Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 20. AUGUST 2009 BLATT 
I REGION 30 NACHRICHTEN Wo finde ich Kontakt? TRIESEN - Unsere Gesellschaft bietet viel Unterhaltung und Abwechslung im Freizeit­ bereich. Wir leben im Überfluss an Möglich­ keiten, unsere Freizeit zu verbringen, sei es beim Surfen im Internet, bei den Aktivitäten im Fitnesscenter, beim Besuch von Kino und Theater, um nur einige zu nennen. Trotz die­ sem Überangebot an Möglichkeiten fehlt oft­ mals der Kontakt zu anderen Menschen. Das «NetzWerk», Verein für Gesundheits­ förderung, begleitet eine Gruppe von vielfäl­ tig interessieren Menschen, welche sich re­ gelmässig einmal pro Woche trifft. Die Tref­ fen haben das Ziel, Gleichgesinnte zu finden, Bekanntschaften zu schliessen, soziale Kon­ takte zu leben und gemeinsame Aktivitäten in der Freizeit zu planen und Erfahrungen aus­ zutauschen. Kurzum: Bei aktiver Freizeit 
BADEURLAUB NetzWerk Vvnin für GMundh«itsförd0rung LandttratM 194,9495 Tritten Tel +423 399 20 82,  www.netzwerk.li neue Menschen kennen zu lernen. Gespräche finden statt, man teilt sich mit und diskutiert. Treffpunkt ist jeden Mittwoch ab I8 Uhr in den Räumlichkeiten des Vereins «NetzWerk» in Triesen an der Landstrasse 194 (ehemali­ ges Hotel «Post»), Es ist nicht zwingend, dass man jedes Mal dabei ist. Schnupper-Gäste sind herzlich willkommen. Wenn Sie sich an­ gesprochen fühlen und in die Gruppe kom­ men möchten, rufen Sie unter der Telefon­ nummer 399 20 82 an oder kommen Sie ein­ fach vorbei. (PD) Hauptversammlung der «Freunde der Arche» MAUREN - Die Alpenländische Provinz der «Freunde der Arche» hielt kürzlich ihre Jah­ reshauptversammlung in Mauren ab. Die for­ malen Punkte der Mitgliederversammlung werden dabei jeweils in ein geselliges Pro­ gramm eingepackt, das diesmal rund um den Schellenberg führte und am Abend in einem Diavortrag gipfelte. Bei der Jahreshauptver­ sammlung legte der Vorstand seinen Jahres­ bericht vor und wurde entlastet: ein wichtiger Punkt war die Gründung des «Instituts für Ethik, Friedensarbeit und Konfliktforschung» im Voijahr, das seither nicht nur Studien und Analysen erstellt, sondern auch Mediation, also Vermittlung in Konfliktfällen, anbietet. Die Archebewegung, gegründet von Laza del Vasto in den 40er-Jahren, widmet sich al­ len Aspekten der Friedensarbeit. Also nicht nur dem Frieden zwischen Menschen, son­ dern auch dem «Frieden mit der Natur». Ei­ nen Teil dieser Arbeit leistet der «Arbeitskreis für Bürgerliche Freiheiten» als Untergruppe der Freunde der Arche. Er kümmert sich um die Grund- und Menschenrechte und setzt sich ein, um Übergriffe auf diese Rechte durch Institutionen zu vermeiden oder zu ver­ hindern. Gerade zwei Wochen vor dem Generalkapi­ tel der Internationalen Archebewegung in Frankreich hat die Alpenländische Provinz auch Stellungnahmen zu den vorgeschlage­ nen Statutenänderungen der Archebewegung erarbeitet und dem Generalkapitel weiterge­ leitet. Nachdem sich die Archefreunde in Liechtenstein, Österreich, in der Deutsch- Schweiz und Bayern vor drei Jahren konsoli­ dierten und sich im Anschluss eigene Statuten gaben, sind die internationalen