Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

U C J I S BLATI UNLAND PERSÖNLICH Herzliche Glückwunsch® unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Haute Samstag Melanie 
KINDLE, Langgasse 11, Triesen, zum 87. Geburtstag ; Hilda BURKART, 
Forellenweg 2, Vaduz, zum 94. Geburststag | Johanna MARXER, 
Auf Berg 44, Mauren, zum 84. Geburtstag Dtenstjubilitim In der Industrie Franz 
GANDER, Walgaustrasse 35a, A-6824 Schlins, konnte am 24. August 2005 sein 35- jähriges Dienstjubiläum bei der Hilti AG feiern. Herr Gander ist dort als Sachbearbei­ ter Warenverwaltung/Lager, Metalldübelferti­ gung 
tätig. Den Gratulationen der'Firmenleitung und der Liechtensteinischen Industrie- und Han­ delskammer schliesst sich das Volksblatt ger­ ne 
an. FRAUENTREFF Programm des Frauentreffs Vaduz Im zweiten Halbjahr 2005 VADUZ 
- Los gehts im zweiten Halbjahr mit «Triple P» - Positives Erziehungspro­ gramm zur Prävention kindlicher Verhal­ tensprobleme. Elternschaft kann sehr schön und erfüllend sein, Kindererziehung ist je­ doch oft auch anstrengend und frustrierend. Die nächste Generation heranzuziehen, ist für Eltern eine verantwortungsvolle Aufgabe - und doch beginnen die meisten ihre «elter­ liche Karriere» ohne Vorbereitung auf das, was auf sie zukommt. Sie lernen durch Ver­ such und Irrtum. «Die richtige Erziehung» gibt es nicht. Eltern müssen selbst entschei­ den, welche Werte, Fähigkeiten und Verhal­ tensweisen sie bei ihren Kindern fördern möchten und wie sie auf das Verhalten ihres Kindes reagieren. Dennoch gibt es Strate­ gien, die Eltern helfen können, den vielfälti­ gen Anforderungen gerecht zu werden. Um einen Einblick ins «Triple P» zu bekommen, organisieren wir einen Informations- und Vortragsabend zu diesem Erziehungspro­ gramm. Wann: Mittwoch, den 21. September 2005, 20.15 Uhr; Wo: Kellertheater des Vaduzer Saals, Vaduz; Kosten: 15 Franken; Referen­ tin: Heike Motz, Lindau. «Rita 
na va plus!» - Führung durah das ffulnt Bad Ragaz Hatten Sie auch schon mal Lust Roulette, Black Jack, Poker oder mit einer Slotmaschi­ ne zu spielen, haben sich aber nicht so richtig getraut, weil Ihnen das Spiel und dessen Re­ geln unbekannt waren? Wir organisieren eine Führung mit Spielerklärung im Casino Bad Ragaz. Während zirka 1,5 Stunden erfahren Sie einiges Uber das neue Casino mit allem drum und dran. Wann: Freitag, den 21. Ok­ tober 2005, 19 Uhr; Wo: Casino Bad Ragaz, am Empfang; Kleidung: angemessene Klei­ dung, bei Herren Vestons erwünscht; Treff­ punkt: Kinoparkplatz Vaduz um 18.30 Uhr; Kosten: 20 Franken, (Mindestalter 18 Jahre, bitte gültigen Ausweis mitbringen). Anmeldung: an Elisabeth Negele, Telefon 232 68 02, bis Dienstag, den 14. Oktober 2005. Adventskränze und -ge stec ke lnrit aHa Wann: Dienstag, den 22. November 2005, um 19.30 Uhr für Erwachsene, Mittwoch, den 23. November 2005, um 13.30 Uhr für Kinder und Mittwoch, den 23. November 2005, um 19.30 Uhr für Erwachsene; Wo: Vereinshaus, Fabrikweg 7, Vaduz; Kosten: 15 Franken für Erwachsene, 8 Franken fUr Kinder. Anmeldung: an Elisabeth Negele, Telefon 232 68 02, bis Freitag, den 16. November 2005. (PD) 
