Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 25. AUGUST 2005 
•un̂ ISPORT 22 SPORT IN KÜRZE Erfolg für das AT Liechtenstein HUNDESPORT - Trotz anhaltendem Regen wurde am letzten Wochenende in Frauenfeld ein Agility-Meeting durchgeführt. Die star­ tenden Mitglieder des AT Liechtenstein zeig­ ten sehr gute Leistungen und sicherten sich zwei Gold- und zwei Silbermedaillen. Regula Bersinger mit Shamu durfte sich im Offiziel­ len Lauf sowie im Jumping als Siegerin feiern lassen. Im Gambier erzielte Sonja Müller mit Timfoy einen souveränen 2. Platz. Auch An­ gelina Schneider mit Yankee konnte eine' Sil­ bermedaille nach Hause tragen. (PD) hl IWwMi Amsut wm dtr RMMfcte Smifl 3:1. Regula Beninger mit Shamu (Offizieller Lauf sowie Jumping) 13. Regula Beninger mit Shamu (Gambier). Medium 2: 7. Brigitte Gazzarin mit Nina (Offizieller Lauf). 9. Brigitte Gazzarin mit Nina (Gambier). Medium 3: 2. Soqj« MOllcr mit Timmy (Gambler), 6. Esther Luck mit Black Cumaod (Jumping). 8. Ettber Luck mit Black Diamand (Gambier), 11. Sonja MUller mit Timmy (Offizieller Lauf). 12. Sorna MODer mit Turnny (Jumping). Largr A: 22. reo* Booderer mit Fizz (Gambler). Larfe I: 2. Angelina Schneider mit Yankee (Jumping). 4. Betti­ na forater mit Enzo (Offizieller Lauf). 5. Maja Mathis mit Tim­ my (Jumping). 8. Bettina Fnnter mit Enzo (Jumping), 8. Angeli­ na Schneider mit Yankee (Offizieller Lauf), 14. Angelina Schnei­ der mit Yankee (Gambier). Um 2:S. Pabienoe Ott mit Penny (Jumping), 10. Fabienne Ott mit Peany (OffizieU« Lauf). 12. Fabienne Oll mit Penny (Gam­ bler), 19. Brigitte fligzarin mit Eyleen (Offizieller Lauf). 23. Bri­ gitte Gazzarin mit Bybcn (Gambier). Luft? ~ _13t 9. Peter BageH mit Ein» (Offizieller Lauf). 12. Peter En- geli mit Ein (Gambler). Barn mit 222100 Pranken Plus EISHOCKEY - Die SC Bern Eishockey AG erzielte in der Saison 2004/2005 einen Rein­ gewinn von 222 100 Franken. (si) Patty Sdinyder gescheitert TENNIS - Patty Schnyder ist in New Häven (USA) in den Achtelfinals an Daniela Hantu- chova (Slk) gescheitert. Die Schweizerin unterlag bei der US-Open-Hauptprobe 7:5, 2:6, 4:6 und verpasst eine aufschlussreiche Viertelfinal-Begegnung gegen Lindsay Da- venport (USA). (si) ImgUck für Mmr M US Opm TENNIS - Roger Federer startet kommenden Montag gegen den Tschechen Ivo Minar (ATP 76) zur Titelverteidigung beim US- Open. Alles deutet auf einen Haibfinal gegen Lleyton Hewitt (Au/3) oder Marat Safin (Russ/5) hin. Stanislas Wawrinka (ATP 62) hat gegen den Wildcard-Empfanger Rajeev Ram (USA/ATP 218) ebenfalls gute Aussich­ ten. Heikel präsentiert sich die Startaufgabe für Patty Schnyder. Die Baslerin trifft in der Person von Conchita Martinez auf eine Angstgegnerin. Die Spanierin (WTA 36) ge­ wann acht von zehn Direktbegegnungen, (si) , % ' » Ü » , LAUSANNE « Oer Bsizner   frf fl(rtiEiWhrr Michael  lrl »i ifr t lidi Bereit» 
hatte Doonentag beginnt im juras- rächen Lojaax die Schweizenaeiiterscbaft 2005. Micfaaei Mtyer wird an den Meuter- •dhaftoB euf «ei* SpitznyfeniUjozt teteea, : weichet ialjesMne noch pwsiorea durfte. 1der f&fctorfr. mit der Teil M«» awi .«i iü' wi  nih « i   m   H • «   Manrtm i in   Af . 
