Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MONTAG, 22. AUGUST 2005 BLA?? 
ISPORT 
13 FIVB-SATELITTE Bildlmpressiomii aus Vaduz OHwr Mhra ^iks) «MTMattblK Wächter Das TunMsr bagaistarta Grass and KMn. Ein Spaktakal mttttn Im Hanea 
«m Vaduz. Nr m Bkto van daa Kanarischen tassia hamdrtsa In Wate «aridtahe» Tamparatarao. ; " > Baa taNa Atnesphlrs hamchta kal der IHgMsassian an Saamtegabeed. 
«Sand-tastische» Premiere Egger/Laciga und Yanchulova/Yanchulova Siegar «tot ersten FIVB-Satellite in Vaduz VADUZ - Das ersta HW  Ba ac h vaSeybitunilcr bi VMuz fand yiiWR 
mi mRi m «Dvvvvr zerischen Miitnerflnele einen wUrdlgin und mm n 
ibvuiiibh Manus hpf  MH A 
laciga IM ebenten lippchiii, 
bei den Da* »MMKUfeHT Das Wetterglttck vcrliess die Orga­ nisatoren des eisten FIVB-Satel- lite-Beachvolleyballturniers auf Liechtensteiner Boden am gestri­ gen Finaltag, dennoch waren die Ränge am Rathausplatz in Vaduz gut gefüllt. Die mit Regenschirmen ausgerüsteten Zuschauer trotzten dem Dauerregen und wurden mit hochklassigem Beachvolleyball- sporf belohnt. Im Finale konnten die Aussenseiter Marcel Gscheidle und Jan Schnider den haushohen Favoriten Markus Egger und Mar­ tin Laciga Uberraschend stark for­ dern, mussten nach 41 Minuten auf dem nassen Sand ihren Landsmän­ nern dennoch zum Turniersieg gra­ tulieren. Egger/Laciga, die im ge­ samten Turnierverlauf nur zwei Sätze abgeben mussten, spielten ih­ re Routine aus und verwiesen Schnider/Gscheidle in die Schran­ ken. Mitte des ersten Satzes gaben Markus Egger und Martin Laciga erstmals den Tarif durch. Der 1,95- m-HUhne Laciga mit starken Blocks und Egger mit iphier un­ möglichen Rettungsaktionen Hes­ sen das Publikum staunen und zo­ gen mit 18:14 davon. Schnider/ Gscheidle vermochten der An­ griffswelle in dieser Phase nicht zu widerstehen. Als Egger nach schö­ nem Zuspiel seines Partners einen harten Smash in den Vaduzer Sand hämmerte, war der erste Satz für die Favoriten im Trockenen. Spannung in Satz zwei Im gleichen Stil ging es nach ei­ ner kurzen Pause auch wieder wei­ ter. Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs zogen Egger/Laciga mit 4:0 davon. Der Vorsprung blieb lange erhalten, beim Stand von 17:13 schien die Partie schon ge­ laufen als sich die Youngsters Schnider/Gscheidle nochmals auf­ rafften und mit toller Netzarbeit auf 
Dia tapgesstztan Schweizer Martin laciga und Marion Eggar g ewa nne das Haala In Vaduz In zwai Sitzen. 17: IS verkürzen konnten. Doch «M&M» Hessen sich die Butter nicht mehr Brot nehmen. Nach ei­ nem vergebenen Matchball sicher­ ten sich die Favoriten letztendlich mit einem Smash zum 21:19 den Siegerpokal und setzten einen Schlusspunkt unter die gelungene Grossveranstaltung. jtmtom 
m usannwi ' Zuvor traten die Halblinal-Ver- lierer Gabathuler/Wenger (Sz) und Mätzler/Gartmayer (ö) den Kampf um Platz drei an. Dabei konnten die Österreicher mit 21:18, 21:18 ihr das bisher beste Resultat ihrer Beachvolleyball-Karriere feiern und durchbrachen damit die Pha­ lanx der Schweizer Teams. Yanchuiova-Itofns souverän Bei den Damen präsentierten sich die Bulgarinnen Lina und Petia Yan- chulova Uber das ganze Turnier hin­ weg als eingespieltes Team und wur­ den verdientermassen Tumiersieger. In zwei Sätzen (21:14, 21:18) ver­ wiesen sie das als Nummer 12 ge­ setzte Schweizer Beach-Duo Hart­ mann/Hebeisen auf den zweiten Platz. Weit ausgegUchener gestaltete 