«Hohe Lebensqualität» Altere- und Pflegeheim St. Martin feiert 25-jMhriges Beetehen ESCHEN - Das Altar«- und Pfle­ geheim St Martin In Man durfte gastarn saln 25-Jihriges Bastahan feiern. Mit einem JuMI- tung dar «Stiftung Uechtenstet- ntodis Altan- und KrankenMI- ft», kurz LAK, an den unanaM- bettorinnen und Mitarbeiter. Heimleiter Helmuth Kind begrüsste die erschienenen Gäste mit einer kurzen Ansprache. «Ein spezieller Dank gebUrt unseren Mitarbeiterin­ nen und Mitarbeitern für ihren moti­ vierten und persönlichen Einsatz zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner», sagte Kind 
und wies zu- deril auf die externe Unterstützung und die gute Zusammenarbeit mit den Ärzten, der Geistlichkeit, frei­ willigen Helferinnen und Helfem so­ wie den Gemeindevorstehern hin. «Bn Zuhaut« bieten» In der folgenden Ansprache blickte der Vizepräsident der Stif­ tung LAK, Gemeindevorsteher Gregor Ott auf die Entstehungsge­ schichte des Alters- und Pflege­ heims zurück: «Im Jahre 1977 er­ folgte der Spatenstich des heutigen Hauses St. Martin, welches im Jah­ re 1980 feierlich seiner Bestim­ mung übergeben werden konnte.» In die Zukunft blickend betonte Ott, dass das Haus St. Martin in den nächsten Jahren erneuert und 
sa-LAK 
BoichlWifBhrer Hu» Sc hnei de r, LAM-WztprisMtirt und Gemekidsvorstelier Kröger Ott sowie HelmtoHor Höhrath Kind (v. I.) 
bedankten sieh bei «HM 
Beteiligten für das 25-jJHiriga 
Bestehen des Hauses IL 
Martin. niert werde. «Mit der Verwirkli­ chung der baulichen Massnahmen kann auch in Zukunft der Grund­ satz des Leitbildes vom Haus St. Martin nachgelebt werden, welcher lautet: 
«Wir wollen für unsere Be­ wohnerinnen und Bewohner eine möglichst hohe Lebensqualität in Bezug auf Lebenssinn, Integration, körperliche sowie geistige Gesund­ heit erreichen und ihnen ein Zuhau­ se bieten, in welchem sie sich wohl und geborgen fühlen.» Nur ge­ meinsam können wir dafür Sorge 
tragen, dass die Würde der älteren Menschen geachtet und geschützt bleibt», meinte der Gemeindevor­ steher von Eschen-Nendeln. «Mitarbeiter tragen zur Lebensqualität bei» Schliesslich meldete sich LAK- Geschäftsführer Remo Schneider zu Wort und betonte ebenfalls die zentrale Rolle der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: «Sie sind es, wel­ che die Freude und Begeisterung ins Haus St. Martin bringen und da­mit 
auch zur Lebensqualität der Be­ wohnerinnen und Bewohner beitra­ gen.» Zudem fände er es beachtlich, dass in 25 Jahren mehr als drei Millionen Einsatzstunden und un­ zählige freiwillige Zusatzstunden geleistet wurden. Speziell geehrt wurden Susan Weiss, Grete Krampl und Viktor Marxer, welche seit der Entstehung des Hauses St. Martin in unermüdlichem Einsatz stehen. Das restliche Abendprogramm wur­ de von 
einem Jongleur, Livemusik und einer Tanzgruppe gestaltet. Dämmerschoppen der HMS In Planken PLANKEN 
- Märsche, Polkas und moderne Stücke: Dies alles und noch mehr boten gestern die Musikantinnen 
und Musikanten der Harmoniemusik Schaan (HMS) im Rahmen ihres Däm­ merschoppens vor dem Restau­ rant Saroja in Planken. FUr jede der verschiedensten musikali­schen 
