Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

\ DIENSTAG, 23. AUGUST 200B BLATT 
UNLAND 
3 IMPRESSIONEN Die Schwab leidet unter dam Hochwasser BERN - In Bildern zeigen wir hier, was flir Schäden die anhaltenden Niederschläge ip der Schweiz verursacht haben. Raaaate Massertekrt M  WM-W M Im Kan­ ten Zürick. ! Das Restaurant Ristfl in 
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FL-Unwetter in Bildern Die Volksblatt-Fotografen dokumentierten den gestrigen Abend 9 *» \ Dar Me Hwitkac fc krackte bah» Rastaarant messen mit sick. Das BIM sntstsnd nastern Akead am ca. 22 Uhr. Nach dem Regen scheint die Sonne Bereits Mitte Woche soll es wieder angenehm warm werden SCHAAN - Nach anhaltenden Niederschlägen, die In dar Schweiz für Überschwemimin- gan und Erdrutsche sorgten und gestern zum IUI dl« Zug« zum Stehen brachten, haben viele Menschen die Hoffnung auf ei­ ne Rückkehr des Sommers auf- Zufrtih. •Ti «Der Sommer kommt wieder zu­ rück», sagte gestern Roger Perret, Meteorologe bei Meteonews Schweiz, gegenüber dem Volks­ blatt. Am Donnerstag werde das Thermometer auf rund 25 Grad steigen. Angenehm warm also im Vergleich zu den letzten Tagen. «Auch nächste Woche wird es ein schönes Hoch mit sommerlichen Temperaturen geben», sagt Roger Perret voraus. Dass der Sommer 2005 von vie­ len Menschen als ziemlich mies wahrgenommen wurde, ist für den Meteorologen eine sehr subjektive Einschätzung. «Der Sommer war bisher Uber der Norm. Der Juni war sehr warm, der Juli in der Norm und der August eher kühler. Von den Temperaturen her war es ein milder Sommer, aber einer mit viel Regen.» So viel Regen im August sei eher selten. «Aber es schlägt halt mal nach oben und mal nach unten aus», erklärt Perret. Ein guter Herbst? Das chaotische Wetter haben wir laut Perret einem Tief aus dem Mittelmeerraum zu verdanken, das in weitem Bogen in die Schweiz kam und auch gestern Nachmittag seine Auswirkungen zeigte. «Es wird in Liechtenstein starken Re­ gen geben, richtig unwetterartig», prophezeite Roger Perret gestern 
Vormittag. Auf die Frage, ob er schon etwas Uber den Herbst und Winter sagen könne, verneinte Per­ ret: «Wir machen nur kurzfristige Prognosen. Es gibt Trends, aber man kann diese nicht gross heraus­ posaunen. Viele sagen, es werde ei­ nen guten Herbst geben, aber be­ legbar ist das nicht.» Für Langzeit­ prognosen müsse man sich an die bekannten «Muotathaler Wetterfrö­ sche» wenden, deren Tipps seien aber nicht für bare Münze sondern eher als Belustigung zu verstehen. 
Prognosen der sechs Wetterprophe­ ten, wie sie sich selbst nennen. Martin Horat liefert ein gutes Bei­ spiel flir eine lustige Prognose. Für den Monat Mai sagte er Folgendes voraus: «Am 15. muss die kalte So­ phie die Haare an den Beinen nicht rasieren und salben, da sie vor Hit­ ze abbrennen.» Sein Fazit flir den Herbst: «Es bleibt warm.» Ähnlich Kollege Karl Reichmuth für den Mai: «Anfangs wild es so warm, dass diejenigen welche die langen <wulligen> Unterhosen noch tragen, wegen der Luftreinhaiteverordnung aufgehalten und gebüsst werden.» An Humor fehlt es nicht. Reich­ muth orakelt weiter «Ich sehe ei­ nen goldenen Heibst auf uns zu­ kommen mit abwechslungsreichem Wetter.» Auch Martin und Alois Holdener und Benny Wagner pro­ phezeien einen schönen Heibst. Pe­ ter Suter schliesst sich dem an: «Der Herbst macht wieder einiges gut» Es scheint, als wären sich die Wetterfrösche bezüglich dem Herbstwetter einig. Ein gutes Zei­ chen für einen schönen Herbst, denn wie heisst es so schön: Einer der Wetterfrösche hat immer recht! DAS SAGEN DIE WETTERFRÖSCHE Auf der Homepage der Wetter­ frösche finden sich denn auch die 
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