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Im Feld der Bagger-Profis Beachvolleybali-EM in Moakau ala Karriere-Highlight für Indra/Wachter Matthias WacMer (BW) MOSKAU - Mit der EM-Endnin- de in Moskau findet dl« dtet- Jihriga aarapilsche 
Baach-Sa- Ii« Hiran Absdiltm. Mittendrin Im Md dar kenttnentalen Sita, dia Liechtensteiner Branchen- fUhrer Ollvar Indra und Matthi­ as Wächter. • Stefan UoiMrr Das Liechtensteiner Beachduo In- dra/Wachter fliegt heute um 7.50 Uhr in Richtung Moskau, um in der Hauptstadt des grössten europäi­ schen Landes ihr persönliches Kar­ riere-Highlight in Angriff zu neh­ men. Zum ersten Mal nehmen es die beiden Beach-Boys mit den besten Teams Europas auf. «Dabist das grösste Turnier, dass wir jemals gespielt haben. Ich freue mich rie-Ua 
Devise bakn Sataan-MgMIglit (antat deshalb: Vsflts RMka. sig darauf, das wird einmal etwas ganz anderes», kennt die Vorfreude bei Matthias Wächter kaum Gren­ zen, zumal auch die Behandlung der Athleten auf der europäischen Tour Weltklasseformat hat. Egger/Ladga ab anta Anwärter Über die Teilnahme an der euro­ päischen Beach-Serie, in deren Rahmen die Liechtensteiner in Ala- nya (Tür), Valencia (Sp) und in Lu- zern an den Start gingen, rutschten Indra/Wachter ins Feld der 24 An­ wärter auf den EM-Titel. Die Favo­ riten auf die europäische Krone, Markus Egger und Martin Laciga sind hierzulande spätestens seit ih­ rem §ieg am FljVB-SateUite in Va­ duz bestens bekannt. Die Lokalinatadoreo konnten sich ihrerseits nicht wie gewünscht 
in Szene setzen, Wächter spricht vor der EM in Moskau aber von ei­ ner völlig anderen Ausgangslage. «In Vaduz waren wir vielleicht ein bisschen blockiert», so Wächter, «in Moskau ist hingegen kein Druck vorhanden. Niemand erwar­ tet etwas von uns, somit können wir völlig befreit aufspielen.» Trotz der zwei Niederlagen beim Heimturaier und dem damit ver­ bundenen frühen Aus lotete Wäch­ ter auch gute Ansätze aus. «Wir spielten vor allem in der zweiten Partie (gegen Itzhaki/Talmon-Gros) phasenweise sehr stark, wodurch wir sicherlich etwas Selbstvertrau­ en tanken konnten.» i rtsfderan» Da Oliver lndra und Matthias Wächter im Herren-Tableau als 17. 