Vorlieben der Besucherin­ nen und Besucher des bewirteten Konzerts, hatte die wie immer hervorragend aufspielende Har­ moniemusik Schaan also ein passendes Stück im Gepäck. Und der begeisterte Applaus je­ ner, die sich vor dem Restaurant Saroja eingefunden hatten, sprach Bände: Wenn die Harmo­ niemusik Schaan auftritt, gilt es dabei zu sein. (Red.) Es begann vor 50 Jahren ... Elisabeth und Werner Erne feiern heute Goldene Hochzeit TRUSEN -Vor 50 Jahren gaben steh Blsabetli und Werner Erne in dar katholischen Pfarrkirche hl Biliach Ihr Jawort. Ein Anlass, dan das Ehepaar haute mit einem Bottesdienst und einem besonderen Fast gemeinsam mit der FamiHe, mit Freunden und Bekannten in THesen feiern Gerne erinnert sich das Ehepaar an die Zeit ihrer jungen Liebe. «Be­ gonnen hat alles in Bülach», sagt Elisabeth Erne, während Ehemann Werner ergänzt, dass sich hier ihre Wege zum ersten Mal kreuzten. Es blieb nicht dabei. Die Burgenlände- rin und der Triesner lernten sich kennen und lieben und schlössen am 27. August 1955 den Bund fürs Leben. Ein Jahr nach ihrer Hochzeit übersiedelten die Jungvermählten nach Liechtenstein. Gross war die Freude, als 1957 ihr Sohn Wemer und 1966 ihre Tochter Gabriele ge­ boren wurden. In diesen Jahren stand das Leben des Ehepaares ganz im Zeichen der Familie. Wäh­ rend die Mutter daheim für das Wohl der Familie sorgte, verdiente 
Feiern beute Nire Goldene Hochzeit: EHssbeth und Werner Ems. der Vater den Lebensunterhalt in der Firma Kaufmann, später, bis zur Pensionierung in der «LGT Bank in Liechtenstein». «Als die Kinder grösser waren, wollte auch ich - wenigstens in Teilzeit - mei­ ne früheren Tätigkeiten wieder auf­ nehmen», sagt 
Elisabeth Erne und erzählt voller Lebensfreude von den Arbeiten, erst im Geschäft ihrer 
Schwiegereltern, später im Speise­ service bei «Chez Fritz» in Buchs und in der «Linde» in Schaan. Im­ mer aber war da auch die gemein­ same Freude an einem schönen Zu­ hause. 
Viel Zeit und Liebe inves­ tierte das Ehepaar in den Bau und die Erweiterungen ihres schmu­ cken Hauses im Sand 50. Nah lagen auch bei den Ernes 
Freud und Leid. So mussten sie im Jahre 1971 für immer von ihrem Sohn Werner, der schon im Kindes­ alter an 
Kinderlähmung erkrankte, Abschied nehmen. «Die Geburt un­ serer Enkelin Vanessa half uns über den grossen Schmerz hinweg», sagt Elisabeth Erne. Sie und Ehemann Werner sind mächtig stolz auf ihre Enkeltochter. Die Familie, Haus und Garten sind bis heute wichtiger Lebensin­ halt des Ehepaares. Daneben pfle­ gen beide mit viel Elan und Freude ihre Hobbys. Für Elisabeth haben der Triesner Gesangverein und der Samariterverein einen hohen Stel­ lenwert. Nach wie vor liebt sie das Reisen in ferne Länder und freut sich ganz besonders, wenn sie von Ehemann Werner begleitet wird. Mit grosser Leidenschaft widmet sich der Pensionist der «Holzerei», arbeitet gerne am Computer oder hört Musik. Kein Zweifel, im Le­ ben des Ehepaares Erne hat die In­ dividualität durchaus ihren Platz. Das Geheimrezept einer langen Ehe? Der Frage, stimmen beide aus Überzeugung zu. Wir wünschen Elisabeth und Werner Erne einen schönen Festtag und für die 
Zukunft alles Gute und Gottes Segen. 4 
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