Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 12. AUGUST 2005 SJSrfl WIRTSCHAFT 
10 DEUTSCHLAND LAFV-GASTBEITRAG Rückfall In die Stagnation WIESBADEN - Die deutsche Wirtschaft ist im Frühjahr in die Stagnation zurückgefallen. Im zweiten Quartal blieb das Bruttoinland- produkt gegenüber dem Vorquartal preis-, Sai­ son- und kalenderbereinigt mit 0,0 Prozent konstant. Zu Jahresbeginn war die Wirt­ schaftsleistung noch deutlich um 0,8 Prozent gestiegen. Das Statistische Bundesamt korri­ gierte damit am Donnerstag seine Daten für das erste Quartal um fast 0,3 Punkte herunter. Der Export läuft zwar weiter auf Rekordnive­ au. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres stiegen die Ausfuhren um 5,9 Prozent gegen­ über dem Voijahr und erreichten mit 382 Mrd. Euro einen Rekordwert in der Nachkriegsge­ schichte. (sda) Mobilfunk beschert Telekom ein Rekordergebnis BONN - Wachstum im Mobilfunk und Um- satzeinbrüche im Festnetz - diese beiden Pole charakterisieren zur Zeit das Geschäft der Deutschen Telekom. Doch unter dem Strich bleibt Deutschlands grösster Telekommunika­ tionskonzern auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr steigerte der Bonner Telefonriese seinen Umsatz um 3 Prozent auf 29,1 Milliar­ den Euro. Das um Sondereinflüsse bereinigte Betriebsergebnis erreicht mit 10,1 Millionen Euro sogar Rekordhöhe, wie das Unterneh­ men in seinem am Donnerstag veröffentlich­ ten Zwischenbericht mitteilte. Auf der Er­ folgsspur fährt vor allem die Mobilfunktoch­ ter T-Mobile, die binnen Jahresfrist die Zahl ihrer Kunden weltweit um 7,4 Millionen auf knapp 81 Millionen steigern konnte. (sda) Autoabsatz rückläufig FRANKFURT - In Westeuropa sind von Ja­ nuar bis Juli 2005 etwas weniger Autos abge­ setzt worden als in den ersten sieben Monaten des Vorjahres. Nach Berechnungen des Ver­ bandes der Automobilindustrie (VDA) wur­ den neun Millionen Wagen verkauft. Das sind 0,5 Prozent weniger als 2004, wie der Ver­ band am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Damit sei der Absatz trotz der deutlich gestie­ genen Kraftstoffpreise sowie eines nur massi­ gen Wirtschaftswachstums stabil. In Frank­ reich wurde ein Anstieg um rund 4 Prozent, in Deutschland und Spanien um jeweils rund 2 Prozent gezählt. Grossbritannien lag 6 Pro­ zent im Minus, in Italien ging der Absatz 4 Prozent zurück. (sda) 
Investieren ins Älter werden! Gastbeitrag von Gunnar Wirth, LLB Investment Partners AG Gegenwärtig leben weltweit über 600 Millionen Senioren, allein 230 Millionen in den Industrieländern. Ihre Zahl wird sich gemäss Schät­ zungen bis ins Jahr 2030 innerhalb einer einzigen Generation mehr als verdoppeln. Diese demographische Entwicklung wird sich in steigen­ den Konsumausgaben in den Berei­ chen Gesundheit und Freizeit niederschlagen. Vor allem der Gesundheitssektor steht im Mittelpunkt dieser Entwick­ lung. Der Wunsch nach Gesund­ heit, Wohlbefinden und einem lan­ gen Leben ist ein menschliches Grundbedürfnis. Dementsprechend ist die Nachfrage nach Produkten der Pharma-, Medizinal- und Gesund­ heitsindustrie stabil und gegen zykli­ sche Konjunkturschwankungen weitgehend immun. Je älter die Menschen werden, desto grösser ist das Bedürfnis nach spezifischen Pro­ dukten, welche die Lebensqualität verbessern und das Leben verlän­ gern. Über 65-Jährige geben dreimal soviel für ihre Gesundheit aus wie der Durchschnitt der 
Gesamtbevöl- US-Detailhandel: Weni­ ger Umsatz als erwartet WASHINGTON - Dank steigen­ der Ausgaben für Autos hat der US- Detailhandel seinen Umsatz im Juli gesteigert. Der Zuwachs lag aller­ dings unter den Erwartungen. Nach Angaben des Handelsministeriums 
Performancevergleich 140 i n 130 iAji 120 r A 110 100 90 80 70 
rfij 00 MSCI Welt Aktienindex (Total return, in CHF) 50 
LIP / Oatastream 1999 ' 2000 ' 2001 ' 2002 ' 2003 ' 2004 ' 2005 kerung, beginnend bei pharmazeuti­ schen Produkten über medizinische Geräte bis zu Seh- und Hörhilfen. Aber nicht nur Produkte zur Heilung von 
Krankheiten werden nachge­ fragt, sondern auch solche, die zur Erhaltung der Gesundheit dienen. Von der demographischen Ver­ schiebung werden auch Unterneh­ men der Freizeitindustrie profitie­ ren. Durch die zunehmende Le­benserwartung 