Richtlinien derzeit noch im Umbruch, da man sich fle­ xibler konstituieren will. Was jedoch bleiben soll, ist der interreligiöse Charakter der Archebewegung, in der Angehö­ rige verschiedener religiöser Traditionen, fried­ fertig zusammenleben und gemeinsame spiri­ tuelle Wege finden wollen. So wird beispiels­ weise versucht, nicht Minderheiten durch Mehrheiten zu unterdrücken, sondern durch vorbereitende Kommunikationstechniken zu einmütigen Entscheidungen zu kommen. Gera­ de in Zeiten von religiösen Fanatismen will man ein Zeichen dagegen setzen. (PD) 
Albatros-Sommerferien In Kärnten SCHAAN/MILLSTATT - Als Reisegruppe von zwölf Personen mit einer geistigen Behinderung, in Begleitung von sechs Betreu- er/-innen, machten wir uns am 23. Juli auf in den Badeurlaub nach Millstatt in Kärnten. Nach einer ersten Rast in der Trofana Raststätte in Tirol ging es weiter bis nach Matrei, wo wir das Mittagessen einnahmen. Gut gestärkt war die letzte Reiseetap­ pe ein Vergnügen und schliess­ lich kamen wir alle gutgelaunt in unserem Hotel an, welches für eine Woche unser Zuhause war. Nachdem wir die Zimmer bezo­ gen hatten gingen wir auf Erkun­ dungstour des Dörfchens. Während der Ferienwoche unternahmen wir viele Ausflüge FORUM Erbprinz Alois und die Demokratiebewegung Im Staatsfeiertagsmagazin des Liechtensteiner Vaterlandes wur­ de ein ausführliches Interview mit Erbprinz Alois veröffentlicht in dem auch die Verfassungsdis­ kussion und die Liechtensteini­ sche Demokratiebewegung an­ gesprochen wurden. Leider hat sich wieder einmal gezeigt, dass der Erbprinz nach wie vor die Brisanz der durch die populisti­ sche, unwahre Abstimmungs­ kampagne der Befürworter und die Drohungen des Landesfürs­ ten aufgerissenen Gräben ver­ kennt oder nicht erkennen will. Wenn der Erbprinz im Zu­ sammenhang mit der Demokra­ tiebewegung sagt, es gäbe nach wie vor ein paar wenige, die weiterhin ein Problem haben, diesen klaren demokratischen Entscheid zu akzeptieren, dann entspricht dies nicht den Tatsa­ chen. Zum einen sind es mehr als ein paar wenige, die sich in der Demokratiebewegung zu­ sammengeschlossen haben und zum anderen ist festzuhalten, dass diese ausschliesslich im Rahmen der heute gültigen Ver­ fassung handeln. Erbprinz Alois erklärt in diesem Zusammen­ hang auch, die Mehrheit der Be­ völkerung sei mehr daran inte­ ressiert, die wirklichen Heraus­ forderungen, vor denen wir ste­ hen, anzupacken, als sich um al­ te Hüte zu streiten. Dazu folgende Bemerkungen: Die Liechtensteinische Demo­ kratiebewegung hat sich zum Ziel gesetzt, längerfristig darauf hinzuarbeiten, die demokrati­ schen Rechte der Liechtensteine­ rinnen und Liechtensteiner zu stärken. Unser duales Staatssys­ tem, zu dem sich auch die grosse Mehrheit der in dieser Bewe­ gung organisierten Bürgerinnen und Bürger bekennt, steht auf tö­ nernen Füssen. Die Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit, spe­ ziell die Vorkommnisse in den 
