis für ein Fass der US-Refe renzsorte Light Sweet Crude zur Auslieferung im Oktober erreichte am frühen Morgen im asiatischen Handel 70.80 Dollar. Die Londoner Ölbörse, an der das Nordseeöl Brent gehandelt wird, war am Montag wegen eines Feiertags geschlossen. muiuytns lon nr yt iHti Der Golf von Mexiko erbringt mehr als ein Viertel der amerikani schen öl- und Erdgasproduktion und ist damit das wichtigste US- Fördergebiet. Die in den Küstenge bieten des Golfs liegenden Raffine rien repräsentierten fast 50 Prozent der US-Gesamtkapazität. Mehr als zwanzig Öl-Förderanla gen, darunter 12 Plattformen im Golf, wurden wegen «Katrina» ge räumt. Damit fielen zunächst rund
Dies« Mdaa Damen fUflen Hirt Kanister neck aal, «wH erwartet wird, dm dar Olprais iwdi weiter In die Ntte Schraden wird. 40 Prozent der Ölförderung in der Region weg. Auch die Weiterverar beitung und Einfuhr von Öl wurde
behindert: 7 von 17 Raffinerien in Louisiana hatten bereits am Samstag ihren Betrieb eingestellt.
Das Ölterminal am Hafen von New Orleans, Uber das sonst jeden Tag eine Million Fass in die USA ein geführt werden, wurde ebenfalls geschlossen. Wie lange die Liefer- und Pro duktionsunterbrechungen dauern werden, hängt von den Schäden ab, die der Hurrikan an den Öl- und Erdgasinstallationen im Golf von Mexiko und den anliegenden Kü stengebieten anrichtet. Die Experten waren sich uneins Uber die mittelfristige Entwicklung des ölpreises, der zum Handel- sauftakt in New York mit einem Fass-Preis von 68.70 Dollar wieder unter die psychologisch wichtige Grenze von 70 Dollar fiel. Einige Analysten verglichen «Katrina» mit dem Hurrikan «Ivan», der die Infrastruktur der Ölindustrie im Süden der USA im vergangenen September verwüstet hatte. Anschliessend waren die Preise um mehr als ein Fünftel ge stiegen. (sda) Die Zukunft spielt im Netz Digitale Revolution in der Musikindustrie: Auch Schweizer Labels denken um BERN - Dia Zukunftsmusik hat im Internat ISngst zu spielen begonnen: Um eine Million Songs zu verkaufen, benötigte Apple rhines in Japan gerade mal vier Tage. Auch Schweizer Labels und Telekpm-Firmen vmNen
Mm lukrativen Onllne- 6esch8ft mitmischen. Allein im ersten Halbjahr 2005 ver dreifachte sich die Anzahl herunter geladener Songs von legalen Onli- ne-Musikdiensten gegenüber dem Vorjahreszeitraum weltweit auf 180 Millionen. Das sind bereits mehr als die 157 Millionen Tracks für das ganze letzte Jahr. Die starke Nachfrage hat nach Angaben des Branchenverbands IFPI auch die Zahl legaler Anbieter in die Höhe schiessen lassen: Der zeit gibt es weltweit rund 300 Onli- ne-Musikdienste, das sind drei Mal mehr als noch vor einem Jahr. 2004 hatte der digitale Musik markt einen Wert von 330 Millio nen Dollar. Das entspricht rund 1,5 Prozent der Einnahmen der Musik firmen.
Branchenkenner gehen da von aus, dass sich dieser Anteil in
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Im Oerzelt gibt es weltweit rund 300 Onlliie-Mtislkdlensts, das sind drei Mal mehr als neck «er einem Jahr. fünf Jahren auf 25 Prozent erhöhen wird. «Wir sehen hier ein riesiges Potenzial», sagt Kathrin Zemp von
der Schweizer Vertretung des füh renden Musikkonzerns Universal. Auch Alec von Tavel, Inhaber des
Schweizer Independent-Labels Disctrade begrUsst die «Möglich keit, dass man Musik in ungeahn tem Ausmass anbieten kann». Wichtigster Wachstumstreiber fiir die digitale Revolution der Musik- und
Unterhaltung&iadustrie sind
die Breitbandanschlüsse, die auch
in der Schweiz immer grössere Verbreitung finden. Sie erlauben das schnelle Herunterladen der gewünscht«! Mu sik, Filme, Logos oder Klingeltöne. Auch ein verändertes Nutzungsver halten beeinflusst die Entwicklung. Gerade bei Jugendlichen verlagert sich der Medienkonsum zunehmend ins Internet. «Man kann im Internet gezielt das hören, was man will und wann man es will», bringt es Stepha nie Weiss vom SRG-Förschungs- dienst auf den Punkt Dies komme dem heutigen Be dürfnis nach Individualität entge gen. Dabei spielten bei Jugend lichen vermehrt alternative Audio- Angebote eine grosse Rolle. Laut Weiss besassen in der Deutsch schweiz 2004 schon 14 Prozent der Bevölkerung einen mobilen Player für digitale Musik, doppelt so viele wie zwei Jahre zuvor. (sda) Prorektor ernannt Hochschule: Hansjörg Hilti wird Prorektor
Unia kampfbereit Maschinenindustrie: Haltung bekräftigt WINTERTHUR - Vor den War- die Abgeltung von Überzeit und
Er- handlungen Uber einen neuen leichterungen bei Schichtarbeit
ge- GesamtariieHsvertrag (GAV) in klärt werden. Die Sozialpartner
Ste dar Masdlinenlndustria zeigt hen vor schwierigen
Verhandlun- slch die Gewerkschaft Unia gen. Die Arbeitgeberseite hatte eine kampfbereit. Am Montag nah- Flexibilisierung der Arbeitszeit zur man 250 Personen an einer «In- Diskussion gestellt (sda) dustrielandsgemeinde» in MHn-ANZEIGE terthur teil.
VADUZ - Die Regierung hat Hamjürg Hlttl zum ersten Pro rektor der Hochschule Liech tenstein bestellt Hansjörg Hilti ist Architekt und ab solvierte sein Studium an der TU Berlin. Mehrere Jahre war er in Me xico-City an der Universidad Auto- noma de Mexico (UNAM) als Gast professor und als freischaffender Architekt in verschiedenen Ländern Europas tätig, bevor er sein Archi tekturbüro in Schaan eröffnete. 1988 übernahm er die Leitung der Architektenausbildung an der damaligen Liechtensteinischen In genieurschule (LIS) und führt seit dem als Fachbereichsleiter den Fachbereich Architektur und das Institut für Architektur und Raum planung. Vor wenigen Monaten ß
wurde Hansjörg Hilti zum Profes sor für Entwurf und Holzbau beru fen. In der Lehre liegen seine Schwerpunkte im Bereich Entwurf und Holzbau. (PD) UamIKM WIM*
U— — Hochschule Liechtenstein. A
Mit dem Treffen der Beschäftigten aus der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie soll die Verhand lungsposition der Unia bekräftigt werden, wie einer Mitteilung der Gewerkschaft vom Montag zu ent nehmen ist. Unia wehrt sich gegen eine Erhöhung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich sowie KUrzungen beim 13. Monatslohn. Zudem sollen Fragen Uber einen flexiblen vorzei tigen Ruhestand ab 62 Jahre, über V
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