Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 18. AUGUST 2005 BLATT 
ISPORT 
18 FUSSBALL Russland nur 1:1 in Lettland Russlands Nationalmannschaft muss mehr denn je um die Teilnahme an der WM 2006 in Deutschland bangen. Die «Sbornaja» kam am Mittwoch im Nachbarduell in Riga nicht Uber ein l: 1 gegen Lettland hinaus und belegt in der Liechtenstein-Gruppe 3 weiter nur den dritten Rang. Nach der lettischen Führung durch Vita­ lis Astafjews (6.) schaffte Andrej Arschawin (26.) nur noch den Ausgleich für das enttäu­ schende Team von Trainer Juri Sjomin. (id) Liechtenstein - Slowakei 0:0 Lettland - Ruatand 1:1 (1:1) Riga. - 10 000 Zuschauer. -SR Poll (Eng). -Itore: 6. Astallews 1:0. 24. Arschawin 1:1. 1. Portugal 8 24: 4 20 2. Slowakei 9 22: 7 18 3. Russland 8 16:11 15 4. Lettland 9 16:1} 14 3. Estland 9 12:15 II 6. Liechtenstein 9 9:19 5 7. Luxemburg 8 4:32 0 WM-OuaHflkatton. Gruppe 1. Oettern sah slten Mazedonien - Finnland 0:3 (0:2) Rumänien - Andorra 2:0 (2:0) 1. Holland 8 20: 3 22 2. Tschechien 8 
28: 7 21 3. Rumänien 10 17:10 19 4. Finnland 8 16:14 12 5. Mazedonien 10 10:19 8 6. Armenien 9 5:20 4 7. Andorra 9 4:27 4 WM-QuaUflkatioa. Gruppe 2. Gestern spk Jfen Kasachstan - Georgien 1:2(1:0) 1. Ukraine 9 15: 3 23 2. Türkei 9 19: 7 16 3. Griechenland 9 12: 7 15 4. Dänemari 8 13: 8 12 5. Albanien 9 7:16 9 6. Georgien 8 12:17 8 7. Kasachstan 8 3:23 0 WM-OaaflOkattoa. Gruppe 4. Gertern spiel Itea: Färöer - Zypern 0:3 (0:1) 1. Irland 7 11: 4 13 2. Schweiz 6 13: 4 12 3. Israel 7 10: 8 11 4. Frankreich 6 5: 1 10 5. Zypern 7 7:12 4 6. 
Färöer 7 3:20 1 Utadenpiek vom Mittwoch Norwegen - Schweiz Bulgarien - Türkei Marokko - Togo Ungarn - Argentinien Estland - Bönnien-Herzegowina Albanien - Aserbaidschan Dänemark - England Malta - Nooiirland Belgien - Griechenland Schweden - Tschechien Holland - Deutschland Irland - Italien Wales - Slowenien Österreich - Schottland Ghana - Senegal Frankreich - ElfenbeinkUste Kroatien - Brasilien 
0:2 (0:0) 3:1 (3:1) 0:1 (0:1) 1:2(1:1) 1:0(1:0) 2:1 
(1:1) 4:1 (0:0) 1:1 (1:1) 2:0 (2:0) 2:1 (2:1) 2:2(1:0) 1:2(1:2) 0:0 2:2 (0:2) 0:0 3:0(1:0) 1:1 (1:1) Liechtenstein Nummer 139 Liechtenstein hat in der aktuelle FIFA-Welt­ rangliste einen Platz verloren und rangiert nun auf dem 139. Rang. In Führung ist weiter Brasilien vor Argentinien und Holland, (mb) rirAWritrmrtrtt per 17. Anmut 200 5 1. (Vormonat I.) Brasilien 837. 2. (2.) Argentinien 782. 3. (3.). Holland 780. 4. (4.) Tschechien 777. 5. (5.) Mexiko 770. 6. (6.) USA 768.7. (8.) England 743. 8. (8.) Spanien 739. 9. (7.) Frank­ reich und (10.) Portugal, je 737.11. (11.) Deutschland 722. - Fer­ ner: 14. (IS.) Irland 709. 18. (19.) Griechenland 6%. 42. (42.) Schweiz 622. 47. (48.) Israel 596. 105. (109.) Zypern 443. 126. (126.) Färöer 360.139. (13t.) Uecfatewtein 331. Partnerschaft FC Vaduz und kyberna JUS verlängert Das Vaduzer Informatikunternehmen kyberna AG hat den Partnerschaftsvertrag mit dem FC Vaduz verlängert. Der langjährige newMedia- Partner und Betreiber des FC Vaduz Webpor­ tals hat das Leistungsspektrum erweitert und Übernimmt künftig auch die Betreuung von Netzwerk und Security des Vereins. Kyberna tritt per sofort als IT Solution Partner auf. Der FC Vaduz bedankt sich für das Engagement und freut sich auf eine weitere Saison mit der kyberna AG. (PD) Admira feuert Thalhammer In Österreichs Bundesliga ist es zur ersten Trainer-Entlassung der neuen Saison gekom­ men. Nach sechs Niederlagen in sechs Spielen muss Dominik Thalhammer (34) den Posten bei Admira/Wacker Mödling knapp ein Jahr nach dem Stellenantritt räumen. (si) lubamba vertüsst Slon Badile Lubamba spielt ab sofort nicht mehr fUr den FC Sion. Der Walliser Challenge- Leaguc-Verein und der ehemalige Schweizer Internationale einigten sich auf eine einver­ nehmliche Trennung. (si) 