hat sich unsere Vor­ stellung vom menschlichen Altern gewandelt. An die Stelle des unbe­ weglichen, gebrechlichen Greises ist der an allen Tagesereignissen interessierte, bis ins hohe Alter le­ bendig gebliebene und finanziell gut ausgestattete Senior getreten. Im Unterschied zu früheren Gene­ rationen sind sie bis über achtzig relativ gesund, haben Zeit, Geld 
und Energie um alte und neue Träu­ me zu verwirklichen. Der LLB Fit for Life Invest inves­ tiert weltweit in Unternehmen, die von obigen Themen profitieren. Der bedeutende Gesundheitssektor bildet im Portfolio mit einem Anteil von rund 39 Prozent das Schwerge­ wicht, gefolgt von den Finanz- dienstleistern (Banken und Versi­ cherungen) mit einer Gewichtung von rund 30 Prozent und dem Frei­ zeitbereich mit rund 17 Prozent. Seit der Lancierung im April 1999 zeigt der Fonds gegenüber dem MSC1 Welt-Aktienindex eine deut­ liche Outperformance von rund 8 Prozent und unterstreicht damit, dass der' Fonds mit den zukunfts­ weisenden Themen der Überalte­ rung ausgezeichnet positioniert ist. Verfasser: Gunnar Wirth, Fondsma­ nager, LLB Investment Partners AG. Die alleinige inhaltlich^ wortung für diesen beim Verfasser. USA/CHINA vom Donnerstag legten die Erlöse um 1,8 Prozent zu, nach einem ähn­ lich deutlichen Anstieg von 1,7 Pro­ zent im Vormonat. Analysten hatten jedoch im Schnitt einen Anstieg von 2,2 Prozent vorhergesagt. Der Umsatz der Autohändler kletterte um 6,7 Prozent. Das ist der höchste Zuwachs seit Oktober 2.001. (sda) 
Yahoo! steigt mit einer Milliarde in China ein PEKING - Yahoo! steigt mit einer Milliarde US-Dollar bei Ali- baba.com  ein, dem grössten li- Commerce-Spezialisten Chinas. Der US-Internet-Riese übernimmt 40 Prozent und bringt sein bisheri­ges 
China-Geschäft in die neue Al­ lianz ein. Es ist die bislang grösste ausländische Investition in eine chi­ nesische Internetfirma, wie Yahoo! am Donnerstag mitteilte. Der Wert der Transaktion wird auf mehr als 4 Mrd. Dollar beziffert. China hat mit 100 Mio. Nutzem den zweitgröss- ten Internetmarkt der Welt. (sda) Bundesbürger trinken Immer weniger Alkohol BONN - Die Bundesbürger trinken immer weniger Alkohol. Nach Angaben des Bundes­ verbands der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure vom Donnerstag ging der Pro-Kopf-Verbrauch im vergangenen Jahr im Vorjahresvergleich um 1,8 Liter auf 145,5 Li­ ter zurück. Hauptursache für den deutlichen RUckgang gegenüber 2003 war nach Einschät­ zung des Verbandes die Konjunkturflaute. Allerdings ist der Konsum sowohl von Bier als auch Hochprozentigem bereits seit der Wiedervereinigung rückläufig. Der Pro-Kopf- Verbrauch beim Bier ging den Angaben zu­ folge 2004 um 1,9 Liter auf 115,8 Liter zu­ rück, Bei Hochprozentigem sank der Pro­ Kopf-Verbrauch um 0,1 auf 5,8 Liter, so der Buodetverband. Hingegen blieb der Schaum- weijiVCrbraoch 
2004 konstant bei 3,8 Litern «O Kopf. Alleine Wein freute sich wachsen­ der BeticMrat: O* Pro-Kopf-Verbrauch stieg iniiÖ£ttif&}#er (AP) 
B & P Vision An die Anteilsinhaber des B & P Vision: Die Crystal Fund Management AG, Landstrasse 8, FL-9496 Balzers, als Fonds­ leitung des B & P Vision, hat folgende Änderung bzw. Ergänzungen beschlossen: Teil I Prospekt 1.1 Allgemein» Angaben zum Anlagefonds, Absatz S wird ergänzt durch: B & P Vision - Q-Selection Switzerland 1.2 Anlageziel und Anlagepolitik des Anlagefonds wird ergänzt durch: BtP Vision - Q-S«l*ctlon Switzerland investiert mindestens zwei Drittel sei­ nes Fondsvermögens in Aktien und andere Beteiligungswertpapiere und -wert- rechte von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, die an einer Börse oder an ei­ nem anderen geregelten, dem Publikum offen stehenden Markt gehandelt wer­ den. Diese haben anspruchsvollen Auswahlkriterien zu genügen und werden aufgrund einer gründlichen, disziplinierten und quantitativen Analyse ausge­ wählt. Ferner kann bis zu einem Drittel in zulässige andere Werte mit Sitz in Eu­ ropa investiert werden. In diesem dritten Drittel können Wandel- und Options­ anleihen und/oder Obligationen (straight Bonds) angelegt werden. Anlagen sind in jeder Währung möglich. 