Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

FREITAG, 12. AUGUST 2005 BLATT 
UNLAND 
6 SOMMERAKTION MAUREN - Im bereits siebten Portrait der Sommeraktion-Reihe beantworten Sonja Hersche und Miranda Habitzreuther die fünf Fragen zum Thema «Urlaub zuhause». Volksblatt: Was schätzen Sie am meisten am Urlaub zuhause? Sonja Hersche und Miranda Habitzreut­ her: In den Sommerferien können wir mit den Pferden lange Ausritte unternehmen und irgendwo grillieren. Welches ist Ihr schönster Platz Liechten­ steins, um ein paar schöne Stunden Ihrer Freizeit zu verbringen? Ganz klar in Ruggell, bei der Kanalauslauf- Renaturierung. Wo und wann haben Sie Ihre schönsten Fe­ rien im Ausland genossen? Sonja: Ich war vor vier Jahren in Amerika. In Santa Barbara hat es mir am besten gefal­ len. Miranda: Meinen schönsten Urlaub habe ich 2(X)3 in Brasilien verbracht. Gibt es ein Traumziel, wohin Sie irgend­ wann unbedingt reisen möchten? Sonja: Ich würde gerne einmal mit der transsibirischen Eisenbahn von Moskau nach China fahren. Miranda: Mein Traumziel ist Arizona. Was müsste man Ihnen bieten, damit. Sie in diesem Sommer doch noch spontan verrei­ sen? Da sind wir uns einig: Zeit und Geld! WETTBEWERB Sommeraktion-Teilnehmer wurden belohnt SCHAAN - Unter allen Einsendungen, die bis zum Einsendeschluss der Sommeraktion am 23. Juli (Poststempel) eingingen, wurden Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 8(X) Franken verlost. Einlösbar sind diese Gut­ scheine bei den Sponsoren der Sommeraktion «Roxy-Markt» Balzers und «Stiidtle-Markt» Vaduz. (nk) 
Immer auf Trab Sonja Hersche aus Mauren und ihre Ferienpläne in Liechtenstein MAUREN - Sonja Hersche ist Psychologin und aitoltst beim Amt für sozial« Monsta. Ihre frelon Tag« vorbringt sie am liebsten mit ihrem 19-jihrlgen Pferd «Chevalier». Mit wem zu­ sammen dlo beiden am liebsten Ihn Ausflüge machen, erzählt Sonja Merschs In einem wette­ ren Sommeraktion-Portralt. • IMtoa Kranz Mit einem Foto ihres Pferdes «Che­ valier» meldete sich Sonja Hersche aus Mauren auf den Sommerak­ tion-Aufruf. Ihre Begründung, dass ihr vierbeiniger Freund die Som­ merfellen lieber zuhause als am Meer verbringt, «da weder Sonnen­ creme noch Sand ins weisse Fell gehören», lockte mich nach Mauren in einen Pferdestall. Des Weiteren stand auf dem Teilnahmetalon, dass «Chevalier» am liebsten mit seiner Pferdefreundin «Pamela» spazieren gehe, somit traf ich auch «Pame­ las» Reiterin Miranda Habitzreut­ her in Mauren an. Heuduft und spontane Besuche Als ich an einem heissen Som­ mernachmittag den Stall von «Chevalier» und seinem kleinen Freund, einem Shetland-Pony, be­ trete, führt mich Miranda Habitz­ reuther sogleich in den anschlies­ senden Garten, wo Sonja Hersche ein schattiges Plätzchen unter den Bäumen vorbereitet hat. «Ich habe nur den Stall gemietet, das Haus wird von jemand anderem be­ wohnt. Wir dürfen jedoch die Wie­ se und den Garten benützen», er­ klärt Sonja Hersche. Dann erzählt sie mir, warum sie den Sommer in Liechtenstein so sehr geniessen: «Im Sommer ist es einfach am schönsten bei uns zuhause, ich lie­ be den Heuduft und die langen Sommerabende,' an denen ich lan­ ge im Stall bleiben und <Chevalier> . beobachten kann.» Ausserdem lande sie es schön, Abends mit kurzer Kleidung draussen sitzen und spontan Besuch empfangen zu können. Ein weiterer Grund für einen Sommerurlaub zuhause ist laut Sonja Hersche ausserdem, dass sich nur schwer jemand fin­ den lässt, welcher sich um ihr Pferd kümmert. Hellseher Sonnenanbeter Die 31-jährige Psychologin möchte ihren geliebten Schimmel jedoch sowieso nicht alleine lassen und geniesst mit ihm den Sommer. 
Sonja Harsche (rechts) genietet die warmen Sommertage am liebsten mit ihrem Pferd Chevalier und ihrer Freundin Miranda Habitzreuther. «Ich habe <Chevalier> nun schon seit 16 Jahren. Er ist ein wahrer Sonnenanbeter und stellt sich im­ mer in die pralle Sonne. Ausser­ dem badet er gerne: In Ruggell geht er gerne im Kanal spazieren», erzählt Sonja Hersche. Nichtsdes-totrotz 
erinnert sich die ehemalige Lehrerin gerne an ihren bisher schönsten Urlaub im Ausland: «Ich habe einmal einen Sprachaulent- halt in Santa Barbara in den USA gemacht. Die Sonne, das Meer und die Ausgangsmöglichkeiten waren 
einlach toll. Danach hin ich auch noch nach Texas und New York ge­ reist, aher Santa Barbara war ein­ lach wunderschön.» Etwas zö­ gernd fügt sie schliesslich lachend hinzu: «Und na ja. ich war halt ver­ liebt!» Sonja Hersche und Miranda Habitzreuther reiten ab und zu nach Ruggell, da ihre Pferde Chevalier und Pame­ la sich gerne im Hanoi abkühlen.
	        

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