und Aktivitäten. So fuhren wir mit dem Panoramaboot über den Millstättersee, erkundeten das Minimundus, machten eine Shoppingtour in Klagenfurt, sa­ hen die Greifvogelshow auf der Burg Landskron, spielten Mini­ golf, gingen ins Strandbad, unternahmen eine Wanderung (Bild) und vergnügten uns an den Abenden bei Handorgelmu­ sik mit Tanz. Die Ferienwoche war viel zu schnell vorbei und für alle Teilnehmer ein wunder­ schönes Erlebnis. Wir kehrten nach Hause zurück und liesscn leider das schöne Wetter in Österreich. Unser spezieller Dank geht an die «International Lottery in Liechtenstein Foundation», die unsere Reise finanziell unterstützt hat. Herzlichen Dank im Namen des Vereines Albatros. (PD) 
LIECHTENSTEINISCHER .J; OLYMPISCHER ff jP^ SPORTVERBAND tsß Nr. 13 GLEITSCHIRMFLIEGEN Veranstalter: Liechtensteinischer Hängegleiterverband (LHGV) Zielgruppe: alle ab 16 Jahren Ziel/Inhalt: • Theorie/Grundlagenvermittlung • Kennenlernen des Sportes Ausrüstung: Wanderschuhe (Geräte und Helm werden zur Verfügung gestellt) Besonderes: Theorieabend und Vorbesprechung am Vorabend Ist nötig Kursleitung: Flugschule Montalin Ort: Theorie: Hotel Linde, Schaan Praxis: Übungshang Datum/Zeit: Theorie: Freitag, 2. September 2005,19.00 Uhr Praxis: Samstag, 3. September 2005,9.00 Uhr Anmeldung: unbedingt erforderlichl Liechtensteinischer Olympischer Sportverband Im Rietacker 4,9494 Schaan Fax 00423 / 233 16 73 Info im Internet:  www.losv.li Es folgt keine Bestätigung seitens des LOSV, ausser bei unvorhergesehenen Änderungen. Anmeldeschluss: 26. August 2005 tue**® 90er-Jahrcn haben dies zur Ge­ nüge bewiesen. Die heutige Ver­ fassung ist eine Zeitbombe. Sie wird nur funktionieren, solange Fürstenhaus, Regierung. Landtag und Bevölkerung mehr oder we­ niger einig sind. Das wichtigste Gesetz eines Staates, die Verfas­ sung sollte aber dann klare Rege­ lungen vorsehen, wenn diese Ei­ nigkeit einmal nicht gegeben ist und Interpretationsdifferenzen über die Kompetenzen der ver­ schiedenen Staatsorgane beste­ hen. Es ist und bleibt eine Tatsa­ che, dass mit der Annahme der fürstlichen Verfassungsvorschlä­ ge im März 2003 dieses Problem nicht echt gelöst wurde. Das Gegenteil ist der Fall. Heute kann der Staatsgerichtshof bei Differenzen zwischen Fürsten­ haus und Regierung oder Land­ tag im Gegensatz zur fortschritt­ lichen Idee der 192 ler-Verfas­ sung nicht mehr für alle Parteien verbindlich entscheiden. Wer un­ sere heutige Verfassung kennt, weiss, dass in einem solchen Fall ausschliesslich das Fürstenhaus Recht hat, denn der Monarch oder dessen Stellvertreter kön­ nen die Bestimmungen der Ver­ fassung nach ihrem Gutdünken interpretieren. Als völlig überris- senes Instrument hätte das Volk dann nur noch die Möglichkeit der Monarchieabschaffung. Wei­ tere Staatskrisen sind somit vor­ programmiert. Das ist nur einer der Punkte, die von der Demo­ kratiebewegung kritisiert wer­ den. Denken wir zum Beispiel an die Möglichkeiten des Monar­ chen und seines Stellvertreters mit der Bekundung seines Ver­ trauens oder dessen Entzug die gesamte Regierung gefügig zu machen. Für die Demokratiebe­ wegung ist und bleibt deshalb unsere Verfassung nach wie vor eine wichtige und grosse Heraus­ forderung. Arbeitskreis Demokratie und Monarchie, Für den Vorstand Wemer Schädler, Güatli 746, 9497 Triesenberg 
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