Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

SAMSTAG, 13. AUGUST 2005 
b3£TI INLAND 9 WEINFEST 75 Jahre Weinbauverein TRIESEN - Wegen den teilweise schwachen Ernten und Verkaufsschwierigkeiten beim Wein gründeten im September 1930 einige Win/er den Weinbauverein Triesen. Der neue Verein kaufte Bottiche und Wein­ fässer. half bei der Vermarktung der Weine und gab auch Ratschläge zur Wingertarbeit. 1930 erzeugten die 14 Mitglieder ca. 42(X) Li­ ter Wein, doch die Erntemengen wiesen in den folgenden Jahren weiterhin grosse Schwankungen auf. Das Reil- und Jubiläumsjahr 2005 Heute bearbeiten 33 Nebenerwerbswinzer in Triesen eine Fläche von total 6940 Klaltern (ca. 2,5 Hektaren). Dia Rebsorten Blauburgunder Riesling x Silvaner Andere Sorten 
22 MX) nv 850 m 1500 m2 Die Reben zeigen sich in gutem Zustand, die Trauben sind gross und gesund. Wenn das Wetter im Herbst mitspielt, sind die Voraus­ setzungen für eine gute Ernte gegeben. Der Verein will Triesner Weine von guter Qualität erzeugen, deshalb wird der Behang auf max. MX) Gramm Trauben pro Quadrat­ meter ausgeschnitten. Weinfest auf St. Mamerten Am 27./2K. August wird der Weinbauverein auf St. Mamerten das 75-Jahr-Jubiläum feiem. Am Samstag, wie jedes Jahr, gemütliches Beisammensein bei Wein, Speisen und Musik. Am Sonntag speziell zum Jubiläum Früh­ schoppen und heilige Messe. Der Weinbauverein freut sich jetzt schon auf möglichst viel Besucher zu diesem Jubi­ läumsfest. (PD) 
«Anstrengend, aber sehr schön!» «Aha»-Ferienspass für Kinder mit Behinderungen SCHAAN - Im Rahmen das Fe­ rienspasses 2005 hat das «Aha» zum 
dritten Mal einen Tag für Kinder mit Behinderungen durchgeführt. Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten letz­ ten Dianstag neun Kinder einen abwechslungsreichen Tag auf dem «Dräggspatz». Der Wettergott hatte es auch heuer mit dem «Aha»-Ferienspass gut ge­ meint - Sonne, Kinder und das elf­ köpfige Betreuungsteam konnten einem wunderschönen Tag ent­ gegenlachen. Die neun Kinder tra­ fen denn um zehn Uhr auch fröh­ lich auf dem Schaaner Abenteuer­ spielplatz «Dräggspatz» ein und wurden von ihrer ganz persön­ lichen Betreuerin in Empfang ge­ nommen. Bis um halb fünf Uhr nachmittags gehörte der Tag ganz den jungen Gästen im Alter von vier bis elf Jahren. Programm Bereits beim Vorbereitungstref­ fen einige Wochen vor dem Ferien- spass-Tag waren die medizinischen Fragen geklärt und die Eltern über den Tagesablauf informiert worden. An diesem Treffen hatten sich auch die Kinder und das Betreuungs­ team ein wenig kennen lernen kön­ nen. Ein eigentliches Tagespro­ gramm gibt es bei diesem Ferien- spass nicht. Ziel ist vielmehr, dass die Betreuerinnen und Betreuer ganz auf «ihr» Kind eingehen, ver­ suchen herauszufinden, was es ger­ ne macht, wie es sich am wohlsten fühlt. Und dabei stellt der «Drägg­ spatz» ideale Voraussetzungen, weil er von unzähligen Basteluten- silien über Spielgeräte bis hin zu ei­ nem Ruhcraum und Kleiderkisten den Kindern vieles zu bieten hat. Auch die mitgebrachten 
Instrumen-Matbias 
und Martina schauen gespannt zu, wie einige Kinder Armbändcben knüpfen. te und ein kleines Zelt voller Plas­ tikbälle boten den Kindern unter­ schiedliche Möglichkeiten, den Tag zu erleben und zu erfühlen. Neue Begegnungen «Am Vorbereitungstreffen war ich noch ein wenig unsicher, was mit diesem Tag auf mich zukom­ men wird. Doch heute habe ich er­ lebt, dass es gar nicht so anders ist, Kinder mit Behinderungen zu be­ treuen», so eine der Begleiterinnen am Schluss des Tages. Einige Be­ treuerinnen melden sich jedes Jahr wieder für den «Aha»-Ferienspass, für andere ist es ihre erste Begeg­ nung mit Kindern mit den unter­schiedlichsten 
Behinderungen. Doch in einem sind sich sowohl die neuen als auch die erfahrenen Be­ treuerinnen einig: «Es war ein an­ strengender, aber sehr schöner 
Tag». Also dann bis zum nächsten Jahr beim Ferienspass mit Kindern, die sich - wie alle Kinder - freuen, wenn sie etwas Besonderes erleben und sich dabei wohl fühlen. (PD) 0? -• % 
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-* v . .. " ' • , DANKSAGUNG Rochus Gebhard Schafhauser 28. August 1915- 17. Juni 2005 Herzlichen Dank für die vielen Zeichen aufrichtiger Anteilnahme, die wir beim Ab­ schied von unserem lieben Papa, Opa. Uröpa, Schwiegervater, Schwager. Bruder, Onkel, Götti und Freund Rochus erfahren durf­ ten; für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeu­ gungen; die vielen Blumen-, Geld- und Messspenden sowie Zuwen­ dungen an wohltätige Institutionen; für den würdevoll gestalteten Trauergottesdienst durch H. Herrn Pfarrer P. Deplazes und seine geschätzten Krankenbesuche; für die liebevolle tägliche Betreuung zu Hause durch Frau Doris Büchel und ihre Kolleginnen der Familienhilfe/Alterspflege Liecht. Unterland, die Gemeindekrankenschwestern und die Nachtwache; für die gute medizinische Betreuung durch Herrn Dr. Markus Huchler, Hausarzt, Herrn Dr. Y. Crippa. Spital Grabs, und das Ärz- teteam des Landesspitals Vaduz; für die sorgfältige Pflege des Pflegepersonals im Landesspital Va­ duz während der letzten sechs Wochen seines Lebens; für die stillen Gebete, die vielen Gespräche und Besuche von Freunden, Verwandten und Bekannten, die ihn im Leben und in den letzten Monaten der Krankheit begleitet haben. Wieder ist ein lieber Mensch, der mit uns gelebt hat, von uns gegan­ gen, doch er kann uns nicht genommen werden. Er lässt eine leuch­ tende Spur zurück. Eschen, im Juni 2005 Die Trauerfamilien 
Sabine und Corina gentasen Ihre gemeinsame Zelt hauptsidiHdi Im Schatten mit BHderbtichern und bunten Bausteinen. HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme, die wir beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres Vaters und Ehnis Peter Butler-Schädler 1928 - 2005 erfahren durften. Danken möchten wir; Allen, die dem lieben Verstorbenen im Leben Gutes erwiesen und ihn zur letzten Ruhestätte geleitet haben, für die vielen persönlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die gestifteten heiligen Messen sowie die zahlreichen Kranz-, Blumen- und Geldspenden, Kaplan Johannes Schwarz und Marco Schädler für die feierliche Ge­ staltung des Trauergottesdienstes sowie der Mesmerin Maria Schädler und dem Mesmer Luzius Camenisch. Wir bitten, dem lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu be­ wahren und seiner im Gebet zu gedenken. Triesenberg und London, August 2005 Die Trauerfamilien t
	        

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