2.2 Delegation der Anlageentscheide wird ersetzt durch: Die Dr. Blumer & Partner Asset Management AG zeichnet sich aus durch ihre Er­ fahrung im Anlageberatungs- und Vermögensverwaltungsgeschäft für private und institutionelle Anlagekunden sowie in der Finanzanalyse. Die Details hierzu be­ stimmt ein zwischen der Crystal Fund Management AG und der Dr. Blumer & Part­ ner Asset Management AG abgeschlossener Verwaltungsauftrag vom 01.07.05 3. Informationen über die Depotbank / Absatz 3 wird ergänzt durch: % Die Eigenmittel der Bank Frick & Co. AG, Balzers, per 31. Dezember 2004 be­ tragen 37.09 Millionen. 5.1 Nützliche Hinwelse wird ergänzt durch: 
CRYSTAL FUND MANAGEMENT Aktiengesellschaft Teil II Anlaqeregleme nt l.-§ 1 Ziffer 1 wird ergänzt durch: B & P Vision - Q-Selection Switzerland III. B $7 Zugelassene Anlagen / nach Punkt 2 wird folgender Text ergänzt: Segrrwnt: Valorennummer ISIN-Nr. Kotierung Rechnungsjahr Laufzeit Rechnungseinheit Stückelung Ausgabekommission Rücknahmekommission Pauschalentschädigung Performance-Fee: Depotbankentschädigung: Administrationsentschädigung Ausschüttung: 
B & P Vision - Q-Selectlon Switzerland VN 2 229 967 LI0022299676 vorderhand keine 1. Juli - 30. Juni Das erste Rechnungsjahr ist verkürzt und läuft vom ersten Liberierungstag bis zum 30. Juni 2006. unbestimmt CHF (Schweizer Franken) 100 bei Emission höchstens 5.0% höchstens 1.0% höchstens 1.6% p.a. Nach Erreichen der Hurdle-Rate von 10% p.a. erhält die Fondsleitung zusätzlich eine Pertor- mance-Fee von 15%, wobei als Berechnungs­ grundlage das Prinzip der High-Watermark an­ gewendet wird. höchstens 0.2% p.a. 0.1% p.a. The saurierend 
B 
& P Vision - Q-Selection Switzerland: investiert mindestens zwei Drittel seines Fondsvermögens in Aktien und andere Beteiligungswertpapiere und -wertrechte von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, die an einer Börse oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offen 
stehenden Markt gehandelt werden. Diese haben anspruchsvollen Aus­ wahlkriterien zu genügen und werden aufgrund einer gründlichen, disziplinierten und quantitativen Analyse ausgewählt. Ferner kann bis zu einem Drittel in zu­ lässige andere Werte mit Sitz in Europa investiert werden. In diesem dritten Drit­ tel können Wandel- und Optionsanleihen und/oder Obligationen (straight Bonds) angelegt werden. Anlagen sind in jeder Währung möglich. III. E Analgebeschränkungen bezüglich Verteilung der Anlage § 13 Risikoverteilung wird ergänzt durch Punkt 6: Die Anlageberatung unterliegt der Dr. Blumer & Partner Asset Management AG. Landstrasse 15, Balzers. Die Dr. Blumer & Partner Asset Management AG zeich­ net sich aus durch ihre Erfahrung im Anlageberatungs- und Vermögensverwal­ tungsgeschäft für private und institutionelle Anlagekunden sowie in der Finanz­ analyse. Die Details hierzu bestimmt ein zwischen der Crystal Fund Manage­ ment AG und der Dr. Blumer & Partner Asset Management AG abgeschlossener Verwaltungsauftrag vom 01.07.2005. IV. Bewertung des Fondsvermögens und der Fondsanteile sowie Be­ rechnung der Preise für Ausgabe und Rücknahme von Fondsanteilen § 17 Vergütungen / 1.a/ Absatz 5 Zusätzlich erhebt die Fondsleitung bei den Segmenten Global Equity Selection, OptiMix World, Q-Selection North America und Q-Selection Switzerland eine Performance-Fee. V. Rechenschaftsbelege § 18 Rechnungslegung und Revision / Punkt 3 wird ergänzt durch: B & P Vision - Q-Selection Switzerland CHF X. Anwendbares Recht / Gerichtsstand § 23 Gerichtsstand und geltendes Recht / Punkt 4 Der vorliegende Prospekt mit Anlagereglement tritt am 15.07.2005 in Kraft. § 23 letzter Absatz wird ersetzt durch: Gerichtsstand und geltendes Recht Dieser Prospekt mit Anlagereglement ist - mit Ausnahme des Anhangs zum Prospekt - am 15.07.2005 von der Finanzmarktaufsicht, Vaduz, genehmigt wor­ den und ersetzt den Prospekt mit Anlagereglement vom 22.07.2004. Die Regie­ rung des Fürstentums Liechtenstein hat dem Anlagefonds am 13. März 2001 die Konzession erteilt. Mit diesem Datum wurde der An-Iagefonds gegründet. Balzers, 08. August 05
	        

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