«Junge wurden belohnt» Stimmen zum WM-Qualifikationsspiel Liechtenstein - Slowakei VADUZ - StraMandi und «irt- ttuscMa Bestellter nach dam 0:0. Im FL-Lager hamdrta m- stindlldianmlM Hschstlm- mung, M dm Stowakan aaas dar Frost Hat. »Hrt mt IrtiB«, PHw Me t Martin Andermatt (Trainer Liechtenstein): «Der Punktgewinn ist eine kleine Sensation. Wir haben uns heute viel Respekt erarbeitet und ich bin stolz auf das ganze Team. Wir hatten viele Ausfälle zu verkraften, doch die Jungen haben gezeigt, dass sie viel Herz, Einsatz­ willen und auch Spielwitz haben. Sie haben das in den letzten Tagen erarbeitete bestens umgesetzt und es freut mich, dass sie mit dem Punktgewinn belohnt wurden. Aber wer mich kennt, weiss, dass ich jetzt auch neue Massstäbe bei ihnen ansetzten kann und sie weiter hart arbeiten müssen.» Dusan Gaiis (Trainer Slowa­ kei): «Wir wussten Uber das Remis der Russen in Lettland Bescheid und ich dachte, dass wir dadurch noch motivierter ans Werk gehen. Leider ist das nicht eingetreten und ich bin von meinen Spielern doch etwas enttäuscht. Wir wollten die Partie gegen Liechtenstein, die wir sicher nicht unterschätzt haben, mit drei Verteidigern offensiv angehen. Wir haben auch Druck gemacht, doch vor dem Tor hat keiner die Verantwortung übernommen, oder wir sind am Uberragenden Peter Jehle gescheitert. Nach dem Wech­ sel wollte ich mit drei neuen Akteu­ ren frischen Wind in unser Spiel bringen, auch das ist nicht wirklich aufgegangen.» Martin Telser (Spieler Liech­ tenstein): «Jeder hat für jeden ge­ kämpft, und das Uber die gesamten 90 Minuten. Ich muss der Mann­ schaft, vor allem auch den Jungen, ein grosses Lob aussprechen. Ob die Slowaken uns unterschätzt ha-Die 
jungwi MMdaa MS 
UacMaaststa Nassaa steh nach dam ScMusspftff zu Reckt von dm Zuschauern Wem. ben, ist schwierig zu sagen. Wir ha­ ben sie immer im richtigen Moment gestört, so konnten sie ihr Spiel nicht aufbauen. Sie probierten es oft mit langen Bällen, doch unsere Hintermannschaft stand gut. Martin Stocklasa und ich waren die ältesten Spieler auf dem Feld und versuch­ ten, die Jungen etwas zu führen. Das war allerdings gar nicht so oft nötig, sie sind meistens gut gestan­ den, und man merkte ihnen an, dass sie taktisch gut geschult sind.» Roger Beck (Spieler Liechten­ stein): «Wir haben in der ersten Halbzeit sehr diszipliniert gespielt. Die Slowakei kam zu einigen Chan­ cen, aber wir haben ein Tor ge­ macht. Ob es abseits war? Ich be­ haupte: nein (lacht). In der zweiten Hälfte sind wir etwas zurückge­ drängt worden, vielleicht auch, weil im Gegensatz zu den Slowaken fUr viele von uns die Saison noch nicht angefangen hat. Insgesamt haben wir aber gut mitgespielt und waren 
kämpferischer als der Gegner. Spie­ lerisch war die Slowakei nicht so stark wie im Hinspiel. Das Unent­ schieden ist verdient. Die Jungen haben sensationell gespielt. Man hat gesehen, dass der Wille bei allen da war. Wenn man kämpft, kann man das Glück erzwingen, und das haben wir gemacht.» Martin Büchel (Spieler Liech­ tenstein): «Natürlich ist das Resul­ tat eine Überraschung, schliesslich haben fünf Stammspieler gefehlt. Wir haben eine kämpferisch starke Leistung abgefliert und wurden da­ für belohnt. FUr mich persönlich war dieses Spiel ein besonderes Er­ lebnis, weil es mein erstes Heim­ spiel war und dann spielte ich auch noch erstmals über die vollen 90 Minuten. Dank diesem Spiel geht nochmals ein gehöriger Schub durch die Mannschaft.» Ronny Büchel (Spieler Liech­ tenstein): «Wir waren heute alle zusammen ein Team. Wir haben 
