Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG. 2B. AUGUST 2006 •lattI INLAND 
7 NACHRICHTEN Gesetz iiber die Gleichstellung von Freu und Meim: IMIrevMen VADUZ - Die Regierung hat an ihrer Sitzung vom 23. August 2005 den Vemehmlassungs- bericht betreffend die Teilrevision des Geset­ zes Uber die Gleichsteilung von Frau und Mann (Gleichstellungsgesetz) sowie des Ar­ beitsvertragsrechts (ABGB) genehmigt. Da­ mit wird die Richtlinie 76/207/EWG ins liechtensteinische Recht umgesetzt. Die Richtlinie zielt auf den Abbau von Hindernis­ sen fiir die Frauenerwerbstätigkeit ab, indem der Grundsatz der Gleichbehandlung hin­ sichtlich aller Aspekte der Beschäftigung, des beruflichen Aufstiegs, der Berufsbildung und der Arbeitsbedingungen umgesetzt wird. Die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt ist wichtig für die Verwirklichung der gesell­ schaftlichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Die neue Richtlinie konkretisiert die Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Mass­ nahmen zur Anwendung des Prinzips der Chancengleichheit zu beschliessen, und be­ rücksichtigt zudem die Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofes mit über 40 Ent­ scheidungen in den letzten 25 Jahren. Ferner definiert die Richtlinie zum ersten Mal klar die Belästigung einer Person aufgrund ihres Geschlechts und die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz als Diskriminierung aufgrund des Geschlechts; sie verstärkt den Schutz für Beschäftigte, die Beschwerde wegen unmittel­ barer und mittelbarer Diskriminierung erhoben haben, auch Uber die Beendigung des Beschäf­ tigungsverhältnisses hinaus. Sie fordert die Mitgliedstaaten auf, nationale Stellen für die Durchsetzung der Chancengleichheit einzu­ richten. Alle Rechte, welche die Richtlinie ein­ räumt, müssen gerichtlich kontrollierbar sein. Auch erkennt sie den besonderen Schutz von Frauen aufgrund ihrer körperlichen Ver­ fassung an, sowie ihr Recht, nach dem Mut­ terschutz an den gleichen Arbeitsplatz zu­ rückzukehren. Zudem berechtigt die Richtli­ nie Mitgliedstaaten, positive Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern zu beschliessen* (pafl) Sommerfest im Senlorentreff Posjtstüble MAUREN - Heute Donnerstag, den 25. Au­ gust, wird das traditionelle Sommerfest des Seniorentreffs Poststüble Mauren gefeiert. Sollte der Wettergott mitspielen, findet das Fest im Pavillon der Freizeitanlage Weiher­ ring statt. Bei Schlechtwetter im Kindergarten Wegacker. Beginn ist um 14.30 Uhr, der Ein­ tritt ist frei und für das leibliche Wohl sowie I tolle Stimmung ist bestens gesorgt. (PD) ; LESERMEINUNG An eile Befürworter i von Abtreibungen ! Wenn Ihre Eltern abgetrieben hätten, brauch­ ten Sie sich keine Gedanken über dieses The- j 
ma zu machen! Wenn Sie Ihr Leben genies- I sen, denken Sie über so einen Schritt nach, i 
Wolfgang Elkuch, Schaanerstrasse 25, ! 9487 Bendern PLANKEN -Mopei 
Freitag, den 26. 
August 2005, gibtdki lB» na peu«3t Schaan (HMS) um 19 Uhr: ein Platzkonzert beim Restaurant Saroja in Pbpkcn. D« Konzert mit Bewirtung findet our-bci guter Witterung statt Zu heran sind MMpcfee, Polkas sowie moderne Stöcke. Es 
wird ekbcr ftr«lfcGeichm«dter etwa» da­ bei sein. Die Harnxmieniusik Schaan freut sich Uber viele Betadwinneo und Besucher. (PD) 
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• • mmm wmammm m Ein Archiv für Märchen Katja Langenbahn-Schremser ilbar ihr ErzMhltheater ImTaK (HANKEN - Das 
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urzaa- iWla Kat)a Lanaaalialin-Sdiraaiur Katja Langebahn-Schremser hat es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl klassische und bekannte Märchen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen als auch einen erleichterten Zugang zu unbekannten, ausländi­ schen Märchen zu gewähren. In ih­ rem Erzähltheater, welches den Ti­ tel «Grimm & Co.» trägt, präsen­ tiert sie während jeweils 45 Minu­ ten verschiedene Märchen. «Zu­ sammen mit Georg Biedermann, Leiter des IhKinder- und Jugend­ theaters, hatte ich die Idee, eine Ei­ genproduktion zu machen, welche für Kinder und Erwachsene be­ stimmt sein sollte», erzählt Katja Langenbahn-Schremser auf Volks- blatt-Anfrage. Ihrer Meinung nach sind Märchen nicht ausschliesslich für Kinder. Ausserdem ist mit der Idee, die Geschichten in einer spe­ ziellen Theaterform darzustellen, eine neue Art der Präsentation ge­ schaffen worden. «Archivarin dar Nürchan» «Bei der Ideeetnes Erzählthea-^ ters habe ich mir Uberlegt, die Rol­ le einer Archivarin zu Ubernehmen. Die Kulisse stellt ein Wohnzimmer dar, in einem Anfangsdialog stosse ich dabei auf irgend etwas, was mich an ein bestimmtes Märchen erinnert», erklärt Langenbahn- Schremser und fährt fort: «An­ schliessend nehme ich dann das je­ weilige Märchenbuch in die Hand 