Team gesetzt sind, ist nicht zu er­ warten, dass sie am Samstag, zu Beginn des Herren-Turniers, auf einen Titelanwärter treffen werden. Dennoch dürfte 
es alles andere als einfach werden für die Liechten­ steiner Beach-Cracks, die sich an­ gesichts der Tatsache, dass es nichts zu verlieren gibt, kämpfe­ risch auf die anstehenden EM-Ein­ sätze einstellen. «Wir werden alles riskieren», verspricht Matthias Wächter, «auch wenn sich dadurch Fehler einschleichen sollten, wer­ den wir versuchen, schon beim Service Druck zu machen. Wenn wir zudem ein konstant gutes Side Out (Bälle bei Aufschlag des Geg­ ners Anm. d. Red.) spielen, könnte ein Sieg durchaus drinlicgen. Chancenlos sind wir in Moskau je­ denfalls nicht.» aunstan sie lediglich Japan und dan USA dan Vortritt I 
WM-Bronze für FL-Piloten Roland und Wolfgang Matt und Nick SchSdler holen in Frankreich Edelmetall SAINT YAN - Liechtensteins Mo- 
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a" mussten die FL-Piloten dallfliagar Sind Im Taambawartl ein unglaubliches Mass an Konstanz dar Matariranatflug-HUHWM Im I an den Tag legen, schliesslich 
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 c' n missglück- Mlt 8131 Punkten IliP ter Flug das Aus jeglicher Medail­ lenträume bedeuten. «Jeder von uns hat eine sehr gute Leistung gezeigt», betont Schädler. Lediglich Japan (8358 Punkte) und die USA (8275) schnitten besser ab als die liechten­ steinischen Himmelsstürmer. Grosse Nationen 
wie Frankreich und Deutschland hatten gegenüber dem Ländle-Trio das Nachsehen. Zu Ende ist der FL-Höhenflug mit dieser Bronzemedaille noch nicht. Roland Matt und Wolfgang Matt schafften als 3. und 5. den Ein­ zug ins Einzel-Halbfinale vom Frei­ tag. 
Beinahe wäre dies auch Nick Schädler gelungen. Als 36. fehlten ihm hierfür lediglich sechs Plätze. 
Der fünfte Platz an der letzten WM im Jahre 2003 in Polen war schon ein Erfolg, doch Liechtensteins Flugprofis Roland Matt, Wolfgang Matt und Nick Schädler toppten die­ sen Erfolg gestern in Saint Yan in eindmckvoller Manier. Platz 3 (8131 Punkte) und damit die Bronzeme­ daille - «das ist eine Sensation», freute sich Nick Schädler stellvertre­ tend für das ganze FL-Team. «Damit hätten wir nie gerechnet.» Für dieses NIcfcScMMIer, Matt and Wetfgaag Matt (vJ.)! • • «Es ging nur mehr ums Uberleben» Adrian Riesen bei Grand Raid Cristalp in Verbier als 40. im Ziel VERBIiR - Mit 131 KHometera und 4864 Höhen« etarn geMrt das Brand RaW Cristalp zu dan hirtestan Meuntalnblka-Ren- Jer 
Watt Adrian Riesen stallte sfch bereits zum 10. Mal dieser Herausforderung. Sein rundes Jubiläum beim renom­ miertesten Mountainbike-Rennen der Welt hatte sich Adrian Riesen anders vorgestellt. Die 1500 Athle­ ten, welche die 131 km lange und 
über 4864 Höhenmeter führende Distanz in Angriff nahmen, hatten nicht nur mit den Tücken und Schwierigkeiten der Strecke zu kämpfen, auch der Wettergott schaltete sich in den Rennverlauf ein. «Zuerst regnete es in Strömen», schilderte Adrian Riesen die kata­ strophalen Bedingungen, «beim Aufstieg zum Pas de Lona begann es dann bei Temperaturen um den Gefrierpunkt stark zu schneien. Ab diesem Zeitpunkt ging es nur mehr ums Überleben.» Auf dem ab­ schliessenden Downhill ins Ziel 
konnte sich der Triesner zwischen verschneiten Wiesen und Single- trails, die sich mittlerweile in klei­ ne Bäche verwandelt hatten, ent­ scheiden. Nach 8:11.19 Stunden und dem 40. Gesamtplatz war für Adrian Riesen die Tortur schliess­ lich zu Ende. Insgesamt sahen nur 58 der 1500 gestarteten Athleten das Ziel. «Ich bin mit meinem Ergebnis sehr zu­ frieden», freute sich Riesen nach der Plagerei, «vor allem, wenn man bedenkt, dass nur 58 Starter ins Ziel gekommen sind.» 
Adrian Riesen beendete dl Haid Cristalp ea toller 40. Stelle. I 
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