uns gesagt, dass wir zusammenhal­ ten und zusammen kämpfen müs­ sen, um einen Punkt holen zu kön­ nen. Im Vergleich zum Hinspiel ha­ ben viele Spieler grosse Fortschrit­ te gemacht. Wir haben aus jenem Spiel unsere Lehren gezogen und nun ein Unentschieden erreicht. Die Slowaken haben vielleicht noch das 7:0 aus dem Hinspiel im Hinterkopf gehabt und natürlich auch gehört, dass uns einige Spieler fehlen. Wahrscheinlich haben sie es sich leichter vorgestellt, aber da ha­ ben sie sich getäuscht.» < Peter HHnka (Spieler Slowakei): «Es war traurig, nach diesem Spipi in der Kabine zu sitzen, aber solche Momente gibt es im Fussball einfach. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Liechtenstein kann zu­ frieden sein. Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Die Chance auf die WM lebt noch und wir hoffen, dass wir die nötigen Punkte gegen Lett­ land und Russland holen.» Deutschland gut bedient Kliensmann-Truppe holt glückliches 2:2 in Holland ROTTERDAM - Deutschland ver­ mied mit viel Glück und Wille •Inen Fahlstart in die WM-Sal- son 2006. In Rotterdam kamen die WM-flastgebar gegen Hol­ land nach 0:2-IIUcfcstand nach zu ahwai gHckhaften Remis. Dia  Ichw alz gewann In Oslo ge- gan Norwegen 2:0 Der dribbelstarke Aijen Robben zeigte den deutschen Verteidigern zu Beginn beider Halbzeiten zwei Mal ihre Grenzen auf. In der 3. und 46. Minute gelangen dem pfeil­ schnellen Flügel von Chelsea zwei herrliche Tore. Deutschlands Ab­ wehr, innen wieder mit Dortmunds Routinier Christian Wörns neben Hannovers Per Mertesacker, sah bei beiden Gegentoren schlecht aus. Dass das erste Länderspiel der WM-Saison aus deutscher Sicht doch noch in Minne endete, hatte die DFB-Auswahl Captain Michael Ballack und Gerald Asamoah sowie der katastrophalen Chenauswertung der Holländer, die nach 20 Minuten bereits 4:0 hätten führen müssen, zu verdanken. Ballack untermauerte mit dem Anschlusstreffer den Ruf, einer der besten Kopfballspieler der Welt zu sein, Asamoahs sorgte mit seiner Cleverness neun Minuten vor Schluss für den überaus schmei­ chelhaften Ausgleich. 
Allen Rei be n traf zweimal für Hellend - zum 
Steg reichte es aber 
nicht England erlitt in Kopenhagen die bittersten 90 Länderspielminuten seit mehr als einem Vierteljahrhun- dert. Gegen Dänemark brach das Team von Sven-Göran Eriksson gegen Dänemark in der zweiten Halbzeit komplett ein und kassierte beim 1:4 die höchste Niederlage seit 1980. Argentinien gelangte gegen Un­ garn mit Trainer Lothar Matthäus zu einem Pflichtsieg. Beim 2:1 in Budapest erlebte Youngster Lionel Messi allerdings ein völlig verun­ glücktes Debüt im A-Nationalteam. Der überragende Spieler der U20- Weltmeister-Mannschaft berührte nach seiner Einwechslung (64.) den Ball einmal und wurde so­ gleich des Feldes verwiesen. Auf 
den Trikotzupfer von Vilmos Vanc- zak reagierte das Supertalent mit einem Ellbogenschlag, womit sich Messi die Rote Karte einhandelte. Zinedine Zidane feierte am Mitt­ woch sein Comeback in der franzö­ sischen Nationalmannschaft als Torschütze. Beim 3:0 in Montpel­ lier gegen die ElfenbeinkUste traf der 33 Jahre alte Mittelfeldregisseur in der 62. Minute zum zwischen­ zeitlichen 2:0. Gallas (30.) hatte das 1:0 markiert, Henry (66.) besorgte den Schlussstand. Ein Treffer von Alex Frei und ein Eigentor von Andrd Bergdölmo be­ scheiten der Schweizer National­ mannschaft einen eher Uberra­ schenden 2:0-Auswärtserfolg ge­ gen Norwegen. (si/id) 
FUSSBALL-NEWS Letztes US V-TfestspM Der USV Eschen-Mauren be­ streitet heute Abend um 19 Uhr ge$en den USV II das letzte Testspiel vor dAm Meister­ schaftsauftakt in der 2. Liga interregional am Samstag im Spcntpaik gegen Chur 97. (mb) KftMita zu SwMa Nach fünf Jahren in London (West Ham, Toöenham) wech­ selt der Malier Frgddric Kämmte um 6,5 Millionen Euro zum FC Sevilla. (si) Mtaiii MHt Juventus 
v AusgexechnetdieACMilanhilft Juvenilis Turin aus der Patsche. Nachdem sich TbrttflterGianlai- gi Buftbn beieipem Tiniammcn- stowmitMttaas&egisseiirKaka vertetzt 
hat, te&eti die Mailän­ der dem Erzpvakn ihren Ersatz­ keeper Christian. Abbiad aus.(si) Der FC E vertan raus mehrere Wochen auf James Beattie ver- zichten. Der Stürmer leidet an einer FtassVerletzung und wind. aiKbdtarRttckspiel der Cham- {rionS'League-QualiSkation ih VUlofreal verpassen. (si)
	        

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