und anschliessend aufgeführt hat­ ten. «Man hat zwar gewisse An­ sprüche, vergisst jedoch, dass auch die Kinder mit Eifer dabei sind», freut sich Langenbahn-Schremser Uber die erfolgreiche Arbeit mit den Kindern. «Man muss nur ihre Kre­ ativität nutzen», fügt sie hinzu. Für die Erfinderin des Erzähltheaters «Grimm & Co.» steht fest, dass Märchen sehr wichtig sind: «Wir haben verlernt, Geschichten zu er­ zählen. In der heutigen Zeit be­ schäftigen sich nur noch wenige Erwachsene und leid« auch nicht viele Kinder adt Märchen und Sa­ gen. Ich finde es sehr schade, dass die Kinder in der heuligen Zeit ver­ stärkt von den Metten, wie bei­ spielsweise dem Femsehen, beein- flusst werden.» WETTBEWERB la fern irzlNeNatir A Ca.»  pi lwaMa rt taffa und spiele in einem so genannten «1 -Frau-Stück» alle Rollen selbst.» Mit den gesammelten Werken der Gebrüder Grimm angefangen, er­ zählte die «Archivarin der Mär­ chen» in den Jahren darauf Ge­ schichten von Wilhelm Hauff, internationale Märchen von Afrika bis Indien und in der vergangenen Saison Werke von Hans Christian Andersen. «Ende November startet die nächste Reihe unter dem Motto „ «§est of», sehr schwierig war, die besten Märchen auszuwäh­ len», meint Katja Langenbahn- Schremser. Ihrer Ansicht nach hat jede einzelne Geschichte ihren Reiz: «Es gibt sowohl sehr lustige Märchen wie beispielsweise <Die Prinzessin auf der Erbse>, jedoch auch weniger komische Geschich­ ten wie <Däumeline> oder <Das hässliche Entlein>. Absolut wichtig TODESANZEIGE Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges Sehr, sehr traurig und betroffen geben wir Nachricht, dass unser lie­ ber Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti LUDWIG OSPELT «Onkel Loa» 10. Januar 1935-24. August 2005 von seinem schweren Leiden erlöst wurde. Er verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit in seinem 71. Lebensjahr im Kantonsspital St. Gallen. Vaduz, Appenzell, Lenk i. S., 24. August 2005 Die Trauerfamilien: Alfred und Ljuba Ospelt-Volf Margret und Jakob Dörig-Ospelt Elsy Schläppi-Ospelt Irmgard Müller-Ospelt Hildi und Herbert Moser-Ospelt Renate undWilli Kaiser-Ospelt Den Rosenkranz beten wir heute Donnerstag, 25. August 2005 sowie im Frei­ tag, 26. August 2005 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Vaduz. Die Beerdigung mit anschliessendem TYauergottesdienst findet am Samstag, 27. August 2005 um 9 Uhr in der Pfarrkirche Vaduz statt. Traueradrejse. H. Moser-Ospelt, Birkenweg 14,9490 Vaduz. 
finde ich es jedoch, in jeder noch so tragischen Situation und in jedem traurigen Augenblick dennoch ei­ nen befreienden, lustigen Moment zu finden.» MitBfardabai Katja Langenbahn-Schremser ist jedoch nicht nur die berühmte «Ar­ chivarin der Märchen»: In verschie­ denen Primarschulen Übte sie mit den Kindern Märchen ein, so bei­ spielsweise die Geschichte von «Aschenputtel», welche die Schü­ lerinnen und SchUler der Primar­ schule Nendeln unter ihrer Leitung in nur drei Nachmittagen eingeUbt 
Sie pc ui CT i loeftter sofort Ihr Hand neb* persönliches Im und soniit Schreibsur Als Hauptpreis winktein GutacfakiibVön Harle­ kin im WeitWao» Franken für Bffcber undö*|Wler. Bitte beachten Sie, 
ms Kurzge­ schichte nicht Ungar ab 2500 Zeichen (t te) stift soilie. Märchen bis zum per E-Mail an schreib* tar@ vattvMatUi. TODESANZEIGE Die Natur war sein Vorbild, aus ihr nahm er die Kraft, ohne viele Worte geradlinig und hilfsbereit zu leben und zu wirken. Nach einem erfUUten Leben ist heute mein lieber Gatte, unser Papa, Neni, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti Martin Senti Alt-Gemeindeförster 8. Januar 1928 - 23. August 2005 von den Beschwerden des Alters erlöst worden. Wir sind dankbar für die vielen Erinnerungen an glückliche, gemein­ same Jahre. ^ Schaanwald; Mauren, 23, Augujt 2005 In stiller TVauer: Theres Senti-Schwab Sonja und Dietmar Ender Wolfgang und Sissi Senti mit Rebecca und Tobias Gerda und Rolf Lutze Emst und Erika Senti mit Familie Hilda Goop mit Familie Marlene Kalling mit Familie Rita und Egon Schmid mif Familie Eva Sulser mit Familie Anverwandte, Freunde und Bekannte bahrt, um 
Der liebe Verstorbene ist in der Fricdhofoktpclic in Mauren ai Wir beten /Ur Um in der Abendmesse heute Donnerstag, 25. August 19 Uhr in der Theresienkirche Schaanwald. Die Verabschiedung mit anschliessendem TVauergottesdienst findet am Frei­ tag, 26. August 2005 um 10 Uhr in der Pfarrkirche Mauren statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, die Famüienhilfe Liecht. Unterland, LLB, Konto Nr. 201.503.10 oder den Samariterverein Liecht. Unterland, PC 90-3253 zu unterstützen.
	        

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