sich das Halbfinale zwischen den topgesetzten Yanchulova/Yanchulo­ va und Emi/Mssel (Sz/3), wo die Duos eine gute Stunde alles boten, was den Beachvolleyballsport so po­ pulär macht Den ersten Satz gewan­ nen die Bulgarinnen mit 21:13 si­ cher, im zweiten Durchgang mussten sie in die «Verlängerung», lösten mit dem 23:21 aber das Final-Ucket Danach war bei Emi/Trüssel die Luft raus. Im Kampf um Platz drei muss­ ten sich die Schweizerinnen dem österreichischen Duo Swoboda/ 
Montagnolli in drei Sätzen (21:16, 16:21,12:15) geschlagen geben. Die Vaduzer Organisatoren zo­ gen eine positive Bilanz und planen bereits für das nächste Jahr. Der grosse Zuspruch des Publikums - 6000 Besucher an vier Tagen - und die lobenden Worte der Spieler be­ stärken die Akteure hinter den Ku­ lissen zu einer weiteren Ausgabe Beachvolleyball von Weltformat im Herzen des Ländles. Erleichtert und traurig Drei Fragen an OK-Chef Patrick Schiirmann VADUZ - Durch seinen Brodar Philippe hat sich Patrick Schür mann Uberreden lassen, einmal alt OK-Chat sin grosses Beach- veHcybaHtuinler auf die Beine zu Steden. Er hat es nicht be­ reut. Nach den ErfMa an dar Prämiere schielt Schiirmann bereits auf eine Fortsetzung. Volksblatt: Das erste FIVB-Sa- tellite-BeachvoUeyballturnier in Vaduz ist Geschichte. Weiches Gefühl überwiegt bei Ihnen mo­ mentan, die Erleichterung oder Wehmut? Patrick Schürmann: Ich bin beides, sehr erleichtert und gleich­ zeitig ein bisschen traurig, dass es vorbei ist. Ich bin sehr froh, dass es so toll herausgekommen ist. Es war irrsinnig schön, dass so viele Zu­ schauer gekommen sind. Der Zu­ spruch war grandios. Wir haben tolle Spiele gesehen, die Tribunen 
Begalstsrt aad artaicktert: OK- Chef Patrick ScMrmana. waren voll, selbst am Finaltag, als es in Strömen regnete, das war ein­ fach fantastisch. Das Ttarnier kam bei den Zu­ schauern gut an. Wie waren die 
Rückmeldungen der Spieler? Die Spieler waren durchs Band begeistert. Sie haben die tadellose Organisation gelobt. Wir konnten sie gut einquartieren und sie fühl­ ten sich durch die Behandlung sei­ tens der Organisatoren und der Liechtensteiner Bevölkerung sehr wohl bei uns. Die meisten wollen sehr gerne wieder herkommen. Macht sich bei Ihnen angesichts der tollen Resonanz schon Vor­ freude aufs nächste Jahr breit? Auf das Organisatorische freue ich mich nicht unbedingt (lacht). Wir haben aber von den Sponsoren und der Gemeinde Vaduz ein sehr positives Echo bekommen. Sie sag­ ten, dass wir das Türmer im nächs­ ten Jahr wiederholen sollen. Wenn sich die Sponsoren daran halten, was sie gesagt haben, können wir im nächsten Jahr ganz sicher wie­ der solch ein 1\imier durchführen. T< '!
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.